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Wilsdruffer Tageblatt : 31.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192807317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19280731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19280731
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1928
- Monat1928-07
- Tag1928-07-31
- Monat1928-07
- Jahr1928
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 31.07.1928
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Friedrich. Mühsam estät, ick ! zu tun? n Engel, in den melfahrt egsdienst >nig, „ich irauchen, alb heißt n Mann Nan und k lftet. cger, litt s wurde ide noch n wenig Zeit ver- wurden gen, als die Tür die Tür Betrieb" gastlichen gstür er- ize Nacht müsien, ald von r Haus- vorüber nbrecher bald er- lete und wollenen hmerzen r Wache men die > gelang usfindig Dessen rite ver- Polizei- suchen. ze Auf- i ihnen da man n kann. )tels zu Jeden n Küste en, nach mehrere Weston London, atürlich maben- :rn das zu ver- die See Savoh aan sich l? Die ft sämt- mn will andere sich die sich ihre junger zu um- ich mich err, daß gehen?" ber kein e Autos „Kannst — Die Ide". - > einfach kannte», »dünge» zu sein- ür aber nehme», , komme gen Sie verlege» hlin bc- MOmfferTageblatt für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Wochenblatt für Wilsdruff u, Umgegend E!" F°u- d»herer Sewall, Arirg oder sonstig-, Sltrilbrslörungka d-ftkht dlin An'pru» aus LM-rung »er ürrmng -oer«ürzung d-s Bezagkprrlses. — «ürliskndung «ingtsandttr Schriftstücke ersolgt nur, wenn Porlo bcilicg!. S Anzeig-nprei-l dir 8 gespaltene Ranmzeile LV Sipfg., die »gespaltene Steile dcramlUchrv ann<machunaen 4V Reick». S Pfennig, dir 3grspaltcne Sieklamrzril« in, teMchen Teile I Reich-mvrd. Siachweijun, s< ii ü!,r 2V Sieichspsinnige/ «0,^ ' werden nach Wügiichkrit Fernsprecher: Ami Wilsdruff Nr. 6 d°rttM?chtig,"8"A^ annadmetn^onnUOUdr. Für die Richünüei, der durch Fernruf ubermitrelleriAnzeigen üdernebmen wir keine Garantie. ^ederSiabattanspl. ^ erlischt, wenn derDeirao durch - Klage einge-0veu we:denmuboderdcrAuftraggeberin Konkurs gerät. Anzetgci. nrdmcn nl . B, ^n.,ltlurgrf:ell'?n entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast A ritzen, des Amts- gertchts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrenlamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr 177. — 87.JahrgSNg Tekegr.-Adr.: „Amtsblatt" Wilsdruff-» Dr»sdsv Postschecks Dresden 3640 M ustag. den 31 Juli 1928 Der Ungeist der Inflation. Ein moderner Faust würde Wohl das Goethesche Wort: „Im Anfang war die Tal" umändern in: „Im Anfang war das G e l d". Niemals vielleicht hat ein Volk so Schweres durchgemacht wie das deutsche in der Nach kriegszeit, Furchtbares, das aber nicht bloß sein Äußeres traf, sondern ihm auch tiefe Runen in die Seele schrieb. Als die Inflation äußerlich überwunden wurde unter unerhört schweren wirtschaftlichen Leiden, da wurde längst nicht alles getilgt, was an inneren Spuren zurück blieb. Immer wieder gibt es neue Beweise dafür, daß der Geist oder vielmehr Ungeist jener Epoche deutscher Ge schichte keineswegs ganz überwunden ist, daß er vielmehr leider immer noch fortwirkt und daß er jenseits der deut schen Grenzen allzu leicht freiwillige Helfer gewann. Helfer beim Geld-Erraffen, beim Geld-Erschwindeln auf möglichst schnellen und, wenn es nicht anders geht, auch auf den bedenklichsten Wegen. Immer weitere Kreise zieht die neueste „Affäre" dieser Art, die Großschwindeleien mit der alten Kriegsanleihe. Eine Art internatio nales Konsortium hatte sich gebildet zur Ausplünderung Deutschlands und wenn es ihm geglückt wäre, mit dem Milliardenbetrug dnrchzukommen, dann hätte sich dieser Fischzug mehr als gelohnt Wenn es wirklich wahr ist, wie behauptet wird, daß hier 20 Milliarden angeblicher Altkriegsanleihe fälschlich angemeldet sind, dann hätte dies Manöver den Betrügern rund drei Milliarden ins Netz gebracht. Aber es war — wie so