Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188812225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-12
- Tag1888-12-22
- Monat1888-12
- Jahr1888
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1888
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Ersrd-1«t täglich früh Uhr. »eö«ti«, »UrpeßM«, zobamu-pifl« 8 APnchß»»he» ter R«ö«N»: VormUtag« 1l>—1> Uhr. Nachmittag« Ü-« Uhr. «»»atz«« der >u««er desttmmteu W*che«ta«e> 8t« 8 L, a»S*>»»»«8Feftta«e«> 2» öe» str 2>s.-L»»»tz»»: vttt Kl»»«. Uniderstiättstraß, 1. L*»t« Lisch». Kathartueustr. 23 part. «uv Sö»igsplah 7, ,»r bi»Uhr. für »t« »üchftf»l,e«br »mte» S»srr»t» «, >t« r Uhr Rachmtt»«^, rstlageufrü» »t«'/,» Uhr. WMger.TaMaN Anzeiger. Lrga» für Politik, Localgeschichte, Handels- und Gcschiistsverkehr. Abonnements vr»i« vierteljährlich <»/» Mk tnrl. Brinaerlod» b Mk., durch di« Post bezöge, 6 Mt. Jede etuzelne Nummer 20 Pt Belegexemplar 10 Ps. Bebübren sür Extrabrilogea (>u Daqedlatl-Formai gesalzts «hur Postdriorverung 60 Mt. Mit PosibesSrderung 70 Mt. Inserate 6 gespaltene Petitzeile SO Pf. «bessere Schrillen laut uns. Preisoerzrichaiß ladeNarischer u-Hissernsatz nach höhrrm Dari'. Ueclaniru unter dem Redaciioasstrtch dir «gekpolt. Feile bOP1„ vor den stamilien nachrichte» die Kgespoliene geile »0 Pf. Iulerate sind siet» an die Gxprdtttan zu lenden. — Rabat! wird nicht gegeben. Zahlung pra« uuioeramlo oder durch Post» Nachnahme. 357. To»»abe«- den 22. December 1888. 8L. Jahrgang. Bestellungen nnf da» erste Quartal 188» de» Leipziger Tageblattes ist ohne Umschweis »druck der Erfindung. !dei un« anrumelde», damil die ,u«,Uhrung der Arbeiten von I sein Verlaus der Sa^ UN« rechtzeitig vor der StraßenhersteUung erfolgen kann. I milaelheilt und macht keine«weg» den ... ,, - Im Falle der Unterlasten.« Anzeige haben dir Säumig«, Man komm, deshalb zu der Annahme daß d'. englische außer Verwirkung einer Geltst,as« di« ,u KV ^ ,u grwärt.grn Regierung andere Gründe al« d.e angegebenen haben muß. Idast die voriiekenv aedachlen Arbeiten von RathSwegen aus > um den Entsatz Euaktm« trotz der leider sehr wahr,che,n- licken Gefangennahme Emm Pascha« und Stanley» herbei- znsührrn. Wafsenersolge haben stet« eine günstige Wirkung aus die öffentliche Meinung der siegreichen Partei, und so das, die vorstehend gedacht«» Arbeiten von RathSwegen ihre Kosten ausgesübrt werden ' idsic bald an die Unterzeichnete Expedition. Johannesgasse Nr. 8, gelangen lassen ! von sämmtlichen hiesigen AeltnngSsftcdttenren Bestellungen auf das Tageblatt für ' Etwa beabstchligte. die bezeichne»«, Straßen berührende Arbeiten an den Privat», Ga»> und Wasserleitungen sind vor Jnaiigristnabme der beabsichtigten Straßenhersiellungen auS- zusltdren unv werden solche Arbeiten in> Straßenkörper au» Rücksicht aus die Erkaltung eine» guten StraßenpflasterS l wolle man möalichst Außerdem werden vo . , ^ ^ , , ^ „ zenommen und von denselben sür eigene Rechnung au-geführt. Auswärtige Abonnenten wollen! Elend «ne» Zeiträume» von L Jahre« nach beendeter! ° - -o- ^ ° " v 1 Straßenberstellung i" der Regel nicht Zugelasten werden. l Leipzig, am 14. December l888. Ltwi sich an das ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Abonnementspreis beträgt pro Quartal L Mark S« Vfeuutge, inclusive Bringerlohn S Mark, durch die Post bezöge« « Mark. Für eine Extrabeilage find ohne Postbefvrderung «O Mark, «it Postbefirderung incl. Post» gebühren 7V Mark Betlegegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten. Ein Hinweis auf die Extra-Beilage erfolgt im redaktionellen Theile gratis und umfaßt 6 Zeilen. Wird derselbe von größerem Umfange gewünscht, find für die weiteren Zeilen die gewöhnlichen JnsertionSgebühren zu vergüten. II Preis der JnsertionSgebühren für die 6gespaltene Petitzetle 20 Pfennige; für! I I Reclamen aus Petitschrift unter dem RedactionSftnch die 4 gespaltene Zeile 50 Pfennige, II vor den Familiennachrichteu die «gespaltene Zeile 40 Pfennige. Größere Schriften II werden, gering abweichend von dieser Norm, kach unser« Preisvelzpchniß. »I tabellarischer und Ziffer»Satz dagegen nach höherem Tarif berechnet. Rabatt wird II nicht gegeben. Zahlung prpeLumsruuäo oder durch Postnachnahme. 11 Juserate wolle man »ur an die Expedition (nicht Redaktion) adressiren. I und enthält die bis zum vorbergehendcn linal-Depeschen. Der Nath der Lradt Jet Ilr. Georgi. vr. retzschmar, Ast. wird es denn auch in diesem Falle daran in England nicdl fehlen. D.e Gegner de« Kampfe» um Suakim, die Ehurch ll und Glabstone, die Morley und Lawso». sind daher gegen wärtig der Regierung gegenüber im Nacktheit, aber sie werden jetzt mil Recht verlangen, baß die Regierung nun auch auf dem betretenen Wege rüstig sortschreitel und die Operationen gegen O»man Digma nicht eher einstellt al« b>« derselbe gefangen oder getödlet ist. Gelingt da« Erstere, dann ist rin werthvolle» Pfand sür die Au»wechsrlnng Emin Pascha'» und seine» Begleiler» gewonnen. Vielleicht sind die Worte Ferguston'S, welche die Gcheimbaltung der Grenzen für die Operationen vor Suakim zum Gegen stand haben, in diesem Sinne zu beulen. Der Khalis würd: bann vor eine Tholsache gestellt sein, mit welcher er rechnen Vckanlllmailillng, dte Herabfetzupg de« Preise« für da« za Beleach- tangdriverken dienende Ga« betr. Wir bringen v ermil zur öffentlichen Kenntniß, daß wir unter Zustimmung d.« S.aktverordneten-Eollegium- deschlosten I °°nn vor «ne ^ya,,aa)e ge,,eu, ,em m.c welcoer er recvne,, haben, den Pr«» de« zu Beleuchtung«,wecken dienenden Gase« I mt>8>e. Uebrigen» fehlt e» in dem Schreiben O-man Digma s !»»« ,. J-na-r von 22 ^ aus KO ^ pro Cndikme.er I i--der «nbeu^na darübe^ daß d.e Uebergab. berabzuletzen. Berechnet wird Vieser ermäßigte Preis von der I ^» t. n Ei Pascha » reiten würde, e« ist im ' geqen^Ende de« lausenden de,. Anfang de. kommenden Jahre. Echre.den zn ersehen, daß der »hal.s d,e statlfindenden GaSmesserausnahme. Weiter ist in Aussicht I empfangen hat. ^ m..!» «,.k I ist klar, dag die Lage IN Suakim und ,m südlichen Zahlung ate wolle UM" Da» Tageblatt wird früh 6'/, Uhr au »dein A-eno eingelaufenen politischea »d Börsen-Nachrichtea in telegraphischen Origino Es giebt ein anschauliches Bild von allem WissenSwerthen auf den verschiedenen Gebieten 1 des öffentlichen Lebens und behandelt, die Tage-ftagea der inneren and Saßerea Politik in Aulären ArtilekK Mt größter Ausführlichkeit. Da» Tageblatt berichtet über die localen und Musik, Literatur. genommen, diesen Preis vom I. Januar 18t»0 weiler aus R8 ^ pro Cntikmeter berab;usetz>». vasern der Bau eine, neuen Gasometer« in Gi«a»stalt ll soweit gefördert wird, daß dieser Gasometer im Herbst l890 in Betrieb genommen werden kann. Leipzig, am 18. December »888. Der Aath der Ltadt Leipzig. l>r. Georgi. vr. Kretzschmar, Ast Dckianntmachllng^ WelhnachtS-Päekerei'Berkchr. Bei de» »eru »er»rn a« Keantage. de« »t»n»»- «a« »r-finet sein. tchsischen