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Uhu
- Bandzählung
- 4.1927/28, H.10, Juli
- Erscheinungsdatum
- 1928
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- Z. 8. 5658-4.1927/28,7/12
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id358216435-192710007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id358216435-19271000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-358216435-19271000
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- In Schloß Laxenburg
- Untertitel
- Ein modernes Töchterpensionat
- Autor
- Marilaun, Carl
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Österreich
- Titel
- Hochzeit der Gräser
- Autor
- Krieger, Arnold
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftUhu
- BandBand 4.1927/28, H.10, Juli -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 3
- ArtikelTitelblatt 9
- ArtikelIn Schloß Laxenburg 10
- ArtikelHochzeit der Gräser 16
- AbbildungDer Feriensonderzug ist eben abgefahren . . . 17
- ArtikelSchlagworte unserer Zeit 18
- ArtikelKunstdruck-Teil 1 25
- ArtikelParis im Sommer 30
- AbbildungDie Schauspielerin Gika 36
- ArtikelSchicksale einer Theateraufführung 37
- AbbildungPorträt einer Mikrobe 43
- ArtikelKontrollieren Sie Ihren Ärger!! 44
- ArtikelDrei dramatische Sekunden aus dem Leben eines Weltmeisters 48
- ArtikelLilian, das Mädchen mit den 100 Gesichtern 50
- AbbildungBlick von oben in den Treppenschacht des Maschinenraums auf dem ... 59
- ArtikelMister X. kauft deutsche Geheimnisse 60
- ArtikelDie Unglückszahl 62
- ArtikelNeue Intelligenzaufgaben des "Uhu" 67
- ArtikelDer Sensationsprozeß 70
- ArtikelKunstdruck-Teil 2 73
- AbbildungWie ein Amerikaläufer vierzehn Tage nach dem Start aussieht: Der ... 79
- ArtikelKopf-Gymnastik 80
- ArtikelJagd auf Haie 84
- ArtikelFliegende Blumen im Zimmer 88
- ArtikelUhu-Umschau 94
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 4.1927/28, H.10, Juli -
- Titel
- Uhu
- Autor
- Links
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jungen Menschen, die sich in den win zigen, blitzsauberen Stübchen häuslich eingerichtet haben, so besonders „begabt“ sind und aus jeder jungen Hellerauerin eine Isadora Duncan oder Mary Wigman werden wird. Zunächst sind sie alle nichts so sehr wie jung, hübsch, fröhlich. Und man braucht nicht in die Mysterien des Hellerauer Tanzes eingedrungen zu sein, um diese Jugend um ihr Laxenburg zu beneiden. Das Heilerau des Monsieur Dalcroze mag eine Art weltlichen Nonnenklosters gewesen sein. Heute ist es ein Ort gemeinsamer, fröhlicher Ar beit, an dem sich für kürzere oder längere Zeit die Angehörigen aller exi stierenden Jugendbewegungen zusam- menfinden, eine Gemeinschaft bilden, Sport treiben, gelegentlich auch öffent liche Aufführungen veranstalten, vor allem aber herrliche Ferien von jenem minder erfreulichen Leben haben, das jenseits der alten Mauern des Märchen schlößchens Laxenburg liegt. Die Hellerauer nehmen jeden auf, der sich vorübergehend von der Inanspruch nahme durch Beruf, Haus oder Schule befreien will. Nationale Unterschiede werden nicht gemacht, und von der Poli tik, die leider auch in die Jugend verbände teilweise eingedrungen ist, darf hier nicht die Rede sein. Die Menschen in Laxenburg haben Besseres, Wich tigeres zu tun: sie sind jung und freuen sich ihrer Jugend. Man wird keinen von ilmen, wenn er begabt genug ist, hindern, ein berühmter Tänzer oder eine große Tänzerin zu werden. Aber die rhythmische Gym nastik, wie sie heute in Hcllerau-Laxen- burg gelehrt wird, will nicht „Künstler“ züchten, sondern vor allem Menschen im Sinne einer idealen Lebensgemeinschaft sammeln, die in jedem schlummernde Fähigkeiten wecken, ihnen einen Begriff vom Wert des Lebens, der Kunst und der Gemeinschaft vermitteln und sie — ■wenn überhaupt etwas — lehren, daß Jungsein keineswegs das Vorrecht der glücklichen Vierzehn- und Siebzehn jährigen zu sein braucht. Von diesem angenehmen Vorrecht nimmt uns jeder Tag, den wir älter werden, etwas weg. Aber eine Jugend gibt es, die nicht altert. Diese lehrt LIellerau, seine Lehrer und seine jüngste Schülerin: die Freudigkeit des Herzens! Sjoefy^etf bet ©reifer V on Arnold Krieger Sie TBiefe bef>nt fid?, f>ei|3 Pon faufenb Bteirjen, ®cr TBinb Beffreid)f (ie f)and?f)aft, atmet J3olfen. TBie fid? bie 2f[?rd?en Port bet 2fd?fe fpreijen! ©ierf nid?t |o Bang! da ftätiBf ja aua bem Toolfen. ©ie tparfen ^rafm an .“palm, mit @d?)PeIIgetpeBen, Begrannfe @d?tpingel, franfe Srefpen, Öuecfen. TBie fid? bie .^nofpenmunbe fefynlid? l?eBen! TBie fid) gum TBinb bie Jangpapillen flreifen! 3m TBin^igen tpilf ©rofea fid? entfalten. Sie fleinften DTatBen in ben engflen ©pefjen finb [Raum genug für bie gtpei Urgetnalfen, bie fid?, jnr §rad?f entfd?foffen, ftumm Perfdjmef^en, 16
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