oft — ein Komplice dabei, der sich von den andern betrogen glaubte und nun mit seinem Wissen nicht hinter dem Berge hielt. Das alles sind freilich nur grelle Blitze, die besonders deutlich den Hintergrund beleuchten, doch dieser Hinter grund ist doch leider da. Aber man will nicht verurteilen, ckhne vorher objektiv zu beurteilen. Aus der Zeit, als alles Vermögen zerschmolz schneller als der Schnee an der Sonne und als während der Stabilisierungszeit an scheinend auch die letzten Sumpfblüten der Inflation ver dorrten, erwuchs riesenstark die Hoffnung, auf einem ähn lich schnellen Wege das zurückzuerobern, was man ver loren hatte. Und bei vielen, allzu vielen fehlte jede innere Hemmung davor, unehrliche Abseitswege einzuschlagen. Die Hoffnung mußte trügen, weil ein Volk nur durch Arbeit, nicht durch Börsenspekulation reich wird. In der Volkswirtschaft kommt es aus die ansteigende Gitter erzeugung an — aber in Deutschland blieb als besonders verhängnisvoll, weil Massenerschcinung, die „Übersetzung" innerhalb der Güterverteilung, im Handel, zurück. Und darin wieder, in allen seinen verschiedenen Instanzen, der Wille, die Verdicnstspanne möglichst auszudchnen. Auch hier rächen sich schließlich die Gesetze der Volkswirtschaft, da gerade in einer Zeit des Massenkonsums immer noch die alte Kaufmannsregel ihre Bedeutung behält: Großer Umsatz — kleiner Nutzen. Aber allzu viele denken gerade umgekehrt. Ein Beispiel, wie verkehrt dieses Denken ist, bildet zurzeit die deutsche Textilwirtschaft. Dort besteht innerhalb der Erzeugung bereits seit längerer Zeit eine wachsende Krise und trotzdem zeigt der Großhandelsindex ein ständiges Anziehen der Preise. Aber der Einzel handel ist den umgekehrten Weg gegangen; er hat durch starkes Herabsetzen der Preise bei den Saisonausverkäufen einen wahren Massenabsatz erzielt von Ausmaßen, die größer waren als je zuvor. Gewiß hemmt die so erheblich gestiegene Belastung durch öffentliche Abgaben, die Steige rung der Spesen manches gute Wollen, aber andererseits verbilligt die Masscncrzeugung auch die Betriebskosten. Es blieb eben noch zuviel zurück vom Geist der In flation, vom Ungeist des Geld-Erraffens und des Geld- rettenwollens um jeden Preis und auf jedem Weg. Als unsere Währung endlich stabilisiert war, schien es einen Augenblick, als ob die große Reinigungsaktion und das scharfe Herunterdrücken der Preise in jener Zeit eine wirk liche Rückkehr zur allgemeinen wirtschaftlichen Vernunft bedeutete und ein wenn auch mühseliges, wenn auch lang sam wachsendes Emporblühen unserer Wirtschaft, in erster Linie unseres Exports, war die erfreuliche Folge. Aber leider nur vorübergehend. Vielleicht hat uns der breite Zustrom ausländischen Kapitals auch allzubald von der Überlegung abgebracht, daß es oberste Aufgabe der Volks wirtschaft ist, aus eigenen Kräften für Kapitalneubildung Zu sorgen. Daß ein Volk sparen muß, um wieder reich zu werden, und daß die wahre Höhe des Volkswohlstandes Nicht durch das Kursniveau der Börsenaktien bestimmt wird. Wir sind schon einmal durch eine unerhört harte Schule gegangen, haben aber trotzdem vielfach ihre Lehren schon wieder vergessen. Vielleicht ist noch ein zweiter Lehrgang nötig, um die letzten Spuren jenes Ungeistes zu tilgen, den die Inflation hinterlassen hat. Line Mimische Stimme gegen das AWWerbot Berlin, 30. Juli. Noch vor kurzem fühlte sich auch die ^lgrader Presse genötigt, gegen den Anschluß Sturm zu lausen, .'