dem Schiefergebiet in die Granitzone gelangt. Allerdings hat der gelbe Granit hier eine ziemlich mürbe, körnige Beschaffenheit und verwandelt sich dort, wo er freiliegt, verhältnismäßig rasch zu einem kiesartigen, groben Sand. Über den Damm des Teiches, der zu dem etwas tiefer gelege nen Sägewerk gehört, erreicht man die Staatsstraße Klingenthal- Auerbach. Für eine kurze Strecke bergwärts bildet sie den Wan derweg, der von hier bis zum Goldberg der Strecke Nr. io ent gegengesetzt verläuft. Zunächst gelangen wir zum Gasthof „Gol dener Stern“, von dem aus abermals Rückfahrgelegenheit mit dem Autobus nach Klingenthal besteht. Empfehlenswerter ist es aber, wenigstens den anschließenden reizvollsten Teil der Waldwande rung bis zum Hirschenstein und der neuen „Großen Aschberg schanze“ mitzunehmen. Man folgt also der Straße bis zur Tank stelle, etwa 200 m oberhalb des „Stern“. Dort zweigt nach links ein Fußpfad ab, unmittelbar um die Tankstelle herum und beim nächsten Haus wieder nach rechts.. Auf diesem Pfad steigt man im Wiesentälchen empor und überblickt im ersten Teil und später vom Waldrand aus den Westhang des Aschberges, der sich hier ganz anders darstellt als die Klingenthal zugewandte Südseite. Durch wechselnden Waldbestand windet sich der Pfad zum Scheibenberg. An der Verzweigung bei den einzelnen Buchen hält man sich links zum Kamm, der nach kaum 100 m erreicht und so gleich überschritten wird. Rechts am Rande eines kleinen Quell- tälchens geht es wieder sanft abwärts, bei der Gabelung rechts und schräg in Gehrichtung über die Scheibenbergstraße. Hier schimmert auch schon der Spiegel des Unteren Floßleiches durch die Stämme. Eine mächtige alte Buche krönt den östlichen Damm und gibt zusammen mit dem granitenen Teichhäuschen einen gern fotografierten, stimmungsvollen Vordergrund für den einsamen Waldteich. Seit dem Wiederaufblühen des Bergbaues leuchten oberhalb des Floßteiches die roten Ziegeldächer einiger Betriebs gebäude der volkseigenen Wolfram-Zinnerz-Gruben.