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Wilsdruffer Tageblatt : 28.04.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192604287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19260428
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19260428
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1926
- Monat1926-04
- Tag1926-04-28
- Monat1926-04
- Jahr1926
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 28.04.1926
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MsdmfferTageblalt V«» Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekauntmachuugeu der Amtshauptmanuschaft Meitze«, des Amtsgerichts und Stadtrai» z« Wilsdruff, Forstreutamt» Tharaudt, Fiuauzamt« Roste». Mittwoch den 28 April 1S2S Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2840 Vas kebo äes üerliner Vertrages worden, die sich mit den Fragen internationaler Kartelle, der Organisation der Produktion, dem wirtschaftlichen Zu sammenschluß Europas, Beschäftigung in- und auslän discher Arbeiter in den verschiedenen Staaten usw. be- schaftigen In emer Sitzung der Wirtschaftskommission deutsche Staatssekretär Trendel e n bürg dar, daß die Welt krank und überindustrialisiert sei und sagte u. a. weiter: „Die Industrie kann ihre Erzeug nisse zu den Preisen, die sie braucht, nicht absetzen. Das Hauptproblem liegt in der Ermäßigung der Produktions kosten zur Belebung des Absatzes. Die industrielle Wirt schaft muß verbilligt uud rationalisiert werden. Man muß dort produzieren, wo es am billigsten ist. Dazu müßte der Güterumlauf verbilligt und die Hemmungen beseitigt werden. Die Erweiterung des Weltmarktes ist notwendig und wird durch China, Indien und Rußland bewiesen. Wodurch wird die Einheitlichkeit gestört? Durch die Differenzen in der Währung und durch die nationalistische Industrialisierung. Hierzu gehören Zollschranken, Ein wanderungsverbote, Ein- und Ausfuhrverbote, Repressa lien, Subsidienwirtschaft und der Konkurrenzkampf großer Nationen. Es ist vorerst die Lösung einer Reihe von Vorfragen nötig. Hierzu gehören die Einrichtung einer einheitlichen Statistik und die Schaffung eines einheit lichen Zolltarisschemas." * Von Genf aus wurden Gerüchte verstreitet, ein junger Russe habe ein A t 1 e n t a t auf den französischen Vertreter bei den Wirtschaftsbesprechungen, Aulard, versucht, weil dieser die Sowjets bekämpfe. Der Anschlag sei aber ver hindert worden. Die Behörden geben keinerlei Auskunft. llm das SemeindebeMmungsrecht. Beratungen im Haushaltsausschuß des Reichstages. Der Haushaltsausschuß des Reichstages beschäftigte sich mit dem kommenden Reichsgesetz gegen den Alkohol- mißbrauch in Verbindung mit der Stellung des Reichs tages zum Gemeindebestimmungsrecht. Abg. Sollmann (Soz.) wandte sich gegen die Agitation des Ausschusses gegen das Gemeindcbestimmungsrecht. Er bestritt, daß damit eine Trockenlegung Deutschlands beabsichtigt sei. Er will die Entscheidung in die Gemeinde selbst legen. Er legte einen Gesetzentwurf vor, nach dem die Gemeinde selbst bestimmen soll, wenn es ein Fünftel der zur Ge meindewahl berechtigten Mitglieder verlangt. Der deutsch nationale Abg. Schulz-Bromberg verlangte für seine Fraktion verschärfte Maßnahmen zum Schutz der Jugend lichen und eine wirksame Reform des Konzesiionswesens. Ausführungen -es deutschen Vertreters. den Kreisen der