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Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- Bandzählung
- 1899/1900,2,2
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- German
- Signatur
- Hist.Sax.I.6.b-A,1899/00,2.K.,2,2
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id446234796-189900303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id446234796-18990030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-446234796-18990030
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Projekt: SLUB Dresden
- LDP: Landtagsprotokolle
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Nr. 241-250]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sprungmarke
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftLandtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- BandBand 1899/1900,2,2 -
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- Sprungmarke[Nr. 209-210] 1153
- Sprungmarke[Nr. 211-220] 1175
- Sprungmarke[Nr. 221-230] 1249
- Sprungmarke[Nr. 231-240] 1255
- Sprungmarke[Nr. 241-250] 1339
- Sprungmarke[Nr. 251-260] 1439
- Sprungmarke[Nr. 261-270] 1485
- Sprungmarke[Nr. 271-280] 1538
- Sprungmarke[Nr. 281-290] 1595
- Sprungmarke[Nr. 291-300] 1659
- Sprungmarke[Nr. 301-310] 1677
- Sprungmarke[Nr. 311-320] 1686
- Sprungmarke[Nr. 321-330] 1719
- Sprungmarke[Nr. 331-339] 1734
- BandBand 1899/1900,2,2 -
- Titel
- Landtags-Akten / Berichte der 2. Kammer
- Autor
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1407 ole. rlor II. ILriniiuer. 24^4 cl) direkte Verbindung der Schmalspurbahnen Hainsberg-Kipsdorf und Potschappel- Ziossen unter Schaffung eines Personenhaltepnnktes Deuben für die Schmalspur bahn; denn diese Verbindung würde sowohl dem Kohlenverkehr von Zauckerode nach dem Weißeritzgebiete, wie später auch der Braunkohleneinfuhr „von obenher" gewiß sehr zu statten kommen, besonders würde aber durch diesen Personenhalte punkt für eine Bevölkerung von ungefähr 15 000 Seelen im belebtesten Theile des Plauenschen Grundes von Potschappel bis Hainsberg eine neue, sicherlich gut rentirende Verkehrsader geschaffen; e) Schaffung von Bahnunterführungen bei Gelegenheit dieser Bahnhofs-Uim beziehent lich Neubauten, damit die rechts der Bahn (Richtung Dresden-Tharandt) ent standenen neuen Ortstheile in Deuben wie in Hainsberg mit den alten Orts- theilen beziehentlich mit der Dresden - Tharandter Chaussee bessere Verbindung erhielten; speziell legt Hainsberg Werth ans Wiederherstellung der früher bahn seitig eingezogenen Verbindung Güterbahnhofstraße und Freigutsweg und erbietet sich, die vom Eisenbahnfiskns bei Einziehung dieses Bahnübergangs erbaute und der Gemeinde übergebene Umgehungsstraße sowie das der Gemeinde übergebene Unter haltungskapital von 4350.// zurückzugeben. Hierdurch würde für die Bahn verwaltung bei Ausführung der Hochgleisanlage die Errichtung eines langen Traktes Mauerwerk erspart und es würde nicht ein Hohlweg entstehen, welcher zum Nach theil der Gemeinde Schneeverwehungen ausgesetzt sein und sich stets naß halten werde. Weiter bemerken Petenten, daß dann der Bahnhof Hainsberg der natürliche Endpunkt des Vorortverkehrs sein könnte, da Tharandt an dem Lokalverkehr über haupt nur verschwindend wenig betheiligt sei und die angestrebte Lage des Bahn hofs Hainsberg am geeignetsten sei, die projektirte und mit der Zeit wohl unver meidliche Verbindungsbahn zwischen der Dresden-Bodenbacher und der Dresden- Chemnitzer Linie in die letztere hier einmünden zu lassen, da von hier aus ohne erhebliche Schwierigkeiten in das Poisenthal zu gelangen sei. Um den Bahnhofsneubau an dem ihrem Wunsche entsprechenden Orte zu er halten, will die Gemeinde ein Grundstück ankaufen und nach Abbruch des darauf befindlichen Wohnhauses dem Eisenbahnfiskus das zur Anlage einer Zufahrtsstraße nach dem neuen Bahnhofe benöthigte Areal unentgeltlich zur Verfügung stellen, nach Befinden auch diese Zufahrtsstraße auf Gemeindekosten selbst bauen. Dieser Zugangsweg zum Bahnhofe würde der kürzeste und zweckdienlichste sein, er würde auch eine besonders günstige Darstellung des Bahnhofsgebäudes von der Dresden- Tharandter Chaussee her ermöglichen. Schließlich wird angeführt, daß das für die erbetene Bahnhofsanlage be nöthigte Areal einer gehaltenen Umfrage nach nicht theurer sein würde als das jenige, welches nach dem Regierungsprojekt erworben werden müsse. Noch vor der Berathung des Titels in der Deputation hatte der Berichterstatter eine ll Unterredung mit Vertretern von den Gemeinden Deuben, Hainsberg und Coßmannsdors, lo als deren Folge eine weitere Eingabe des Gemeinderaths zu Hainsberg, zugleich für alle lü übrigen Mitpetenten (eingegangen am 19. Dezember 1899) anzusehen ist, wonach aus zck dem oben mitgetheilten Gesuch zurückgezogen wird: 1. der Theil, der auf Verlegung des Endpunktes des Vorortverkehrs von Tharandt nach Hainsberg, und 2. der Theil, der auf Einrichtung einer Haltestelle für den Personenverkehr im Bahn hofe Deuben an der nachgesnchten schmalspurigen Verbindungsbahn der Schmal spur-Endstationen Hainsberg und Potschappel gerichtet ist.
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