II8 FRANCIS JAMMES verwöhnten und gezierten Blumen er heben ihre schwanken Köpfe nur, wenn der Wind durch die Amberbäume und Ahorne streicht und aufseufzt wie einst Chateaubriand. III. DIE TRAURIGKEIT DER KLEINEN Stadt tut mir wohl: die Gassen mit ih ren finsteren Laden, die abgetretenen Türschwellen, die Gärten, die in der schönen Zeit des Jahres über einem Grunde von blauem Brodem schwim men, über demGewirre von Stockro sen, Glyzinien und Weinreben—und dann jene anderen Gärtchen, räudig wie Esel, mit schwärigen Buchsbaum hecken, darauf Lumpen zum Trocknen liegen, und das Rinnsal der Gerber, das den dünnen Perlmutterglanz des Him mels mitschleppt und zwischen seinen Schlammpflanzen hart die Dächer wi derspiegelt, o— undderWildbach,der die Felsen höhlt, sich windet und eilig dahinblinkt! Der kleine Stadtplatz ist