Arbeiterschaft ist der Genfer onferenz eine Anzahl von Wünschen unterbreitet dNUNg allamt seiden. Schläge rschall- -s das leckstes stlicher . Sil voran r st lichc ne sich t dein. csucht.1 ig gc-l ttwein i ch die »irden I (lagen k gelegt. Wen Ein- - und arrtcn vlchen einen. V. l zur n er- >rdcn, ""s' kurz-s Ehe-, lkom-i olltcn tsäch-. Haus bens- n sie f, in rders Aus- rdige. lrdenz dem! dies nter- den ' her- teieN Bedenken in VölkerbuMreisen. Das Ausland zum deutsch-russischen Vertrag. Dem deutsch-russischen Freundschastsvertrag wird, wie die Schweizerische Depeschenagentur berichtet, in Völ kerbundkreisen die größte Bedeutung beigemessen. Man betrachtet sein Zustandekommen als eines der wich - tigsten politischen Ereignisse der Nachkriegs zeit, dessen praktische Folgen heute noch gar nicht in vollem Umfange abgesehen werden können. Man ist sich einig darüber, daß die geographische Lage Deutschlands in mitten Europas es notwendigerweise mit sich brachte, daß das Reich nicht allein mit den Westmächten und dem Völ kerbund, sondern auch mit Sowjetrußland in irgendeiner Werse in dauernde politische nnd wirtschaftliche Beziehun gen tritt. Auch verhehlt man sich nicht, daß die durch die Friedensverträge in Europa geschaffenen Verhältnisse so wie das Scheitern der Märztagung des Völkerbundes eine Annäherung Deutschlands und Rußlands begünstigt haben. In diplomatischen Kreisen Genfs werden jedoch auch Stim men laut, welche aufs ernsthafteste auf die Beden - ken Hinweisen, die durch den Wortlaut des Vertrages so wie durch die ausgegebenen Noten hervorgerufen wurden. Diese Befürchtungen werden in einem doppelten Sinne geäußert. Die Erscheinung, daß neben dem Völkerbund selbst, welcher universellen Charakter trägt und Allgemeininteresfen verfolgt, sich wiederum ein Sonder bündnis gebildet hat, wird bedauert. Nach der Schaffung der Kleinen En 1 ente, nach der Bildung der Gruppe der L o c a r n o in ä ch t e, nach dem Abschluß des russisch türkischen Vertrages wird damit ein enger Zusammen schluß Deutschlands mit Rußland zur Tatsache. Diese in den realen politischen Verhältnissen begründete Entwick lung Europas wird als für die Erstarkung des Völker bundes gefährlich angesehen. Die erwähnten Bedenken gehen jedoch noch in anderer Richtung. Man zweifelt nämlich ernsthaft daran, daß die sogenannte Neutralitätsklausel des deutsch-russi schen Freundschaftsvertragcs den Deutschland aus Ar tikel 16 und 17 des Völkerbundpaktes künftig erwachsenden Verpflichtungen nicht widerspricht. Es könnte in mehr als einem Fall innerhalb des Völkerbundrates, der durch Nr 99 — 85 Jahrgang. r«I,gr .Sdr : „Amtsblatt Weltwirtschaft. Man ist vorsichtig geworden in Genf, will dort das resultatlose Schauspiel vom März dieses Jahres nicht such auf dem Gebiete der weltwirtschaftlichen k-!n/»»"^^^ßungen wiederholen. Daher ist zwecks Vor- A - * eigentlichen Weltwirtschaftskonferenz in Nens erst emmal eine Vorkonferenz zusammenge- treten, von deren Entwicklung nicht zuletzt es abhängen wird, ob überhaupt eine Hauptkonserenz zustande kommt. Man will sich vorher einigen, will wissen, was trennt »der trennen kann, um dies bei jener Konferenz dann ganz anszuschalten. Die Russen sind nicht da; die Ab neigung, die sie gegen Genf und alles haben, was irgend wie mit dem Völkerbund zusammenhängt, hat sie fernge- halten. Es ist aber