Me Bekannte. Man bereitet nun für die kommende Zeit allerlei Neues vor, über das noch zu reden sein wird. Wenn man heute die Ausstellung betritt, trifft man zunächst draußen überall liebe alte Bekannte. Das Vergnügungseck hat sich nicht verändert,- noch immer kann man dort u. a. „zum Lachen gebracht werden". Dieses Unternehmen müßte eigentlich glänzend prosperieren. Heutigen Tages die Menschen lachen machen, ist gleicherweise schwer wie verdienstlich. Deutschland sollte dieses Lachkabinett in eigene Vegie nehmen und auf diese Weise belebend wirken - denn - es gibtbei uns jetzt wirklich sonst nirgend was zu lachen! (Ls böte außerdem gute Gelegenheit für eine neue Steuer. Warum nicht? Wenn man eine Weinsteuer hat, kann man auch eine Lachsteuer erheben. Auch der gelbe Vogelbauer - „Weekend" geheißen, steht noch neben dem Ingolstädter Hausan seinem altenFleck - unverändert - d.h. daß ich nicht lüge: etwas verändert ist er. (Lr kostet statt 4500.- jetzt 6000.- Mark. Ich bin fest entschlossen, mit dem Ankauf zu warten, bis der Preis auf 40000 Mark gestiegen ist. Die Inflationszeit hat ja einer Menge Menschen gezeigt, was alles beim Warten herauskommen kann. Die Käufer unserer Häuser z. B. warteten auch, bis sie sie geschenkt bekamen! Das Holzpalais „Ingolstädter Haus" hat den (Lharakter eines Schieberheims: überaus reich und unpassend für ein Holzhaus. Aber jwas will man - die Iahresschau verpflichtet zu allem und zu nichts. Das Haus bietet 6