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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 28.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-28.1931
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-193100003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19310000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19310000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 2, Februar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Typographische Mitteilungen
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deren Typographie in Einschrift (Großbuchstaben) durchgeführt wurde. Lobenswert ist auch der eigens für den Kalender her- gestelhe Block. Dasselbe ist zu sagen von dem Wochenabreiß kalender dieser Firma sowie von der Schreibunterlage, die als Neujahrsgabe für die Kundschaft bestimmt ist. — Otto Bechtle in Eßlingen verwandte Photographien für den Vierteljahrskalender, deren Motive die Jahreszeiten symbolisieren. Die Photos sind von unseren Kollegen Wilhelm Mauz und Wilhelm Mayer. Das Anschreiben ist recht wirkungsvoll. — Kasseler Volksblatt, Halb jahrswandkalender unter Verwendung von Betriebsaufnah men.— Schlesische Druckerei-AG., Breslau 2. Auf dem Deckblatt des Wochenabreißkalenders eine Photomontage, die nicht unsern Beifall findet, weil man aus dieser Art Photomontage heraus ist. Der Bogensatz der Firmenzeile und die Verwendung des Ver saliensatzes als Einfassung ist ebenfalls ältere Ausdruckskunst. Kalender in typographischer Gestaltung. Buchdruckwerkstätte G.m.b.H. in Berlin marschiert in dieser Gruppe wohl mit an der Spitze. Silber, Braun und Blau beherrscht die Rückwand; der Block ist aus blauem Papier. — Bernhard Bitterlich, Eibau in Sachsen, hat gleichfalls die Firmenzeile aus Linien konstruiert. — Volks blatt, Kassel, das sein 4ojähriges Jubiläum feiern konnte, hat einen einfachen, aber geschmackvollen Wochenabreißkalender herausgebracht; desgleichen die Arbeiterdruckerei in Görlitz, bei deren Anschreiben der En de Dezember 1930 »gewonnene Blumen topf« hätte wegbleiben können. — Karl Weinbrenner & Söhne in Stuttgart, Wochenabreißkalender mit farbenfreudiger Rück wand. — Hofer Anzeiger, Wandkalender mit gespritztem Unter grund.— Wetzlarer Anzeiger, Wandkalender, grün und schwarz gedruckt, in Futura und Black gesetzt, zu der aber die verwen deten Kalendervignetten nicht passen. — Erfurter Druckerei und Plakatzentrale G.m.b.H., Rückwand in Silber, Rot und Schwarz, mit eigens hergestelltem Block. — Karl Seyffarth in Liegnitz, Wochenabreißkalender auf rotsamtener Rückwand, in der das Firmensignet in Gold geprägt ist. Ein Vierteljahrskalender dieser Firma auf chamois Karton in Rot, Schwarz und Silber macht gleichfalls einen freundlichen Eindruck. — Weber und Weide meyer in Kassel; süßliche Farben beherrschen diesen Wochen abreißkalender. — Hermann Beschnitt, Chemnitz; zuviel des Guten! muß man bei der Betrachtung dieses Kalenders aus- rufen. — Gute Kalender kamen wieder von Stritzke & Co., Alten burg. — Krossener Tageblatt; düster ist der Eindruck dieses Wandkalenders. — Lübecker Volksbote; die Wirkung von Braun und Blau auf diesem Kalender ist sehr gut; nicht ganz so gut gelungen scheint uns der Bildsatz und die Schriftzeile »Lübecker Volksbote«. Die künstliche Verlängerung der Oberlängen mit den angefügten Spitzen entpricht nicht dem Charakter solcher Schablonenschrift. Buchkalender. L. C. Wittichsche Hofbuchdruckerei in Darm stadt. Zum achtenmal ist der Wittich-Kalender gut herausge kommen, in Altschwabacher gesetzt und in nur 750 Stücken ge druckt. Entwurf, Text und Satzgestaltung von Dr. Hermann Bräuning-Oktavio. Der Inhalt befaßt sich wiederum mit der Geschichte dieser Druckerei. — Schleswig-Holsteinisches Jahr buch. Als Schleswig-Holsteinischer Kunstkalender gegründet und herausgegeben von Dr. Ernst Sauermann in Kiel, 19. Jahr gang, Verlag von Paul Hartung in Hamburg, Druck der Druckerei- Gesellschaft Hartung & Co. m.b. H. Ein hübsches Buch, das in seiner Ausstattung dem Titel alle Ehre macht. — Buchdruckerei C. Doelle & Sohn in Halberstadt, Verlag der Halberstädter Zei tung. Ein bibliophil und modern ausgestatteter Kalender, der als Schreibtischkalender gedacht ist und in goldgelbem Leinen ge bunden wurde. Er sieht infolgedessen sehr freundlich aus; doch dürfte das Leinen für den täglichen Gebrauch etwas zu hell gewählt worden sein. — Gebr. Fretz AG. in Zürich. Man ist ge wöhnt, daß diese Firma immer etwas Besonderes herausbringt, so auch diesmal wieder der Brieftaschenkalender, der für jeden Monat ein buntfarbiges Bildchen erhielt und trotz der schreib schriftähnlichen Kursiv, die für die Tage benutzt wurde, modern