gerade von besonderer Wichtigkeit, *aß das große wirtschaftliche Loch, das Sowjetrußland ^0^ Sibirien darstellt, in irgendeiner Weise ausgefüttt . Denn das Hauptproblem der Weltwirtschaft besteht in kiNem überangebotder Waren, dein auf der an deren Seite ein sehr weitgehender Sch w und de r Nachfrage gegenübersteht. Am stärksten rst dieser Schwund aber gerade im europäischen nnd im asiatischen z-rußland. Andere Hemmungen und Störungen schwerster Art kommen hinzu: die Friedensverträge und alles, was gch an sonstigen wirtschaftlichen Abkommen daran schloß. Und wenn man schließlich noch daran denkt, daß die wirt schaftlichen Beziehungen der Weltvölker untereinander durchaus nicht etwa intimere geworden sind, sondern in allen Staaten immer höhere Zollmauern errichtet werden, sp genügen diese paar Andeutungen schon, um darzu- iegen, daß die Einberufung einer Vorkonferenz eine überaus verständliche Vorsichtsmaßregel ist. Der schweizerische Bundespräsident Ador, der ur- iprünglich Präsident dieser Vorkonferenz werden sollte, hat in einem Schreiben darauf hingewiesen, daß durch die Widerstreitenden Wirtschaftsinteressen internationale Konflikte ermöglicht und vorbereitet werden und daß be sonders aus diesem Grunde es unbedingt notwendig ist, »iesem Widerstreit und einer rücksichtslosen Ausprägung »er Gegensätze entgegenzuarbeiten. Allerdings glaubt ^dor, daß die Vorkonferenz eine wirkliche Lösung zu Gingen kaum imstande sein wird, sondern sich lediglich »arauf beschränken muß, ein Programm für die Welt- ^"schgftskonferenz aufzustellen. Eine derartige Mah nung zur Vorsicht ist auch wirklich ganz am Platze, denn A^'obleme, die auf einer solchen Konferenz behandelt »i/ »5 k öinnen"!*lle'cht ein noch weit heißeres Eisen, als > igeregelten mach 1 poli - . r «nitand^ »st es noch sehr verfrüht, Ulf das Zustandekommen einer europäischen Zollunion w hoffen, so sehr nach manchen Richtungen hin gerade Son uns Deutschen eine solche Union zu begrüßen wäre. Unmöglich ist ste auf alle ?zalle, solange starke Valuta- »ifferenzen Störungen im Güteraustausch Hervorrusen, so lange andererseits aber auch wieder Rußland einer solchen Union fernbliebe. Gerade die zollpolitischen Maßnahmen ferner, die England in letzter Zeit zur Abdrosselung der deutschen Einsuhr getroffen hat, haben namentlich in Amerika einen »uffalleuden Widerhall nach der Richtung hin gefunden, daß derartige Zollmauern praktisch schließlich die Aus führung des Dawes-Planes unmöglich machen wür den. Auch die Internationale Handelskammer hat sich mit der handelspolitischen und wirtschaftlichen Zukunft Deutsch lands von diesem Gesichtspunkt aus beschäftigt und sie ver mag den Optimismus mancher Wirtschaftskreise über unsere Zukunft nicht zu teilen. Andererseits vermag zur zeit auch noch niemand zu sagen, wie die Weiterentwicklung namentlich der französischen Währung vor sich n n „Wir stehen mitten drin in einer Infla - tönte schon vor einigen Tagen der Schreckensrus 'N Frankreich! . Der Gesamthandel Europas mit Nordamerika ist um einen gewaltigen Prozentsatz zurückgegangen und dadurch wird die betrübliche Tatsache deutlich, daß Europa von der ersten stelle, die es früher im Welthandel hatte, herabge- sunken ist- -Lrotz der Erkenntnis hiervon sind aber die egoistischen Gegensätze auf dem europäischen Kontinent Noch viel Z a otz aiz