D as Häuschen unserer Oma, in dem wir ein paar Wochen zu Besuch sind, steht am Fuße eines steilen Hügels, etwa eine Stunde Bahn fahrt von der Stadt entfernt. Man kann den Bahnhof nur auf dem Wege über den Hügel erreichen. Dieser Hügel ist augenblicklich wie ein großer, glatter Glasberg. Es hatte nämlich einige Tage stark getaut, aber der Frost einer Nacht hat die besagte Wirkung ge habt. Ich wußte von nichts, als ich morgens aufwachte, ich wußte nur, daß ich es sehr eilig hatte. Ich mußte in die Stadt zu meiner täglichen Arbeit. Der Zug ging in einer Viertelstunde, und schuhen, eilte auf die Straße und rief meiner Frau zu, mir die Mütze und ein sauberes Ta schentuch zum Fenster hinauszuwerfen. Und ich hatte einen fünf Minuten langen Marathonlauf bis zum Bahnhof. Ich warf mich also in die Klei dung und stürzte den glühend heißen Kaffee und den größeren Teil des weichgekochten Eies hinunter; den kleineren Teil bekam meine Frau, als ich ihr im Vorbeilaufen den Abschiedskuß gab. Dann tauchte ich in den Pelz, war mit einem Sprung in den Gummi- 10 dann rannte ich gegen den Hügel an. — Ich kam nicht weit. Himmelherrgott, meine Kniescheiben! Ich rutschte auf ihnen wieder hinunter. Ich nahm wieder einen Anlauf, und