Die Burgstätten um den Wildenstein. 315 Nicht ohne Mühe wird durch lange, enge Schrunde das Plateau er klommen. Dasselbe zeigt der hierzu eigens aufgenommene Lageplan mit voller Übersichtlichkeit. Bei 0 mündet der Stiegenweg auf die Platt form aus, O bezeichnet einen letzten noch vorhandenen Mauerrest, unter welchem bei L ein viereckig in den Felsen eingehauenes Höhlen gemach mit einer kleinen Fensteröffnung, ringsum sich ziehenden Kant bänken und einem viereckigen Schlot nach oben ersichtlich ist. o s Al ,'w »0 Lageplan des Winterstein-Plateaus. Ausgenommen vom Topographen R. Mittelbach 1906. An Altertümern wurden hier, namentlich im Sandboden an der Eingangspforte, vom Professor Krone vor ca. 50 Jahren gefunden: Pfeilspitzen, Eisenteile, wie von Rüstungen herrührend, breitköpfige Nägel, eine gebogene kurze Klinge, sowie zahlreiche Gefäßscherben aus grauem und rötlichem unglasierten Ton mit Sandbeimengung'). Aus späterer Zeit stammt ein hier entdecktes, durch seine Kleinheit ausfallendes Huf eisen, untrennbar umschlossen von einer hineingewachsenen Kiefernwurzel, welches nach sachverständigem Urteil von schwedischem Hufbeschlag her-