^Tatsache, die sicherlich nicht dazu beigetragen hat, das süd- /w sch-deutsche Verhältnis zu Heftern. Um so wertvoller ist es, in dem vorgestrigen Sonnlagsartikel der größten Belgrader veutlche krlolge in Llmtterckam Sie Reichsflagge im Olympiastadion gehißt. Nachdem noch am Eröffnungstage der Olympischen Spiele deutsche Erfolge bei den Wettkämpfen im Gewicht heben erzielt worden waren, in dem Helbig- Plauen im Leichtgewicht und Wölpert die dritten Plätze belegten und dafür die Goldmedaillen empfangen konnten, zeigte auch der Sonntag recht gute Leistungen der Deutschen. Allerdings bedeutete in der Entscheidung für Kugelstoßen das Auftreten Hirschfelds, auf den besondere Hoff nungen gesetzt worden waren, eine kleine Enttäuschung. Er stieß nur 15,72 Meter gegenüber der Rekordleistung des Amerikaners Kuck mit 15,87 Meter. Die Kapelle spielte die amerikanische Nationalhymne, am Siegesmast und am zweiten Mast stieg das Sternenbanner hoch und am dritten Mast, nach sechzehn Jahren wieder zum erstenmal, die deutsche Flagge. Im übrigen wurden diese olympischen Ehren auch noch nachgeholt für die Ergebnisse am Sonnabend, wobei sich die eigenartige Erscheinung abspielte, daß an einem Mast die deutsche und gleichzeitig die deutsch-österreichische Flagge hochgezogen wurden, weil die gleichen Leistungen des Deutschen und des Österreichers im Wettbewerb der Leichtgewichtsklasse Vorlagen. Dieses Ereignis gab selbst verständlich zu manchem politischen Scherzwort Veran lassung. Im Vordergrund des Interesses standen die Aus scheid u n g s l ä u f e. Hier wiesen die deutschen Ver treter sehr beachtliche Leistungen auf; im zweiten Vorlaus wurde Dr. Peltzer Erster. Außer ihm qualifizierten sich noch die Deutschen Engelhardt und Müller für die weiteren Ausscheidungen. Wie diese ausfallen werden, ist noch ganz offen, doch hat Dr. Peltzer Siegeschancen, wenn er sich gegenüber Lloyd Hahn, der die beste Zeit lief, ver bessert. Ebenso vermochten sich die drei Deutschen Corts, Houben und L a m m er s für die Vorschlußentscheidung im 100-Meter-Lauf zu qualifizieren. Weitere Resultate. Guter deutscher Start in Amsterdam. Im Kugelstoßen, das die erste Konkurrenz des Sonn tags war, konnte Hirschfeld nicht den erwarteten Sieg landen. Seinen 15,72 Metern setzten Kuck 15,87 (Weltrekord) und Brix (beide Amerikaner) 15,75 Meter entgegen. Der Fürther Turner übler belegte den fünften Platz. Neben der Entscheidung im Kugelstoßen brachte der Sonn tagnachmittag auf der Aschenbahn noch die im 10 OOO-Met.er- Dcutschc Olympiavcrtrcter in Amsterdam. Von links nach rechts: Körnig, Houben, Hofmeister, Corts und Dr..Wichmann. Zeitung, der „Politica", in einer großzügigen Weise zur Anschluß frage Stellung genommen wird. In dem Allste!, der aus der Feder eines einflußreichen- aktiven serbischen Diplomaten her rührt, wird betont, daß durch die diplomatischen Sondierungen festgestellt sei, daß die Einbeziehung Oestcrr ichs in den vorge schlagenen WirtschaftLblock der Kleinen Entere Berücksichti gung Deutschlands unmöglich sei. Die AnjchiuMage habe n ' i nur eine sentimentale, sondern vor allem auch eine materielle Seite, da Oesterreichs Handelspolitik infolge der Zollpolitik der Kleinen Entente sich jetzt nach Westen gewendet Hobe. I " s.t- schaftsblock mit der Kleinen Entente konnte sich daher die Han delsbilanz Oesterreichs nur verschlechtern. Daraus folge, daß die europäischen Staatsmänner ihre Zeit nicht mit müßigen wirt schaftlichen Kombinationen vertrödeln sollten. Wesentlich ist die vaus uno me im pocy;prung. zzm .^oayprung yauen »cy sie drei deutschen Teilnehmer Bouneder, Huhn und Köpke zwar noch für die Entscheidung durchgekämpft, in dieser fielen sie aber bald aus. Sieger wurde der Amerikaner King mit 1,S! Meter. Der 10 OOO-Meter-Laus brachte einen harten Zwei kampf der beiden Finnen Nurmi und Ritola Nachdem Ritola die ganze Strecke über geführt hatte, konnte ihn Nurmi im End spurt mit vier Meter schlagen Nurmi siegte in der olympischen Rekordzeit 30 :18,8. Der Schwede Wlde hatte sich nur anfangs zu den beiden Finnen halten können Deutsche Läufer nahmen an diesem Lauf nicht teil In den 100-Metcr-Ausscheidungcn qualifizierten sich die deutschen Teilnehmer Corts, Houben und Lammers für die am Montag stattsindenden Vorschlußläufe. In den 800-Meter Ausscheidungen qualifizierten sich Dr. Peltzer, Engelhardt und Müller für die weiteren Kämpfe, nur Tarnogrocki schied aus In den Florettmannschaftskämpfen konnte die deutsche Mann