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Bernhard von Cotta
- Titel
- Bernhard von Cotta
- Untertitel
- Leben und Werk eines deutschen Geologen im 19. Jahrhundert
- Autor
- Wagenbreth, Otfried
- Sonstige Person
- Cotta, Bernhard von
- Verleger
- Dt. Verl. für Grundstoffindustrie
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1965
- Umfang
- 134 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- XVI 1142, D 36
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Freiberg
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Freiberg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16806894529
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1680689452
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1680689452
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1680689452
- Sammlungen
- Bestände der Universitätsbibliothek Freiberg
- LDP: UB Freiberg Druckschriften
- Saxonica
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Geschichte des Bergbaus und Hüttenwesens D 36
- Titel
- Die Biographie Cottas
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieBernhard von Cotta -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 3
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 4
- KapitelVorwort 5
- KapitelEinleitung 7
- AbbildungBild 1. Bernhard Cotta -
- KapitelDie Biographie Cottas 9
- KapitelDas Werk Cottas 64
- KapitelCotta - Bibliographie 79
- KapitelSchlüssel zu den Werken Cottas 120
- RegisterPersonenregister 131
- EinbandEinband -
- Titel
- Bernhard von Cotta
- Autor
- Links
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Cottas Lebenslauf 15 Sequente vere anni 1832 Heidelbergam me recepi, ubi per aestatem interfui scholis V. V. Doct. Thibautii de institutionibus Romanis, Gmelinii de chemia analytica, Bronnii de Botanica atque duce de Leonhardo excursiones mineralogicas plures feci regiones adjacentes. Jam hoc semestri hiberno adsum scholis de Leonhardi de Geognosia, Bronnii de historia creationis mundi et de Beaulieu de sententia politica. Bernhard Cotta“ „Euer Spektabilität! (Hochansehnlicher Dekan) Erlauchteste, ehrwürdigste Herren der Philosophischen Fakultät! Da ich nunmehr nach ziemlicher Beendigung der akademischen Studien so weit fortgeschritten zu sein glaube, daß ich die höchsten Ehren in der Philosophie er langen darf, richte ich an Euch, gelehrteste Herren, die große Bitte 1 , mich zur Prü fung in Mineralogie und besonders in Geognosie, und auch in Physik, Chemie und Mathematik, soweit diese für einen Bergbaubeflissenen zu behandeln sind, zuzu lassen und mir, wenn ich Euch würdig erscheine, den Grad eines Doktors der Phi losophie wohlwollend zu verleihen. Einen Lebenslauf, aus dem mein Studiengang hervorgeht, und Zeugnisse der von mir gehörten Vorlesungen füge ich bei. Heidelberg Carl Bernhard Cotta am 14. Dezember 1832 Bergwerkskandidat“ „Lebenslauf Geboren bin ich in Zillbach bei Eisenach am 24. Oktober 1808. Mein Vater ist Heinrich Cotta, damals Forstmeister, jetzt aber Oberforstrat. Meine Mutter (ist/war) Christiane Ortmann. Als aber bald darauf mein Vater seinen Wohnsitz in Tharandt bei Dresden aufschlug, um die Forstverwaltung und -Vermessung im Königreich Sachsen zu übernehmen, genoß ich vom fünften Lebensjahre an Privatunterricht, besuchte aber außerdem die dortige öffentliche Schule. Die Anfangsgründe der lateinischen Sprache, Geschichte, Geographie und Physik lehrte mich der Pfarrer des Ortes, von dem ich auch in der christlichen Religion unterrichtet wurde. Ihm habe ich viel zu verdanken, wie ich hier gern gestehe. Im Sommer 1822 wurde ich nach Dresden gebracht, wo ich in der in höchster Blüte stehenden sogenannten Kreuzschule mich besonders der antiken Literatur wid mete, die Beschäftigung mit den Naturwissenschaften jedoch soweit möglich durch aus nicht vernachlässigte, ja sogar meine schon früher begonnene Steinsammlung fleißig zu vermehren mich bemühte. Und vom Eifer für die Naturwissenschaften war ich so erfüllt, daß ich nach meiner Entlassung aus jener Schule im Jahre 1827 mich entschloß, mich der Bergbauwissenschaft zu widmen. Daher hörte ich zuerst in der der Verwaltung meines Vaters anvertrauten Forstakademie zu Tharandt Vorlesungen über Physik, Mineralogie und Botanik. Darauf begab ich mich auf die berühmte Freiberger Akademie, wo ich von Ende 1827 an vier Jahre lang größten Fleiß auf die Bergbaukunde verwandte. Ich hörte Vorlesungen der Ge lehrten: Lampadius, Kühn, Hecht, Breithaupt, C. Naumann, Reich, A. Naumann, Lehmann, Kersten und Garbe über reine Mathematik, höhere Mathematik, Physik, Versteinerungskunde, Oryktognosie, Kristallologie, allgemeine Chemie, chemische Technologie, Hüttenkunde, analytische Chemie, Geognosie, Bergbaukunde, Bau kunst, angewandte Mathematik, Bergmaschinenkunde, Bergrecht und Bergverwal tung, worüber ich unter 1—11 Zeugnisse beifüge. Nach Abschluß meiner Studien legte ich am 28. und 29. Juli 1831 die Prüfung für Bergbaustudenten ab und wurde in der darauf folgenden Preisverteilung mit einem akademischen Preis ausgezeichnet. Die nächsten Wintermonate blieb ich noch in Freiberg, um die Art und Weise genauer kennenzulernen, wie in diesen Gegenden der Bergbau ausgeübt und betrieben zu werden pflegt.
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