■■Lv, von Jven a elierSLrom Der älteste Sohn Hasse Zetterströms ist in die Fußstaffen seines Vaters getreten. Hier eine Prohe seiner humoristischen Feder I ch betrat ein Pariser Warenhaus, um mir einen Karton Briefpapier und Kuverte zu kaufen. Die Tür war kaum hinter mir zugeschlagen, als mein Blick auf dem uniformierten Auskunftserteiler haften blieb, der ein paar Meter von mir entfernt stand. Den Mann hatte ich schon früher einmal gesehen, aber wo? Wie ich auch überlegte, ich konnte ihn doch nirgends unterbringen. Da fiel mir ein, daß er ja Auskunftserteiler war, und deshalb fragte ich ihn: „Wo habe ich Sie schon mal gesehen?" Die Antwort kam schnell, kurz und klar: „Hotel Majestic, Monsieur, — habe Sie 1922 vierzehn Tage lang im Speisesaal be dient.“ Da erinnerte ich mich wieder. Er war ein ausgezeichneter Kellner gewesen, aber ich hatte außerdem noch einen gehabt, einen Dänen, der Hansen hieß. „Jetzt besinne ich mich auf Sie”, er widerte ich. „Aber wo ist Hansen? Ist er noch im ,Majestic'?“ „Hansen ist noch im .Majestic', Monsieur. Dicker, aber immer gleich vergnügt, Monsieur .... Verzeihung! Eisenwaren rechts, Fahrstuhl sieben, achter Stock. Ja, Hansen, das war ein lustiger Kum pan, hatte für uns alle einen Scherz, machte alle möglichen Faxen hinter dem Rücken der Direktion, ließ sich aber nie erwischen. Stolflager, zweiter Gang links, hinter dem Bijouterieschild da drüben. Na, Sie hätten Hansen sehen sollen, wie er eine Poularde stahl! Eine drollige Ge schichte, übrigens typisch für den Mann. So habe ich kaum je in meinem Leben ge lacht wie damals. Es war so, daß Hansen irgendwo in den Küchenräumen stand und darauf wartete, daß es zwei Uhr werden sollte, damit er nach Hause und in die Klappe gehen könnte. Das taten wir an deren übrigens auch. Still und ruhig war es im Speisesaal, nur eine einzige Gesell schaft von fünf Personen. Der Duft der Poularde h'tzelte Hansen in der Nase 5 9