schaft wenig erfolgreich sein; sic siegte knapp gegen Rumänien und unterlag gegen Dänemark. In den Wettkämpfen im Ge wichtheben (Mittelgewicht) konnten die Deutschen am Sonntag nur durch Zinner den vierten und durch Hofmann den sechsten Platz belegen. Als glänzenden Abschluß der Schwerathletikkonkurrenzen brachte der Sonntagabend einen prachtvollen Sieg des Schwer gewichtlers Straßberger-München. Straßberger erreichte im Stoßen, Reißen und Drücken zusammen 372,5 Kilogramm und schlug mit dieser Leistung alle übrigen Teilnehmer überlegen aus dem Felde, Luhaar-Estland folgte als Zweiter mit ins gesamt 360 Kilogramm. Im Halbschwergewicht siegte der Ägypter Nosseir. Nurmi Erster über 10000 Meter. Die Sensation des Tages war allerdings das Laufen des Finnen Nurmi in den 10 000 Metern. Er und sein Landsmann Ritola sowie der Schwede Wide hatten sich bald die Spitze erkämpft und nun führte Ritola die ganze Strecke hindurch. Wide konnte nach 7000 Metern nicht mehr mit und als die letzte Runde angeläutet wurde, lag Ritola immer noch vor Nurmi. 100 Meter vor dem Ziel begann Nurmi aber zu spurten und überholte um 4 Meter seinen Landsmann Ritola, den Olympiasieger von 1924. Beim Fechtturnier war der beste Mann in dm deutschen Vertretung Casmir, aber im Gesamttreffen wurde die deutsche Mannschaft auch hier nur dritter Sieger gegenüber Frankreich und Dänemark. Gut gehalten haben sich die Teilnehmer Deutschlands auch an der Hochsprung konkurrenz; drei Deutsche kamen in die Entscheidung, aber auch hier zeigten sich die Amerikaner nicht unbeträchtlich überlegen; bei der Entscheidung sprangen vier Amerikaner und ein Franzose über 1,90 Meter, so daß die Deutschen leer ausgingen. Der Abend des Sonntags brachte aber für Deutschland noch durch den Sieg Straßbergers München im Schwergewichtsheben die dritte Goldene Me daille und den Ersten Preis. Oie Deutschen am Montag. Am Montag wurden dann wieder vor einer gewal tigen Zuschauermenge die Zwischenläufe über die 100- Meter-Strccke zur Entscheidung gebracht. Hier vermochte sich aber ein einziger Deutscher, nämlich Lammers, durch eiucn Sieg in die Endentscheidung zu bringen. Houben und Corts kommen nicht mehr in Frage. Glück licher schnitten die drei deutschen Damen Holdmann, Steinberg und Junker ab, die ihre Borläuse über die 100 Meter überlegen gewannen und sämtlich in den Zwischenlauf gelangen werden. * Williams-Kanada gewinnt den 100-Meter- Lauf, Lammers Dritter. Amsterdam, 30. Juli. Den Enblauf, der unter größter Erregung der Zuschauer siattfand, gewann der Kanadier Williams in 10,8 vor dem englischen Neger London und dem Deutsche» Lammers. In den Vorläufen über 100 Meter der Damen gewan nen sämtliche deutschen Teilnehmerinnen Holdmann, Steinberg, Junker und Schmidt ihre Vorläufe. In den Zwischenläufen schie den dann aber Holdmann und Junker aus. Fräulein Schmidt und Fräulein Steinberg kommen in die Entscheidung. In den 800- Meter-Zwischenläufen qualifizierte sich von den Deutschen nur der in seinem Lauf als Zweiter Himer dem Schweden Byleh» ein kommende Engelhardt für die Entscheidung, während Dr. Peltzer und Müller in ihren Zwischenläufen nicht unter den drei ersten Läufern waren. Feststellung der „Politica", daß die Verhinderung der Vereini gung Deutschlands und Oesterreichs, historisch gesehen, eine Un möglichkeit sei und die Kombinationen derjenigen Staatsmänner, die sich nicht vor Augen halten, d^ß diese Vereinigung unumgäng lich sei, würden an dem energischen Willen des deutschen Volkes nach Selbstbestimmung zerschellen. Besonders gelte das für die Kombination in Mitteleuropa, die alle vergebens sein würden, wenn man die Tatsache vergesse., daß Deutschland und Oesterreich schon heute ein und dasselbe seien. Aus dem Artikel scheint hervorzugehe haß die Diplomatie Südslawiens zu dem Ergebnis gekomw : ist, daß alle Pläne auf Trennung Deutschlands und Oesterreichs zum Scheitern ver urteilt find.
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