l:i „Nee, nicht alles auf einmal", gibt Kippenheiner zu, „immer eine Patrone nach der anderen." „Und wenn uns der Herd auseinanderfliegt?" gibt Mister Short zu bedenken. Aber Kippenheiner läßt sich nicht be irren: „Machen wir eben hier draußen ein Feuer an!" Mag die Bäuerin auch bitten und schimpfen, die Jungen sind von dem Abenteuer gepackt, und schon brennt zwischen den Trümmern ein Feuer aus Papier, Reisig und Holzscheiten, die sie schnell aus dem Keller heraufgetragen haben. „Ich bleib nicht da!" schreit die Bäuerin, nimmt Mick auf den Arm und läuft fort. Da wird es wohl auch den anderen bang, denn sie hört schnelle Schritte hinter ihrem Rücken. Aber sie blickt sich nicht um. „Achtung, Deckung!" hört sie den Kippenheiner rufen. Und dann — ein Knall und ein Schrei. Zitternd bleibt sie stehen und dreht sich um. Und alle stehen sie wie erstarrt da und sehen zum Kippenheiner hin, der stöhnend auf dem Boden liegt. Die Bäuerin faßt sich als erste. „Um Himmels willen!" schreit sie und läuft mit Mick auf dem Arm auf den Verletzten zu. Sein linkes Hosenbein ist zerrissen; das Blut strömt nur so hervor und hat schon einen dunklen Flecken auf die Erde gemacht. Schnell hat die Bäuerin das Kleine hingestellt und kniet neben dem Verwundeten. Und im Augenblick stehen und knien sie alle dabei. Ein brennendes Holzscheit ist dem Kippenheiner ans Bein geflogen. Gerade über dem Knie ist eine tiefe Wunde. „Wer hat ein sauberes Taschentuch?" fragt die Bäuerin, und alle Jungenhände fahren in die Hosentaschen und holen das Verlangte hervor. Das von Seni ist wirklich beinahe sauber.