in ein gleichmässiges Pulver verwandelt werden. Da jedoch derartige Asche ausserordentlich fein und leicht ist und man beim Zerreiben in einem offenen Mörser grossen Verlusten durch Zerstäuben ausgesetzt wäre, so nimmt man das Pulverisieren am besten derart vor, dass man die Asche in eine grössere, gut schliessende Büchse, oder bei grösseren Mengen in ein Fass, eine grosse Kakao - oder Konservenbüchse, nebst einem oder mehreren Stücken Rundeisen oder auch grösseren Bleikugeln einfüllt und einige Zeit heftig schüttelt; vor dem Oeffnen muss man erst einige Augenblicke warten, bis sich der auf gewirbelte Staub abgesetzt hat. Nachdem alle Asche auf diese Weise pulverisiert ist, schüttet man sie langsam, um Verstäuben zu verhüten, auf einen grossen Bogen satiniertes, d. h. glänzendes, glattes Packpapiei, schaufelt sie auf einen Kegel zusammen, breitet diesen wieder aus und wiederholt dies einige Male. Hierdurch wird die ganze Masse aufs innigste gemischt. Schliesslich formt man durch spiralförmige Bewegungen mittels einer kleinen Schaufel oder eines alten Löffels, an der Spitze des Kegels beginnend und nach der Peripherie desselben zu fortfahrend, einen ganz flachen, abgestumpften Kegel von wenigen Centimetern Höhe und nimmt nun mittels eines kleinen Löffels (Theelöffels) zwei sich rechtwinklig schneidende Gassen durch die ganze Scheibe heraus. Aus den dadurch entstandenen vier Sektoren nimmt man gleichfalls noch je einen kleinen Löffel voll. Das aus den sich kreuzenden Gassen, sowie das aus den vier Sektoren Entnommene ist nun nach gehöriger Durch mischung das Material zu der Durchschnittsprobe. In gleicher Weise verfährt man behufs Probenahme mit allen pulverförmigen Rückständen und Abfällen. Wer in chemischen Arbeiten nicht ganz unerfahren ist, kann seine edelmetallhaltigen Produkte auch selbst mit ziemlicher Genauigkeit und mit sehr einfachen Hilfs-