AngeüWMen in eingehende, Weise und Kunst und Wirtschaft. Die vi ßeroits >» Morgen nach der G! Mt seiner,^v»lKwirthschastlichen' vell«e" bildet e» -ualeich da» größte Handels» m blatt Sachsens. E» bringt namentlich auch sämmtliche wichtige deutsche und überseeische berichte. Außerdem erschemen im Leipziger Tageblatt die vollständigen Gewinnliste» aller ( Königlich Sächsische» LaudeS-Lotterie und die Nummer-Berzeichniffe der ausgeloosten Königlich Sächsischen StantSschuldscheine, sowie die Nummern von Serien und Hauptgewinnen der verschiedenen Präuieuloose. Leipzig, im December 1888. d>rü,eu VNü« >t. Keer«d«r die I*»« »i«»-üi»u»t,n,»- aack ^üa» »»W»»««».»» Wt, «n Wache»» Lei»»»,. >0. Drcr»«er 1888 Der Kaisrrttchr V«er-V«ftdtre<t»r. «ulter. pr».«te»Urse s» leistilg. l«rfitzr»d« r. A«ttz«ll»»> F. Schmidt. >e« v>rse«»«r»«„de« VIevl, Vörseasecretatr. Ziichtamtlicher Theil. Per Entsatz von Suakim. Inr gefälligen Venchtmg. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den SS. December, Bormittags nur bis zS Uhr geöffnet. * LxpvüMvll äes I^eiprlxer l'LxedlLttes. Amtlicher Theil. Velxumtxlchmit. Nach Artikel L der Bekanntniachunq der Kaiserliche« Normal-Aichungd-Eommission vom ZO. December l8S4. dr- trrffend die Zulastung«fristen sür älter« Maaße, Meßwerkzeuge, Gewichte und Waagen, find »«ch de» St. De er» der LSSS solstNib« ältere Gewicht«stacke im »fseattichen Verkehr «tcht »ehr »»lässig: ». Eiserne Gr»icht«ftÜcke z» 20 Pfund in Vombenfer«. d Eiserne Grwicht.ftückt «atr, ZV K>lvgr««« «it fester Landhab« <Gnff) statt vorgeschriebe»«« Knopfe«. e. E>sm>e G«wichl«stücke «it bewegliche» Handhaben, Ringe» »ad dergleichen. 4. Eiserne S«»lchl«stück, i, EylindeHorm mit Äustir. bvhluaa an der Bodenfläche oder «it einer sonstigen Änftireiarichtnng. welche der Vorschrift d^ tz. 89 Nr 8 der Uichordnnng vom 87. December 1884 nicht ent. srri lcht«stücke in Gestalt vier- »der achtseitigrr Pri«men. t Grwicht«stücke in Gestalt abgestnmpster sechsseitiger Pyramiden. M. Gewichtsstücke au« Messing nnd verwandte» Legirnngen iu cylmdrischer Form ohne Knopf, sowie solch« von 800 Gramm adwärt« in eylindrischer Form mit Knopf, bei denen oder die Höhe de« Eylinder« gleich dem Durchmesser oder größer al« der letzter« ist. ti. GewichlöstÜcke an« Messing und dergleichen von Würfel förmiger Gestalt, sowie ,» Gestalt von ebene» oder gebogenen Platten. 4 Eyliudrische Aewichtöftücke zu 4 Pfund, bei denen die Höh« de« Eylinder« gleich dem Durchmesser »der größer al« letzterer ist, fall« bei diesen Stücken di« Dimension«, bestimmunqen d^ tz. 87 der Aicborknung vom 27. De- «nibrr 1884 nicht eingehalte» sind, ferner eylindrische Gewichtsstück« zu '/, Pfund, bei denen bi« Höh« de« Lvtinder« kleiner ist al» der Durchmesser desselben. K. >N« Ge»icht«stücke z» » Psnnd nn» olle solche st wichwftück» »nter 10 Pfund, w«»ch, nach Eenkner de» W'»M'A!i» ÜEl't'^d^E <M» wt» RB Awwwch M Vsftntllch» Kinnkniß t^nß», Am 2V. December haben 4000 Engländer und Egypter die Verschanzungen Osman Digma'« vor Suakim in Zeit von einer halben Stunde mit Slurm genommen und den Feind, nachdem sie ihm schwere Verluste beigebracht Hallen, genvlhigt, sich aus Haschern und Tamai zurückzuziehen. Da es nur einer so geringen Kraslanstrengnng bedurfte, un, Es ist klar, baß di« Lage in Suakim und im südlichen Sudan wesentlich bester sein würde, wenn die englische Re» gierung, statt mit ihren militainschea Maßregeln gegen O-man D'gma zu zaudern, schnell und energisch gehandelt bätle. Osman Digma wäre dann gar nicht in die Loge gekommen, den angeblichen Erfolg de« Khalisen über Emm Pascha zu leinen Gunsten auSznbeuten. Nack dem Kamps vom 20. De cemder ist eine Unterbrechung der Operationen gegen Osman Digma zwrcklo«, mag nun die Nachricht von der Gesangrn- nabme Emin's mit den Thatsachen übereinstimmen oder er funden sein. Zwischen der deulschen und englischen Regierung besteht Einverständniß über die Verhinderung der Sklaven- auSsuhr und Waffeneinfuhr an der ostasrikanischen Küste, und die Erklärungen de« Staalssecretair« Grasen Bi-marck in der Reicbstagssitzuna vom lb. December lasten erkennen, daß verirauliche Besprechungen zwischen beiden Regierungen über di« weiteren Maßnahmen stattgesunden baden, welche zu d-'r Hoffnung derechtiaen, daß auch in Zukunst volle Ueoerein stiinmung in dem veidersritigri, Vorgeben herrschen wird. An der Aufrechtbaltung de« Besitzstandes in Aeauatorialasrila. wie er zur Zeit bestand, als Emin Pascha noch die Regierung b« Prooinz m Händen batte, liegt England und Deutschland ,leicherweise mit Rücksicht ans di« Bestrebungen zur Unter- irückung de- Sclavenhandel». unh auch die übrigen europäischen Mächte, welche sich an der Bekämpfung dieser Schmach be theiligt haben, können nur wünschen, das; die Macht de« Mabdi oder Khalisen. wie er jetzt gewöhnlich genannt wird, gebrochen wird. WaS in dieser Beziehung geschehen soll, cntriebt sich vorläufig noch der össenllichen Kenntniß, aber so viel scheint schon beute festzustehe», daß die Expedition de« Preimerlieutenant» Wißmann auch in dem Falle zur Aus führung gelangen wird, wenn sich die Meldung OSman Digma'« an Grensell, wie kaum zu bezweifeln, als begründet herau-stellen sollte. * verweisen wir aus die Bestimmung in tz. 3S9 »ab 8 de« Reich-strafgrsetzbuchr«, nach welcher ».Gewerbtrribenve, welche sich einer Verletzung der Vorschriften über dir Gewicht-Polizei schuldig machen, außer mit der Einziebung der vorschriftswidrigen ^wi^tsstü^, mit Geldstrafe bt» z« ^"'Idiesen Erfolg zu erreichen^ so ist t»e Flage berechligt, aus I laut des de», "General Grensell von Osman Digma deOrakt w,rv»u" ^"^ *** ^" "***>'vrlchem Grunde die englische Regierung Monate lang zögerte, I übersandten Schreiben«, sowie der bcigesügte Bericht bevor sie ernste Maßregeln gegen O-man Digma ergriff. I OSinan Salih'S im Wortlaut vorgelegt. Sir E. Baring Die Besatzung vcn Suakim ist, wie der Vertreter der Regie- * ' "" rlament selbst zugestaad. durch das Zusammen- Wir verzeichnen nachstehend die weiter zur afrikanischen Frage vorliegenden Meldungen: * Dem englische» Parlament wurde bekanntlich der Wort o«he» bestraft werde», nnd bemerken hierbei, daß durch entsprechend« Revisionen die Befolgung obiger Bestimmung streng von un« controlirt werden wird. Leipzig, den 19. December 1888. Der St«th der Stadt Leipzig. H 10LL7. Ür. Georgi. Hennig Vekanntmachim-. Wir beabsichtigen in folgenden Straßen die Fahrbahnen nrn pflastern bez. die Fußwege Herstellen zu laste» unv zwar: im BöttchergäHchen, - Gold-ahngästche», in der Kö»tg«stratze, - - Ltrdiastratze. ans der Streite zwischen der »Srdltche» Fahr» Kratze de- Markte« «ad de» Salz- gützcheu, eiaschitetzl. dessen Rreazung, in der tzrteotatstratze. »in» der Elise»- dt» z»r ZrovtenflraWe, «»ipertztäWstratz», auf de« «och »ageptzasterte» LHeile de-WSest- Platze«, in der Ii«»erskratze, aus dem -cenkirchho^ in der Psaffeadorfee Stratz« und in der