anmutet. — Die Schriftgießerei Ludwig & Mayer in Frankfurt am Main brachte einen sehr hübschen bibliophilen Kalender zum Versand, der mit Holzschnitten und Versen von Karl Mahr ge schmückt ist. Er ist gesetzt aus Altenburg-Gotisch und halbfetter Jost-Mediäval. — Der Verein der Maschinenmeister und Drucker Niederösterreichs stellte auf Japanpapier der Neusiedler AG. für Papierfabrikation in der Nachschulungswerkstätte für Buch drucker einen Kalender her nach einem Entwurf des Malers Igo Pötsch. Die darin enthaltenen Druckproben sind lobenswert, ebenso wie der Wandkalender in Großformat, der ein Gemälde von Waldmüller »Die Gratulanten« wiedergibt, einen famosen Vierfarbendruck, dessen AusführungvongutemKönnen zeugt. — Der Almanach unserer rumänischen Kollegen, der in Craiova erscheint, ist wieder in sehr geschmackvollem Einband heraus gekommen. Sein reicher Inhalt wird gleichfalls die Leser be friedigt haben. — Der norwegische Buchdruckerkalender, der in Oslo erscheint, ist modern bibliophil aufgemacht. Unserm ver storbenen Kollegen Albin Maria Watzulick wird ein Nachruf ge widmet. Mehrere Aufsätze befassen sich mit der neuen Ge schmacksrichtung in der Typographie. Selbstverständlich sind auch andere Themen, zum großen Teil illustriert, darin behan delt. — Leipziger Buchdruckerei AG. hat wieder einen modern ausgestatteten Taschenkalender ihrer Kundschaft überreicht. — »Der Grenzbote« in Heidenheim gab ein Taschenmerkbuch her aus, das zu Beanstandungen keine Veranlassung bietet. — Öster reichischer Buchdrucker-Almanach 1931. Verlag Ludwig Schoster, Graz. Man wundert sich, daß der Titel dieses Almanachs auf Mittelachse gestellt wurde, während alle Überschriften in dem Kalender nach vornheraus gestellt sind. Der Kalender bietet inhaltlich allerhand Wissenswertes; einige Aufsätze sind dem Arbeiterphotographen gewidmet. — WestdeutscheLandeszeitung in Gladbach-Rheydt. Ein Brieftaschenkalender mit buntem Um schlag in gefälliger Aufmachung. Einige andere Qualitätskalender. Gießener Anzeiger. Mit holzschnittartigen Zeichnungen hat der Frankfurter Künstler W. Fahrenbruch einen großen Wandkalender geziert, mit dem die Brühlsche Universitätsdruckerei ihrer bisherigen Gepflogen heit treu geblieben ist. — Spamersche Buchdruckerei in Leipzig. Durdi besonders schöne Tiefdruckbilder, die beinah zwei Drittel der Rückwand einnehmen (für jeden Monat ein entsprechendes Sujet), schmückt diese Firma ihren Abreißkalender für das Jahr 1931, dessen eigens für diesen Kalender hergestellter Block eben falls wohltuend wirkt. — Buchdruckerei der Union, Stuttgart. Kunst undTechnik sind auf der Rückwand diesesAbreißkalenders von Reiner symbolisch dargestellt und sehr farbenfreudigwieder- gegeben; auch hier ist der Block zu loben. — S. Malz, Buch- und Kunstdruckerei in Berlin. Die von einem bunten Bild (Schiffer leben) gezierte Rückwand (Flachdruck) gibt dem Kalender einen eigenartigenReiz, der leider durch den Massenblock beeinträchtigt wird; das Überkleben durch ein Deckblatt hat dabei nicht viel geholfen. — Bendix & Lemke, Klischeeanstalt in Berlin, hat ihrem Abreißkalender eine sehr geschmackvolle, grau und rot auf Gelb gedruckte Rückwand gegeben. Wenn statt des Massenblocks ein ebenso geschmackvoller Block dazu hergestellt worden wäre, so könnte man sich darüber noch mehr freuen. — Max Lichtwitz, Berlin SW 19, ziert die Rückwand seines Kalenders mit einer Abbildung des »Berliner Rathauses vor Abtragung des Turmes im Jahre 1819« nach einer Lithographie aus dem Märkischen Museum. Blau, rot und braun gedruckt auf chamois Karton, so macht dieser Kalender einen guten Eindruck. — J. S. Preuß in Berlin S14. Gold sowie gedämpftes Blau und Weinrot rahmen die Rückwand des Abreißkalenders ein, die einen hübschen Vier farbendruck nach einem Gemälde von Gerhard Graf (Diejung- fernbrücke in Berlin) trägt. Der blau und grau auf blauem Papier gedruckte Block paßt sich dem Ganzen sehr gut an. — Martin Philipsen, Berlin NO 55. Ein freundliches Bild aus der Bieder meierzeit, ein Druckereikontor darstellend, ziert die Rückwand des Abreißkalenders, der einen Massenblock erhielt. Sehr an sprechend ist ein Schreibtischkalender mit Zeiteinteilung sowie Streckenkarte und Notizblättern, nach Art des Loseblattsystems auswechselbar, in einer lederähnlichen Hülle, in deren Rücken derBleistift steckt. — Schwäbische Tagwacht, Stuttgart. Über dem Massenblock, der eine zur Rückwand passende Decke erhielt, sind Reklameblätter, durchschossen mit Druckproben, im Quer format angebracht und mit einem Deckblatt versehen, worauf in schönem Holzschnitt die Worte stehen: »Glückauf zum neuen
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