Suche löschen...
Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 28.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-28.1931
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-193100003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19310000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19310000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 1, Januar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Typographische Mitteilungen
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
in der Fortbildungsbewegung kennzeichnet. Die letzte Monats versammlung hätte aber einen besseren Besuch verdient, da der Vorstand Stoff genug für einen interessanten Abend besorgt hatte. Sie fand durch einen gemütlichen Teil einen festlichen Abschluß. Wettbewerbsarbeiten für einen Jahresbericht waren im November ausgestellt und wurden vom Vorsitzenden Kol legen Kirschke besprochen. Kollege Wurche berichtete von einem interessanten Vortrag in der Ortsgruppe Berlin über »Die neue Gestaltung«. Der Manuskriptvortrag »Buchdrucker und Klein schrift« wird in einer der nächsten Versammlungen besprochen werden. Im Januar wird ein Kursus über Drucksachenberechnung beginnen. Die Geschäftsleitung des »Nowaweser Stadtanzeigers« spendete ein wertvolles Buch. Unsere Mitglieder möchten wir bitten: Besucht zahlreicher unsere Monatsversammlungen und unterstützt die Arbeit des Vorstandes. M W Pöfjneck (Thür.). Zu einer Literarischen Feierstunde fanden sich am 15. Oktober in der Aula der Bürgerschule eine stattliche Zahl Hörerinnen und Hörerein. Frau Elisa Karau (Wien) rezitierte aus Werken unserer Büchergilde Gutenberg. Balladen aus dem »Prometheus«, Gedichte aus »Im Strom der Zeit«, Szenen aus der »Weißen Rose« — wir glaubten einige schon zu kennen —, aber so packend, so mitreißend erlebten wir die Schilderungen aus unsern Büchern noch nie. Die anfeuernden Worte unsers Kollegen Preczang erweckten besondern Eindruck. Ernstes Er leben schilderte uns der Abend; doch auch der heitern Seite wurde gedacht. So rührte die humorbeschwingte Insektenpuder geschichte von Sostschenko an die Lachmuskeln. Unser Gesang verein »Gutenberg« verschönte die Feier durch Vortrag des Uthmannschen Männerchors »Du fernes Land« und durch den Heimatchor »Thüringer Land«. Ein Streichquartett ließ einige Weisen erklingen. Der Abend war ein Erlebnis, das die Sorgen vergessen ließ. Die lichtvollen Stunden vergingen im Fluge, und der Wunsch war allgemein, Frau Elisa Karau wieder zu hören. Sch. Rathenow. Am 23. November 1930 fand im kleinen Saal des Ge werkschaftshauses eine gut besuchte öffentliche Drucksachen ausstellung statt. Bei der Eröffnung der Ausstellung konnten Vertreter der Stadt, der Berufsschule, der Stadtverordneten fraktion der SPD. und der Vorstand des ADGB. begrüßt werden. Vom Kreisvorstand desBildungs Verbundes war Kollege Schorratz erschienen, dem auch an dieser Stelle für seine Arbeit gedankt sei. Mit dem Erfolg der Ausstellung, die Notwendigkeit des Ausbaues der Fachschule aufgezeigt zu haben, können wir zu frieden sein. Es wird die Aufgabe der Ortsgruppe sein, den guten Eindruck der Veranstaltung zu vertiefen und ständig vorwärts strebend auch die Einlösung der gegebenen Versprechen zu verlangen. Gleichzeitig mit der Ausstellung der Drucksachen war eine Ausstellung der Büchergilde Gutenberg verbunden, die rege Beachtung fand. ko. Stuttgart. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft hielt der Augen arzt Dr. Bernoulli am 24. Oktober im Gustav-Siegle-Haus einen äußerst lehrreichen und leicht verständlichen Vortrag über »Augenkrankheiten und ihre Gefahren« mit besonderer Berück sichtigung unseres Berufes. Beim Lesen und angestrengten Arbeiten dürfte es ratsam sein, den Blick nicht länger als eine halbe Stunde auf den Gegenstand zu lenken, man fahre dann mit der Hand ein paarmal über seine Augen, lasse sie für einen Augenblick umherschweifen, dann fühlt man sich wieder frischer und weniger abgespannt. Die Haltbarkeit der Augen wird durch kleine Pausen erhöht, sie sind ein Empfangs- und kein Sende apparat. Der Vortragende erntete für seine interessanten Aus führungen reichen Beifall. Am 5. November wurde ein Manu- skriptvortrag des Kollegen Karl Koch, Hamburg, verlesen: »Der Akzidenzsetzer von heute und die Praxis.« Der Abend wurde mit Lichtbildern aus der Praxis ausgefüllt. Am 21. November 1930 sprach im Gustav-Siegle-Haus Oberbürgermeister Dr. Lang von Langen, Eßlingen, über »Gemeinde- und Staatspolitik« im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft. E. G. Weimar. Uber die Herstellung der Klischees für Ein- und Mehr farbendruck sprach Betriebsleiter H. Berbig, Erfurt (Graphische Kunstanstalt Dr. Loebbecke & Co.), am 19. September. DerVortrag war sehr gut besucht; viele mußten stehend den Ausführungen des Redners folgen. Reichhaltiges Anschauungsmaterial erleich terte das Verständnis für den instruktiven Vortrag. Die Aus sprache war sehr lebhaft. Schwierigkeiten beim Druck von Illu strationen fanden Klärung. Mit dem Problem der Vereinfachung der Rechtschreibung und der Kleinschreibung beschäftigte sich die Ortsgruppe lebhaft am 17. Oktober. Die Zweckmäßigkeit der Kleinschreibung wurde anerkannt und Förderung im Rahmen des Vernünftigen zugesagt. Unsere Aufgabe müsse es sein, größere Kreise für die Bestrebungen zu gewinnen. Der ausge legte Johannisfestkarten-Wettbewerb brachte einen lebhaften Meinungsaustausch. Uber rationelle Betriebsführung im Buch druckgewerbe sprach Kollege G. Fischer, Nürnberg, am 25. No vember, ein Thema, das im Brennpunkt unserer Zeit steht. Die Aufdeckung der Fehlerquellen, die bei Betriebsleitung und Kol legen liegen, ergab ein langes Sündenregister, das hemmend im Produktionsprozeß wirkt. Sachliche Arbeit und Eindringen in die Arbeitsgebiete der einzelnen Betriebsabteilungen unter einander sei dabei unerläßlich, um zu einer vernunftgemäßen Betriebsführung zu gelangen, die sich nicht schädigend, sondern fördernd und fruchtbringend auf unser Gewerbe und seine wirtschaftliche Lage auswirken wird. Die anregende Aussprache ergab Übereinstimmung mit dem Redner. Aufgabe des Bildungs verbandes wird es sein, nicht nur fachtechnisch, sondern auch betriebswissenschaftlich bildend zu wirken, um allen Kollegen, ohne Unterschied der Spartenzugehörigkeit, das nötige Rüstzeug zu geben im täglichen Wirtschaftskampf. —le. Photo von Adolf Kurz, Stuttgart; y.Preis namlerlileid 11 biss anziige, mäntel, hosen, schuhe, Strümpfe waeiflerlMMlarr zelte, karten, rucksäcke, kochgeschirre sporthaiis berg berlin n65, reinickendorfer Straße 114, ruf d6 wedding 3386 26
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder