6 lZSSESEEEESLELLt Schaufensterdekoration ILZ-S-^ÄTSSZ-Z-S-Z-Z-ST-t lenen Wettbewerbe in höchst erfreulicher Weise bewiesen haben. Man erblickt nicht mehr in der Anhäufung möglichst zahlreicher Waren das erstrebenswerte Ziel, sondern hütet sich im Gegenteil vor jeder Überfüllung. Man hat erkannt, daß jede Ware zugleich einen Farbenfleck vorstellt, und sucht durch geschickte Gruppierung der Verkaufsgegenstände vor einem ruhigen, farbenschönen Hintergründe eine auf fallende und doch harmonische Wirkung zu erreichen. Kurz, die Dekoration der Schaufenster ist ein künstlerisches Problein geworden und wird nicht selten Künst lern übertragen. Vor allem gehören aber hierher zahlreiche Arbeiten der bilden den Kunst, die lediglich zu Reklamezwecken hergestellt werden; mit ihnen haben wir es im folgenden allein zu tun. Auf dem Gebiete des Plakats wurde der DffrVmoudr hil'Dsrgmi mm lmrm Düiir'r fäMmsWW uß drm Mm Kurkiltrn gruM Dm stmon mwMm Kon Do durch nn chdr km vor mr nn büchlmlim Kon wog Klnch ch und bald drgrikkni nn gnmdr do durch rr mag non M sttbs Irrnm ün schuld uff schinde und lalmMd wer es mk gäernm Kan so ungefchickt werr Den ruck ich um nut und uercxdm sslrrr dolim und gmikvul von sm m wn nemen rr üg wer er well burM dannuerchs ge Mm ffuuwm und iunchffcmwen wer ün dedorff der dum hör >n iir uutt drmudch sslrrt um em nmkchm!on- Ädrr d!l mnge Made und nmtku noch dm sronlmffm Une gewondeik lsr - s ^ j 6 Abb. 3. Das Aushängeschild eines Schulmeisters. Ölmalerei von Hans Holbein d. I. 1318 Museum zu Basel (Zu Seite 18) Anfang gemacht, und zwar in Frankreich, dem England, Belgien, Nordamerika und endlich auch Deutschland folgten. Bald griff man auch auf andre Gebiete über, machte den Buch- und Heftumschlag zur Miniaturaffiche und vertraute Schmuck und Anordnung der Kataloge, Prospekte und Zeitungsinserate Künstler händen an. Einzelne Fabrikanten verteilen plastische Gruppen genrehafter oder humoristischer Art als Schaufensterschmuck an ihre Abnehmer. Man hat auch versucht, für die künstlerische Ausführung der Ladenschilder Interesse zu er wecken; ein in Paris zu diesem Zwecke ausgeschriebener Wettbewerb, an dem sich zahlreiche bedeutende Künstler beteiligten, soll ein recht befriedigendes Er gebnis gehabt haben. Die Plakatbewegung, die 1896 bei uns so hoffnungsvoll einsetzte, hat nicht ganz das gehalten, was sie zu versprechen schien. Worin die Gründe liegen