E s gibt Männer, die immer nur der selben Meinung sind wie ihre b rauen. Und Männer, die noch weiter gehen, die sich nicht nur anpassen, sondern gern die Nacht in den Tag hinein ausgedehnt sähen, Männer, deren ganzes Wesen und Denken auf die Mo mente der Hingabe an die Frau gerichtet ist; sensitiv und unsicher gewordene Männer sind /rüM-' w erziehbar! Von einem Manne Männer. Sie haben Schönheit, Zart gefühl und Schwäche in sich entwickelt, weil sie das auch an sich liebenswert und verehrungswürdig finden. Sie finden es furchtbar nett, daß sie so sind. Solche Männer sind gerade heute nur allzu häufig, sie sind nicht alle aus An lage so, sondern die meisten sind Ge schöpfe der heutigen Frau, einer Rasse von intelligenten Frauen, entzückenden Kameradinnen, erstklassigen Arbeite rinnen und äußerst tüchtigen Geschäfts frauen, von Frauen, die sich die männ lichen Ideale und Fähigkeiten zu eigen machten. Die Männer sind ihre Geschöpfe nicht durch Erziehung, man möchte eher glauben, daß sie durch die Frauen wiedergeboren wurden: „vom Weibe geboren.“ Aber — instinktkluge Frauen wissen genau, daß sich die Natur nicht ver ändern läßt, daß sie nur getäuscht werden. Sie fühlen die furchtbare Ge fahr, die am Grunde eines solchen Ver hältnisses beständig lauert. Sie leben daher in Angst, die nicht selten zu