Suche löschen...
Scherl's Magazin
- Bandzählung
- 6.1930, H.4, April
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- ZB 14390
- Vorlage
- Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id363877630-193004003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id363877630-19300400
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-363877630-19300400
- Sammlungen
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ja, die Hände können sprechen
- Autor
- Kissling-Valentin, Ellen
- Dargestellte Person
- Bergner, Elisabeth
- Einstein, Albert
- Rasche, Thea
- Reznicek, Paula von
- Sintenis, Renée
- Mayer, Helene
- Schillings, Max von
- Berg, Bengt
- Lederer, Hugo
- Udet, Ernst
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftScherl's Magazin
- BandBand 6.1930, H.4, April -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 334
- WerbungWerbung 335
- ArtikelTitelblatt 337
- ArtikelDie Passion in der neuen Kunst 338
- AbbildungDer Kölner Dom aus der Flugzugperspektive 343
- ArtikelBei den Jordan-Fischern 344
- ArtikelJa, die Hände können sprechen 349
- AbbildungWelche Empfindsamkeit klingt aus Elisabeth Bergners 350
- AbbildungUnsere erste Kunstfliegerin hat auffallend zarte, kleine ... 351
- AbbildungThea Rasche und Ernst Udet auf dem Tempelhofer Feld in Berlin 351
- AbbildungDie kräftige Struktur ihrer Hände drückt eine fast männliche ... 352
- AbbildungAbbildung 352
- AbbildungConrad Veidt hat eine schöne, aber überraschend einfache, ... 353
- AbbildungWieviele Leben, Energie, Kraft und Temperament steckt in diesen ... 353
- AbbildungSehr kräftige, langgestreckte, wohlproportionierte Hände mit ... 354
- AbbildungAus den vergeistigten Händen des großen Dirigenten mit ihren ... 355
- AbbildungDie gedrugene, derbe Hand Bengt Bergs mit den etwas kurzen ... 357
- AbbildungGroße Schlichtheit, durchgeistigte manuelle Geschicklichkeit, ... 358
- AbbildungIn der "viereckigen" Hand Ernst Udets liegt eiserne Willenskraft ... 358
- AbbildungAlbert Einsteins Hände mit ausgeprägten Philosophenknöcheln und ... 359
- AbbildungAufforderung zum Tanz 360
- AbbildungSterbender Schwan 360
- ArtikelEignen Sie sich zur Ehe? 361
- AbbildungCamilla Horn 365
- ArtikelGötter in Mischgestalt 366
- AbbildungStraße im Vorfrühling 371
- AbbildungDie Antike lebt wieder auf: Harmonisch durchgebildeter ... 372
- ArtikelVon 6 bis 6.30 373
- AbbildungDer Zug zur Einfachheit 379
- AbbildungDer Lenz ist da! 380
- ArtikelErfindungen auf die wir warten 381
- AbbildungDie neueste Sensation Berlins: Motorbraut-Verleih für ... 385
- AbbildungVor Gericht: Unter der psychoanalytischen Lupe der ... 386
- AbbildungRäumungsverkauf 387
- ArtikelSpiegel und Lampe 388
- ArtikelDie Ringelnatter 388
- ArtikelDie Ameise 388
- AbbildungDeutscher Amateur-Schwergewichtsmeister 389
- ArtikelVon starken Männern 390
- AbbildungVorüberfliegende Landschaft 396
- ArtikelDie Spinne 397
- ArtikelJazzkönig Paul Whiteman spielt auf 400
- ArtikelDas hab ich erlebt 404
- ArtikelUmsteigestation des Lebens 410
- ArtikelVon Berliner Bühnen 413
- ArtikelWandernde Lachse 414
- ArtikelUnvergessenes Land 416
- AbbildungDie spanische Tänzerin Manuela del Rio 420
- AbbildungDer Berliner Volkskomiker Erich Carow ("Lachbühne" und "Scala") 421
- ArtikelSonnentage auf See 422
- WerbungWerbung 425
- Artikel[Vermischte Nachrichten] 433
- WerbungWerbung 435
- Artikel[Rätsel] 442
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 6.1930, H.4, April -
- Titel
- Scherl's Magazin
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ÄNDE tönn eil ffttVc/ftn Psychochirologische Steckbriefe bedeutender Menschen Von ELLEN KI S S LIN G-V ALE N TI N s ist interessant, nach rückwärts zu verfolgen, wo wohl der Ursprung der Künstlerschaft eines Menschen zu fin den ist, wo der „heilige Götterfunke“ Nah rung bekam, um sich zu der schönen Flamme zu entwickeln, an der sich unser Geist, unsere Herzen und unsere Sinne wärmen. Manchmal liegt die Vererbung deutlich greifbar vor uns. Dann wieder steigt eine Begabung so vollkommen unmotiviert, raketengleich, ohne Zusammenhang mit einem „Früher“ und einer Vergangenheit, ohne Anlehnung an väter liche oder mütterliche Veranlagungen vor uns auf, daß wir von einem Rätsel der Natur sprechen können. Der Blick gleitet über die Ausdrucksmittel der Natur — suchend, ra tend, fragend: Da ist der Schädelbau, der Gesichtsausdruck, der Blick des Auges, da ist das Lachen, und da sind vor allem —■ die Hände! Sie geben die beste Aus kunft, sie sind für den Kenner ein Steck brief des zu Erforschenden, ein offen zu lesendes Buch, sie sind, wie der Chiromant zu sagen pflegt: Nackt in ihrer Seele. Schon bei den Griechen und Römern wurde die Handlesekunst betrieben. Aristoteles sagt: „Die Handlinien sind nicht ohne Gründe in die menschliche Hand geschrieben, sie stammen von himmlischen Einflüssen und der eigenen Individualität des Menschen.“ Später pflegten Männer wie Savonarola, Paracelsus, Nostradamus u. a. die Chiro mantie. Newton äußerte sogar: „In Erman gelung anderer Beweise kann allein der Daumen vom Dasein Gottes überzeugen.“ Der Daumen ist um so unvollkommener entwickelt, je primitiver ein Mensch ist. Beim Affen ist der Daumen ganz unvoll ständig ausgebildet. Die sogenannte Palma im Handinnern besteht in ihren Grundlinien aus der Lebens-, der Kopf- und der Herz linie. Dazu gesellt sich der sogenannte Venusberg am Daumen und die übrigen kleinen Berge unterhalb der Fingerwurzeln. Bei dem Neugeborenen heben sich zuerst nur die drei Hauptlinien ab, alle Veräste lungen entstehen erst später, entwickeln und bilden sich in dem Maße aus, in dem sich der Mensch entwickelt. Ein schöner, freundlich lächelnder Mund kann lügen, die vom Leben und vom Schick sal gezeichneten Runen der Hand nicht und nicht ihre Form. Ja, Hände können sprechen! Geheimnisvolle Zusammenhänge bestehen zwischen den Handlinien und dem, was wir Seele nennen. Elisabeth £^ergner T 'Ton der Bühne her ertönt das hinter den I / Kulissen so eigentümlich anmutende \ Geräusch des Applaudierens, das nach dem öffnen oder Schließen des Vorhanges anschwillt oder verklingt. Die Garderoben-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder