Historisch überlieferte Vorstellungen setzen noch heute festliches Licht gleich mit der Brillanz einer Vielzahl punkt förmiger Lichtquellen, die in der Regel nicht als einzelne Lichtgestalt wahrge nommen werden. Auch die Lichtfarbe der Glühlampe wird angenehmer emp funden als die von Leuchtstofflampen. Als Nachteil entsteht ein höherer Auf wand an Energie, primär verursacht durch den Wirkungsgrad der Glüh lampen, sekundär durch die Belastung der Klimaanlagen infolge der Abwärme. Die vorgeschlagene Entwicklung steilt den Versuch dar, der Leuchtstofflampe - bisher fast ausschließlich im Arbeits bereich verwendet - neue Einsatz möglichkeiten zu erschließen. Die ge ringe Leuchtdichte der stabförmigen Leuchtstofflampen legt den Gedanken nahe, eine großflächig wahrnehmbare und gleichmäßig ausgeleuchtete Licht- cate r i piacryl/weiss eingetrübtI piacryl farbig r* VERBINDUNGSGEOMETRIE DER SCHALEN «- ir gestalt zu entwickeln. In der Konstruk tion auf rein geometrische Formen rückführbare Schnittlinien sollen klare, spannungsvolle Lichtformen erzeugen. Aus wenigen Grundformen entstand ein axial reihungsfähiger Schalenbau satz für die Verwendung handelsübli cher Leuchtstofflampen im Gesell schaftsbau. Der Bausatz umfaßt konvexe, konka- 44