eine von europäischem Nirtschaftssolldarismu z« denken wäre. Man kommt doch nicht um d'e weitere Tatsache herum, daß das Dawes- Abkommen emselüst auf uns wirtschaftlich-finanzielle Ver- Vslichtungen gelegt hat, die noch schwerer beworben sind durch die außergewöhnlich große kredit- dolttische Abhängigkeit, in die wir seit Zustandekommen . ^>eses Zahlungsplanes geraten sind. Vom deutschen Stand punkt aus gesehen sind also die Wirkungen, die Dieses Dawes-Abkommen hat und haben soll, gerade als i ,as Hauptproblem einer wirklichen Wcltwirtschaftskonfe- I ?nz zu betrachten; kommt eine solche zustande, so wird man I ?°er dieses Hauptproblem wohl zwar viel reden, doch » man zweifeln, daß sich aus den Worten auch wirkliche I stten ergeben werden. für Äürgertum, Leamte, Angestellte u. Arbeiter. «Njeigeupre«»: di,«gespallen««anmzeile20 Hoidps-llnig, dir 4 grspaUene Zeile der am,liehen Brkannlmachunarn 40 Math, ps-un!,, hi« S,espaltc»e «edla»e,eile im t«,Ilich«n Teil« 100 Boldpfenn«,. R-ch»«is»»,,,«dühr 20 »oldpfenni,. ».m Ä^n-chWäN Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 bK»fichM°ÄAA durch Frrnrus üdnmiltrUe» Au,ei,ruübernehmen wirh«i»e »ar,»ti«. Jed«,Rabatlansprnch -rltschi,m«a« »«,»«««« durch Ma,«et»,«4»,e» werde» »»Haber ber«»stra„rdrriaSoat»r»,«Ult. Anj«i,cn nehmen all, Dermirelsn,,stelle» e»t,e^>. Die Mehrheit seiner Fraktion werde sich gegen das Ge meindebestimmungsrecht aussprechen. Der deutschnationalc Abgeordnete 0. M u m m sah dagegen im Gemeinde- bestimmungsrccht ein wirksames Mittel zum Kampf gegen den Alkohol. Mumm fordert von der Negierung ein energisches Eingreifen. Der Abg. Andre legte den Standpunkt des Zentrums dahin fest, daß seine Fraktion gewillt sei, durch gesetzgeberische Maßnahmen das Schankstättenun wesen und den Alkoholmißbrauch zu bekämpfen. Das Ge- meindebestimmungsrecht lehne die überwiegende Mehrheit des Zentrums als ein untaugliches Mittel zur Verbesse rung der Verhältnisse ab. Auch bestehe die Gefahr, daß das Gemeindebestimmungsrecht auf andere kommunal politische Angelegenheiten Anwendung finden würde. Abg. B u djuhn (Dtn.) und der Abg. Nolte (Wirt schaftspartei) schlossen sich den Ausführungen des Abge ordneten Andre an. Abg. Rauch (Bayer. Vp.) erklärte, daß seine Fraktion Gegner von Zwangsbestimmungen sei, und berichtete über „den durch das Gemeindebestimmungs- recht in Amerika geschaffenen Sumpf von Korruption*. Abg. Moses (Soz.) betonte vom ärztlichen Standpunkt aus, daß der Alkoholismus ein Hauptträger und Förderer verschiedener Krankheiten sei. Abg. Dr. Bickes erklärte, daß die Deutsche Volkspartei ein Gegner des Gemeinde bestimmungsrechtes sei. In Amerika hätten die Todes fälle durch Alkoholvergiftung seit der Trockenlegung er heblich zugenommcn. Nachdem Abg. Frau Arendsee (Komm.) sich für das Gemeindebestimmungsrecht ausge sprochen hatte, vertagte sich der Ausschuß auf Mittwoch. Regen und Kugeln. Ansprache Mussolinis in Mailand. Trotz eines schweren Gewitterregens hatten sich über 50 000 Faschisten zu Ehren Mussolinis auf dem Domplah in Mailand eingefunden. Mussolini, der in Begleitung von Vertretern der Behörden auf dem Balkon der Galleria Vittorio Emanuele erschien, wurde mit großer Be- geisterungbegrüßt. Er dankte den Demonstranten und erklärte u. a.: Diese Zusammenkunft im Regen zeigt mir, was für ein wundervoller Schlag die