V zehn Minuten stehcngeblieben sei. Ein verhältnismäßig harm loser Fall von Klatschsucht ohne ernsthaftere Folgen, des sen Aufklärung dem Gatten schnell gelingen cvird. Schlim mer ist es schon, wenn die betreffende Gattin Vernunft gründen im allgemeinen unzu gänglich ist und auf einer Szene besteht. liier liegt auch schon ein neues Schwäche gebiet der Frau: die Frau will und kann selten überzeugt wer den. Ein verständiger Mann kann sie allenfalls überreden, überzeugen nie. Hat eine Frau eine Ueberzeugung, so wird ein Mann mit einer besseren Ueber zeugung umsonst dagegen Sturm laufen. Fr rennt gegen eine Mauer. Die Frau gibt ihre Ueberzeugung nicht preis. Auch hier gilt eine Ausnahme, aber leider nur für den Ver kehr von Frauen untereinander, und wieder wird eine starke Schwäche der Frau sichtbar: In modischen Dingen gibt es keine so feste Ueberzeugung, daß sie nicht doch durch neiclweckende bessere der Freundin umge- Solche Bosheiten erfinden die Witz- zeidmer: . . ich schwöre dir, sie geht hloij mit ihm ans, um seine Iran zu ärgern . . ." (Xew Yorker) ihn geklatscht. Von den Früchten frei lich. welche die Klatschsucht hervor bringt, ist kein Mann begeistert, wenn er sie später bei irgendeiner Gelegenheit mal irgend woher zu schmecken be kommt. Von der Gattin z. B., die von ihrer Freundin gehört hat, die wiederum jemand kennt, der ihr erzählt hat, daß ihr Gatte auf dem Wege vom Büro nach Hause vor einem Schaufenster voller Puderquasten mit einer fremden Dame 66 "Wie Frauen Biidier kaufen . . . . . Nein, nein, idi 511 die die Gesdudite, die hh hei meinem Zahnarzt angefangen hah: wo sidi zwei .Leute auf einer einsamen Insel treffen . . (Xew Yorker)