Aitterstratz«; fern« habe« wir in Aussicdl genommen. die Lauptschleatze rer tzkteolatstratze, die Lauptschleutze im Brühl zwischen der Goethe unv tzßteolat-ratze, Hauptschleptz« vee UntversitätSfkr zwuche» v > Magazipgasse u„v Sch»l Pratze, sowie die Haaptschlentze im Schredergätzche» »ea- bez. a«z»ha«e» die «tze llrr» rung >m .... ^ pferchen in heißen und engen Quartieren derimirt und der! Gefahr der Ausreibung ousg setzt worden. Dieser Mißstaud hätte, wie der Kamps vom 20. Deeember und sein Ausgang > heweist, leicht vermieden werden könnm. Im Unlerhause! sink aufgeregte Verhandlungen darüber entstanden, ob die ^ahl der zum Entsatz Suakim« bereitgestelllen Truppe» aus- reichen werde, und da Ehnrchill enigegengesetzler Meinung war. so hat e» nicht an Reden gesebll, weiche sür die Re gierung ebenso unerquicklich wie beschämend waren. Wen» da« Cadinel Suakim holten wollle. so mußte e« die Be- lagrrer sogleich vertreiben, ondrrnsall« aber den Platz OSman Digma übergeben. ES hat sich hier dieselbe Politik wiederholt, welche Eng. land nun schon seit sechs Jahren im Sudan befolgt. Er hcindelt stet» zu spät und planlos Dadurch ist Khartum ^ verloren gegangen und der Besitz Egypten» beunruhigt und in Frage gestellt worben, und vor allen Dingen haben die Araber ein Selbstvertrauen gewonnen, welche« der englischen Machtstellung in Nordostasrika die größte» Hind-miste be- reilet Hot. Edurchill erklärte diese Politik am Montag im Unterhaus« sür kopflos» unv Lawso» sprach die Uebcrzeugung au«, daß. wenn die Regierung nicht bald andere Saite» auszirhe. eine« Tage« die deulschr Flagge in Khartum weben Werve. UnlerstaalSsecrelair Ferguston erklärte in derselben Unterhaussitzung, daß die Regierung nickt die Absicht habe, ein neue« Unternehmen nach dem Sudan auszurüsten, und doch bot der Entsatz von Suakim nur in dem Falle einen Sinn, daß der im Jahre 1882 gemachte Fehler wieder ausgeglichen wird. Nach dem Erfolg hei Suak m kann eü keinem Zweifel nuterliegen, daß Osman balle beide Schriftstücke telegraphisch an Lord SaliSdury ge sandt. Der am 10. Sasar l30K datirte Bericht Omar Salih'S lautet: „Im Namen de« -roßen »olle« n. Dieses ist vom geringsten Knechte Bolle» an seine« Herrn und Oberkhaiisen x. Wir gingen mit den Dampfern und der Armee vor. Erreichten die Siadt Lado, wo Emin, der Mudir des Arquaiors, weilt. Wir erreichten dielen Ort am lb. Easar 1306. Wir müssen den Osficieren und Mannschaften danken, welche diesen Sieg leicht vor unserer Aa- kuas» mochten. Sie nahmen Emin nnd einen bei ihm befinvlichen Reisenden gesangen und legten sie in Kette». Die Oisiciere und Mannschaften weigerten sich, nach Egypten mit den kürten zu gehen. Tcwsik jandte Emin einen Reisenden, dessen Name» Stan c» ist. Dieser Stanley brachte einen Bcies von Dewfik an Emin, datirt 8. Iemal Aowal 1304, Nr. 81, worin er Emin aufsorderte, mit Stanley zu gehen und de» Uebrigen die Wahl zu lasten, nach Kairo zu ziehen oder dort zu bleiben. Die Soldaten weigerten sich, dem türkischen Besetzte zu gehouhen, und empfingen un« mit Freude». Ich dabe viel Federn und Elsenbetn gesunden. Ich schicke mit diesem Schreiben an Vor» de« „vordai,/' die Ossinere und den Oberschreiber. Ich sch cke auch den Brief Dewfik's an Emm und die den Türken obgenommenen Fahuen. Ich höre, daß da noch ein anderer Reisender ist, welcher »u Emm gekommen ist, rriahrc aber, daß er wieder fort ist. Ich schaue mich um »ach ihm Wenn er zurückkommt, werdr ich ibn