DIE GUTE GOTTES 17 ter seinesVaters und seiner Mutter und die Geschlechter alle, die ihnen vor angegangen waren. Es wurde Abend. Die Ältesten schlie fen ein. Der Dichter und seine Freun din hatten einander lieb. Und Gott, den sie empfangen hatten, ging seiner Wege, gleich jenen Armen der großen Landstraßen, die einen Wecken Bro tes in ihrem Quersacke tragen und die die Obrigkeit an den Eingängen der großen Städte anhalten und ins Ge fängnis werfen läßt, weil sie nichts ha ben, das für sie bürgt. Die Güte des lieben Gottes SIE WAR EIN HÜBSCHES UND ZARTES kleines Geschöpf und arbeitete in ei nem Laden. Sie war nicht sehr klug, wenn man das so sagen will, aber sie hatte dunkle Augen voll Sanftheit, die einen ein bißchen traurig anschauten und sich dann gleich senkten. Viel Zärt lichkeit war in ihr und jene schlichte