Während des Essens unterhielt Anthony seinen in der glänzendsten Weise ist gesperrt und kann nur ausgezahlt werden, nachdem der Austeller persönlich seine Ermächtigung dazu gegeben hat.' Er zeichnete ihn mit einem selbstgefälligen Eächeln, kreuzte ihn zum Schluß mit zwei dicken Strichen uud reichte ihn dann Anthony, der erleichtert auf atmete. „Ich danke Ihnen vielmals. Ich sehe, daß Sie ihn auf den Überbringer aus geschrieben haben.“ „Der Überbringer wird manche Schwierigkeiten haben, das Geld zu bekom men“, meinte Mr. Match. Der Reeder fuhr sofort zu seinem Büro zurück und rief seine Bank an. „Sind Sie am Telefon, Gilbert? Hier ist Theodore Match. Ich habe soeben einen Scheck über achttausend Pfund ausgestellt, dem Überbringer zu zahlen — haben Sie mich verstanden ? Notieren Sie bitte die Nummer des Schecks — es ist A B. 714312 — haben Sie es? Ich sperre die Auszahlung dieses Schecks, unter keinen Umständen darf die Summe abgehoben oder irgendwie zu meinen Basten gebucht werden. Ich werde Ihnen dieses Telefongespräch noch schrift lich bestätigen.“ Match interessierte sich nicht für die Geldsumme, um die es ging. Er liebte das Spiel um des Spieles willen, und es bereitete ihm Vergnügen, daß er jetzt den Höhepunkt der Angriffe seines Gegners erwarten konnte. Sein Detektiv brachte ihm am Nachmittag zwei Neuigkeiten. Einmal war Bill Barrel mit dem ersten Zug nach Bondon abgereist und zweitens hatte Anthony das Schaufenster eines kleinen Konfektionsladens in der Hauptstraße für zwei Tage gemietet. Die Auslagen waren bereits aus dem Schaufenster entfernt, um einer interessanten Ausstellung Platz zu machen. Aber weiter ereignete sich an diesem Nachmittag nichts. Anthony hatte zwar das Schaufenster gemietet, aber er stellte nichts darin aus. Erst am folgenden Nachmittag unternahm er etwas und zwar gleichzeitig mit der Ausgabe der Tageszeitung. Um halb drei erhielt Mr. Match ein Telegramm aus Bondon. „Herzlichste Glückwünsche und Dank für Ihre Hilfe!“ 545