sicher absassen. Aste Häuptlinge der Provinz und die Einwohner baden uns begeistert emplangen. Ich habe alle Waffen und Munition confiScirt. Sch cke, bitte, die Olfi- ctere und den Odreschretber zurück, wen» Du sie gesehen und ihnen die nSihigen Anweisungen gegeben hast, weil sie mir sehr nützlich sein werden." Da« Begleitschreiben O«man Digma'S enthält nichts, WaS nicht telegraphisch bereit- bekannt geworden wäre; dock ist daraus noch die Bestätigung der sonst unglaublichen Naivelät zu entnehmen, daß durch einen englisch-egyptischen Osficier wirklich bei O-man Digma we^en de« Schicksal« Emui'S Digma b>« zur Vernichtung bekämpft werden muß. Gönnte I schriftlich war angrsragt worden! Falls er dem Eomman- man ihm Zeit, sich in Haschee» unv Tamai von dem erbat« I Lauten von Suakim ein Märchen ausgebunven hat. o war lenen Schlage zu erholen unv Verstärkungen an sich zu ziehen. I er förmlich dazu herau-gesordert worden. — Belref« der dann wäre der Entsatz von Suakim zwecklos, e« würde viel-1 Sniver-Pa krönen, welche al« Beweisstück gelten ollten. , vann wäre oer «Iirscitz von iLuatii» zmealo«. e» wurde viel-1 Sinder-Pa tronen. welche als Beweisstück gelten ollten. »e» I kurzen, wieder dieselbe Lage rintreten, wie sic I schreibt der schottische Aftika-Reisende Ur. F-kkin in Ed,»bürg I seit sechs Jahren begebt .1"" »Scotsman": „Die Sniberpatrone» von 1869 (welche -ae» I du- Schicksal Emin Pascha'« und Slanley's ist noch I O-man Digma an General Grensell sandte) gehören zu denen, Be-1 keine Klarheit g-wonnen. Die AuSdrucksweise der I welche ich wenige Meilen von Kbartum wegwars. ...L IL ^^i. g^onwen. r-Au-d.uck.weste der kan.tmactzung vom 10. März »88t verpflichtet, die Trans-, Ts^eb's an de^ Fallrohr. >nd w„.b,«das,«wüster durch unterirdische V.'-I ^ >,?' ?' '''7" dohaltSpunel^ dan.r. schleußen stlr ihre Rechnung direct in die Hauplsckieuße ab. I ^ ^ ^ ' iul.it,n. und .war sind dwse Anlagen inneihalb ke. Straßen- > ^"'n.^- nach welchen Stanley und Em.n Pascha aller körper« ans Kosten der Betheiligten durch ,n«. nach E ZOtztWW an-zufü^,.«,. , ^ chtigkeit der Angaben Osman Tigma's besitze durchaus u»«rsi»bl>a>, wodurch die malische Regierung zu der > U'berzeugung gelangt ist. daß der «ries Osma, Drqm.'s etfchl«»tzrn, z nebst E »lagen lediglich «in« g»sch ckl« Fälschung des Ab ende,» Y»'g« mit Lnibergewebren ausgerüstet waren, so daß also m Ä'Sr'su «a^köLnau»^ Schreiben" Osman D.gma's an Gemsell be.gesügten I?.d.»n ^ ^ ^ E)aoschkostrnquaatum« I »ine gewiste Beweiskraft für "die »w sord^n .ah» B. ^sttzer. «ngaben Osman Digma'. besitze... Es ist, a«na»»t« Ptroßen angre» fsth«nde» Fallrohr« u«v Verwalter der an gr«ze,d«n Grundstück» auf, di« zu »uter. I und NU- »der umzolegenden Vle welche ich wenige Meilen von Khartum wegwars. Mein Gewehr war mir gestohlen worden, und um daher ein Kamcel zu sparen, warf ich sie weg. Ich batte zwei Ladungen davon Die» wird erkläre», wie diese Patronen in O-man Digma'S Hände gelangt sein mögen. Ich erhielt ein Tele gramm dahingehend, daß Stanley keine Tnidorgewehrr und durchaus keine derartigen Patronen besaß." — Was den Brief de« Khedive betrifft, so wird — es ist nickt er sichtlich. ans welche Autorität hin — behauptet, der bekannte früher« Lclaveiibändler Zebehr und andere hätten Adschrrsten de« Briese« besessen, welchen der Kbedlve durch Stanley an E«i« gesendet hat. E,n »u« Suakim aögeschlckter Bot«,
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