Schwarzhemdcn sind. Ich glaube, Ihr werdet mit demselben Gleichmut im Gewehrfeuer ausharren. Mailand, das in der Vergangenheit Italien die Losungen des Faschismus gegeben hat, rüstet sich, um sie auch für die Zukunft zu geben. Mussolini schloß mit dem Ausruf: Schwarzhemdenl Kugeln fliegen vorbei und Mussolini bleibt! Diese Worte wurden von der Menge uiit maß loser Begeistern» a aukaenomme«. die Einstimmigkeitsklausel beherrscht wird, eine Situation entstehen, die auf eine Lahmlegung des Völker bundes hinauszielt. Trotz dieser Bedenken glaubt man jedoch im allgemeinen nicht, daß durch den Abschluß des Vertrages mit Sowjetrußland die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund in Frage gestellt wird, und daß da durch das für die Konsolidierung des Friedens in Europa so bedeutungsvolle Werk von Locarno gefährdet oder gar vernichtet würde. Auch im übrigen Ausland hat der Abschluß des deutsch-russischen Vertrages größte Aufmerksam keit erregt. Die rechtsstehende Pariser Presse ver tritt die Ansicht, daß der Vertrag die Grundlage des Völkerbundes verletze. Das deutsch-russische Bündnis, das den Umsturz des Europa von 1919 plane, sei gegen die Organisation gerichtet, deren einzige Existenzgrundlage der Verzicht aller Teilnehmer auf eine Änderung der Ver träge von 1919 sei. Äfmlich aufgeregt zeigt man sich in Warschau, wo man den deutsch-russische» Vertrag als gegen Polen gerichtet bezeichnet. In England ist man vorläufig noch zurückhaltend und begnügt sich dort ledig lich mit dem Abdruck des Vertrages. Eine günstigere Presse findet der Vertrag in Amerika, wo man, wie die dortigen Blätter hervorheben, keineswegs beunruhigt ist, während von der österreichischen Presse dein Vertragsabschluß lebhaft zugestimmt wird. Zustimmung des Auswärtigen Ausschusses. Im Auswärtigen Ausschuß des Reichstages wurde unter Vorsitz des Abg. Hergt (Dtn.) die Beratung über die deutsch-russischen Vertragsverhandlungcn zu Ende ge-, führt. Die Redner aller Fraktionen stimmten dem Ver-' trag zu. Es folgte eine Aussprache über die Fragen, die mit der Völkerbundratstudienkommisston in Zusammen hang stehen. Dann wandte sich der Ausschuß dem dritten Punkt seiner Tagesordnung, der Entwaffnungssrage, zu. Im weiteren Verlauf der Sitzung des Auswärtigen Aus schusses wurde die Frei gäbe des deutschen Eigentums in den Vereinigten Staaten von Amerika behandelt. Hieran schlossen sich Beratungen über verschie dene Petitionen, die die Amnestie, Entschädigungsan-! sprüche, Fürsorge für die Optanten aus Polen und andere Fragen behandeln. Hierauf vertagte sich der Ausschuß.! Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, A». ,Mtl«»«ffcr T»,edlati- erscheint tl,lich »»ch». b Uhr für de» Ta,. Bezugepr-ii : Bei Abholun, in »« »eschitst.ftell- und d«n «u»,ab»peSe» LMH. i« Manat, bei g-ftell»», »mich »te Ba!«» 2,so Md., bei Paftdestellnug «lleP^anftatten Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postbote» and unsere«"»' mü,er »»b Geichäslsstellen c. n " " - ' nehme» zu jeher Zeit Be- SeL»»,e» e»t,e,e». 3» Kalle höherer »email, Ibrie, ober sonstiger Betrled»stbrnn,l» befiehl dein «»sprach ans Äesern», »« Zeit»»« »brr Lürping be» L««n,»preise». — Richsendn», ei»,esa»dter SchrtfifiLed- rrsol,t »ar, men» Porto deilte,t. h dcr f dcw TM' ssrau, Heils- i
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