Delete Search...
Das Kriminal-Magazin
- Bandzählung
- 1.1929, April = 1
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Undetermined
- Signatur
- ZA 11850
- Vorlage
- Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id359716164-192901000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id359716164-19290100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-359716164-19290100
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Erpresserin
- Autor
- Gebhardt
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Deutschland
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDas Kriminal-Magazin
- BandBand 1.1929, April = 1 -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungWerbung -
- ArtikelTitelblatt -
- ArtikelDie Truppe 6
- AbbildungNeueste Aufnahme von Edgar Wallace 13
- AbbildungAm Tage des Gerichts 17
- AbbildungLucie Mannheim und Walter Franck 18
- ArtikelDie Unterwelt von New York 26
- ArtikelFreispruch 31
- AbbildungOpium 35
- AbbildungIhr "Freund" 36
- ArtikelDas Gesicht der neuen Polizei 37
- ArtikelKurfürstendamm 42
- AbbildungDer Pharagraphengarten 43
- ArtikelVergeltung oder Erziehung? 44
- ArtikelZwischen Nacht und Morgengrauen 48
- ArtikelDer schlaue Polizeihund 51
- ArtikelDer Weg in's Dunkel 52
- AbbildungRausch 53
- AbbildungAngst 54
- AbbildungDer Weg ins Dunkel 57
- ArtikelPiraten in Chicago 59
- ArtikelAnfechtung der Ehe 60
- ArtikelHans Siebenhaar 64
- AbbildungPariser Humor 65
- ArtikelJimmys letzter Coup 66
- AbbildungApachentanz 71
- AbbildungDer Rhytmus der Millionenstadt 72
- ArtikelDie Erpresserin 77
- ArtikelDie unterirdische Stadt 85
- AbbildungDer Überfall 88
- ArtikelDie Untersuchungshaft 89
- ArtikelBilder aus aller Welt 96
- ArtikelKönnen Sie kriminalistisch denken? 102
- ArtikelItalienische Verbrecher-Organisationen 109
- ArtikelWie die Indianer Argentiniens einen Mörder strafen 116
- AbbildungDer tägliche Spaziergang 117
- ArtikelKarikaturen des Auslandes 118
- ArtikelVersicherungsmörder 120
- ArtikelDer rote Kreis 126
- ArtikelKuriose Justiz-Geschichten 128
- ArtikelZum Zeitvertreib 132
- ArtikelIm Scheinwerfer 133
- DeckelDeckel -
- BandBand 1.1929, April = 1 -
- Titel
- Das Kriminal-Magazin
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Die Erpresserin Von Kriminalrat Dr. Gebhardt Wohl dem, der die Er pressung am eigenen Leibe — richtiger: an seiner Seele — nicht kennt! Schon das Wort „Pressen“ gibt zu verstehen, welche Leiden sie mit sich bringt. Rücksichts los, wie die Erpresserin nun einmal ist, peinigt sie ihr Opfer, das sich meist ge fügig zeigt, mit fortgesetz ten Drohungen und bereitet ihm auf solche Weise außer '%/ „,0t 1 ■ • „ 4 ' ■ cf / c , , „ , ,, . (/'*’ am, wiUOM, AMMiUfrn itajx. KMnov Schaden am Geldbeutel see- , ‘ / lische Qualen, die es zer- Aa> Mildd dtyodden,- .0' mürben und es vielfach zum — “ — Selbstmord treiben. Denn die größte Anzahl der Erpreßten weiß nicht, was sie tun, welche Abwehrmittel sie ergreifen sollen, oder aber sie scheuen die Öffent lichkeit, durch die ihr „Seitensprung“ ans Tageslicht kommt, und hoffen, im stillen durch Zahlen der verlangten Summen die fatale Angelegenheit aus der Welt zu schaffen. Sie verrechnen sich aber vielfach, da sie den Charakter der Erpresserin nicht kennen, die keineswegs mit dem zuerst geforderten Gelde sich zufrieden gibt, sondern trotz ihrem Versprechen, das Opfer dann in Ruhe zu lassen, weiter mit Enthüllungen droht. Diese Hartnäckigkeit und Rück sichtslosigkeit — die Erpresserin hat meist nichts zu verlieren — zieht der Erpreßte nicht in Betracht, und er wählt statt des kleineren Übels das größere: er zahlt und zahlt. Eine hübsche Einnahmequelle, die Spesen betragen höchstens einige eingeschriebene Briefe. Daß die Peinigerin sich unter den Männern ihre Opfer sucht, hat nicht bloß seinen Grund darin, daß sie die Zahlungsfähigeren sind, an die man zwecks Anzapfung herantreten kann, sondern da geben „moralische Schwächen“, „Seitensprünge“, vor allem der Verheirateten, den Anlaß, sich auf erpresserische Weise Geldmittel zu verschaffen. Die Mittel, deren Anwendung bei der Erpressung das Gesetz unter Strafe stellt, sind Gewalt oder Drohung. Gewalt wird die Erpresserin nicht anwen den, das liegt nicht in der Natur der Frau. Solche gewaltsamen Erpressungen vollziehen sich höchstens mit Unterstützung des Zuhälters und können dann Jüo vA m/d An/fl MJUeafitexfr Mot Äei ,olei vArt// 'ofe/m <S., <mM>6 Q/Z ,/kZaZ /tide/Zuj/n^d tZnof, AAMjeot£.e.Ze,n, ÜjfdÜcß d/Lirut, jZt ■CoJle, Qdu/jt/n, A/^itl cß'j/tca.iiy a/not -nA/n eiÄymidf /ta/iadZü tn/otoyAdf/i , bind avmm Qu, -d/Z dasiye aa, yCtfnwXnAA) MrfuC dß/jdi f/Ah ' ^oiajÄJcon, tOudöt/yi auJot/Mot, A/dU. oti, nütt f -nun A/>t M jdyt ^£e//A -u-nd <m2£ Q/d, W-ZauA a/£ Atio.otüt Q(.lutn J%eiÄi pi/eh-' Alibi kuuA, '/nein , bei JakA -/W AATlb ^A/d .Uyrtcl' /O/itu-Ie ■m/1 At/le 77
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview