Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188811115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18881111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18881111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-11
- Tag1888-11-11
- Monat1888-11
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.11.1888
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«s»4 siltdtil statt. I» w«l<strm die dortigen Gesangvereine und Herr Archidiakonu« Blanlmeister au« Schneederg ihre Mit» Wirkung zugesagt haben. — In Aue würben vom dortigen Fleischbeschauer Berber wiederum in dem Fleische eine« von >bm untersuchten Schweine« Trichinen gefunden. — Der (Äemeiodrratb zu Schönheide wird sich bei der von der königl. AmlShauptmannschast Schwarzenberg in Anregung gebrachten Anstellung eine« Cassenrevisor« für die größeren Orte diese« Bezirke« betheiligen. wird aber zunächst die Vor schläge der noch mehr intere>sirten Städte adwarlen. «he der bestimmte Anschluß erfolgt. — Seiten» de« Zwickau er Infanterie-Regiment« wurde während der letzten Tage übung-weise eine Brücke über die Mulde gebaut, die dann am Mittwoch durch Darübermarsch de« Regiment« in feldmäßiger Ausrüstung aus, ihre Haltbar keit prodirt wurde. D»e Mulde ist an belegter Stelle durch schnittlich 1 w und darüber tief. Hainichen, 8. November. Die Handwerksmeister in kleinen und mittleren Städten klagen häufig darüber, daß es für sie außerordentlich schwierig sei, gute Lehrlinge zu er balten; ganz besonder« treten derartige Klagen in solchen Orlen aus. in denen mehr oder weniger Fabrikbetrieb herrscht. Hier suchen sich die jungen Leute sehr ost Arbeit in den Fabriken, weil sie so vom ersten Augenblick ibrcr Tbätigkeit an verdienen. Aus der anderen Seile geben Eltern ihre Söhne gern einem Meister in einer größeren Stabt in die Lehre, weit sie von den dort reichlicher vorhandenen Bildungs- Mitteln eine bessere Ausbildung der Lekrlinge erhoffen. Der Uedelstand, geeignete Lehrlinge nur schwer zu erkalten, bat die hiesige Bäckerinnung zu dem Entschlüsse gebracht, rine Fachschule für Bäckerlehrlinge zu errichten, um da durch dem Handwerk geeignete Kräfte zuzusühren. Frankenberg. S. November. Einem hiesigen Fleischer laden wurde kürzlich NachlS durch einen in bemielben Hause wohnenden Appreturardelter ein Besuch abgestallet. um an den vorhandenen Eßwaoren sich gütlich zu tbun. Er wurde aber dabei durch das Luftloch im Laden gesehen, so daß eS gelang, später seine Persönlichkeit srstzuftcllen. Wahrscheinlich au» Furcht vor der seiner wartenden Bestrafung bat der Appreturarbeiter den Tod in den Wellen der Zschopau gesucht, au» welcher seine Leiche am gestrigen Donnerstag Nachmittag« bei OrtelSbors gezogen worden ist. vermischtes. —> Hamburg. 8 November. Tie von hier au« tele graphisch verbreitete Nachricht, daß Karl Schurz gestern an Bord der „Sucvia" mit den Seinen Deutschland verlasse» habe, erweist sich al« irrig. Erst am Sonntag wird die „Hammonia" von der Hamburg-Amerikanischen Packelsahrl- Acticngksellschast ihn seiner alle», noch immer treu geliebten Heimat!) entführen. Wie verlautet, wird er zuvor de». Fürste» Bismarck in Friedrichsruh einen Abschiedsbesuch machen. Au» Franken. Ein unerhörte» Verfahren wird au» einem Torfe bei Ebern gemeldet, in welchem ein armer, ver waister Idiot von lS Jahren rxistirt, der schon immer von der dortigen Gemeinde erhalten werden mußte. Da derselbe seit Kurzem auck noch wahnsinnig wurde, logirte man >b» zuerst in einen Schweinestall und seit 14 Tage» in der Ge- meliidestube in einen 1>/, Meter langen und einen Meter breite» Kasten aut einem kleinen Loch zum Hineinreicken der Speise, und zwar in bloßem Hemde aus blankem Stroh. Da- Stroh war seit dieser Zeit nickt gewechselt und auch der Kasten von allen Unreinigkeiten nicht gesäubert, so daß man sich denk n kann, in welche». Zustande der arme Bursche von der nachsuchenden Gendarmerie angeircffe,, wurde, die da« GemeindcbauS noch ousbrechen mußte, da der Pfleger den Schlüssel verlegt baden wollte. DaS königl. Bezirksamt Ebern hat jetzt die Sorge für den Arnien übernommen und wird auch hoffentlich die betreffende Gemeindeverwaltung lehren, wie man mit Menschen umzugehen hat. — Au« Elsaß.Lothringen, 6. November. Bei der qroß-n Ausdehnung de« reich«läi»dtschen Weinbaues (3062b ha Rebe» mit einem jährlichen Brutio-Ertrag von durchschnittlich über dreißig Millionen Mark) ist e« erklärlich, daß di- Re blau Ss rage, die bei der Nähe der französischen Ansteckunasherde iür unser Grenz- tand ganz bejonder» bedrohlich ist, fortgesetzt ioivobl von der Behörde w e von de» Eiqentkümern mit Ausmerkiamleit versolgt n»ra. Aus Anregung de» LaiidesauSlchuss-S ist nun im Lause des letzten Sommer« eine allgemeine Unleciuchnng oer Rebzelänve angeoldiiei und in der Weite burchgesührl worden, daß unter B-rstarkung der gewöhnlichen Aussichtsperionols die Nachvargemeinden der ver seuchten Gemarkungen sowie diejenigen Gebiete durchforscht wurden, welche au« verseuchten Gegenden Wurzelreben bezogen halten. Nach dem soeben vom Ministerium an den Landw rld'chiitsrald erstatte,en Berichte sind aus dieie W.'ise IM E laß 22 Gemeinden mit 1785 h». >a Lothringen 28 Gemeinden mir 1922 da gründlich untersucht worden. DaS Ergebniß war ein recht besrttdigenbes Denn nur in den verseuchten Gemarkungen von Luiierbach, Hegenbelm und vallöre« warben noch einzelne Spuren der Schädlings wahrgenonimeu; in Bollweiler und PlanuvreS scheinen de Herde, ebenso wie in Auch vollständig er- lo'chen zu sein. Bei diesen Untersuchungen Hai sich jedoch heraus- gestellt, daß eine in gleichem Maße eriolqrnde Fortführung derselben einen Kostenaufwand da» niindestrnS 50000 X beaiiipruchcn und dodei sich aus nicht weniger als acht Jahre erstrecken würde. Mil Rücksicht daraus, daß jedes Jahr Einschleppungen ersolgen könne», wird nun von dem Auisirviscommissar >n Reblausangelegendeiten. Bürgermeister Lb-rlin in Aeblenhcii», daraus hingewiesen, daß eine eriolzreichc Belämpsung des JnsecieS nur bei einer sonwährenden Uebrrivackmnz und alljährlichen Begehung aller Weinberge möglich sei. Es sind zwar schon seit mehreren Jahren >n ollen größer» sich mit Weinbau belassenden Gemeinden, sogenannten Orlsconiinilsionen, eingerichtet worden, welche, zevoch als der sachverständigen Lettung entbehrend, sich nicht bewährt baden. Es wird nun vorgeichlagen, dies: Commissionen durch aus Gemeindckosten zu stellende Arbeits kräfte zu verstärken und die Untersuchungen durch einen Sach- verständigen, der von der Regierung bezahlt wird, leiten zu lassen Dem Staat erwächst bei dieser Einnchlung eine alljährliche Ausgabe van 5000 ^l> Die Kosten der Gemeinden könnten durch Bildung von Syidicaten erniedrigt werden. D e Angelegenheit wird nun »nächst dem noch in diciem Monat zusainnienlrelenden Landivinü- chasisrath oorgeleqi werden und dann voraussichtlich auch den Landes« auSlchuß beschäftige». --- EKristiania, 7. November. In den letzten acht bis zehn Tagen ist hier der Magen- und Darmkatarrh ganz plötzlich scuckenartig aufzetrete», von dem so viele Menschen, namentlich Frauen und Kinder ergriffen wurden, daß die Zahl der Kranken nach Tausenden zählt. Bis jetzt bat die Erkrankung, die gewöhnlich nur einige Tage dauert, »och keine Todesfälle verursacht. Man glaubt an eine Ver giftung des TrinkivasscrS, weshalb eine Untersuchung desselben angeordnet ist. Literatur. Märchen von Ernst Moritz Arndt. AnSzewäblt und über, arbeitet von A. Kurs. 8°. 14 Druckbog-n. In Farbendruck- Einband, mit 3 Farbeadruckoildern von Fed or Flinzer. Kreuz nach und Lcivzig, Verlag von R. Voigtländer. 3 ^l — Es giebt »icktt viele Leute, denen bekannt war, kaß der alte Ernst Moritz Arndt nick» nur ein feuriger Patriot, sondern auch ein vortrefflicher Märchenerzähler gcweien ist. Serie ,,Märchen und Jugend- crlniierungen". wie der nicht ganz zutreffende ! tel hieß — denn die „Iugcilb.'nniierungen" stick eben die von ihm aus der Jugend- erinncrung nledergrschriebenea Märchen — find dem lebenden Ge schlecht so gut wie unbekannt. „Wenn nun. 70 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes, eine Auswahl und UeLcrarbeilnng der Märchen hier vorgekeg« wirb, so braucht man nur von den zwöll dargedoienen Geschichten E'usicht zu nehmen, um die Wiederaus- srijchuna derselben als höchst dankenSwerlh zu begrüßen, zumal da die Fassung durch voriichlige Beiciliguiig >o llkürlicher Auswüchse eher aewonnen als gelitten hat und der herzige Volkston ganz uu- vcrkümmert geblieben ist. Möge diese Sammlung nun bei Jung und Att guleu Eingang finden und Vater Arndt's Andenken auch als da« eine» tiei gemütivollen E zähler« stet« lebendig erhallen!" — Diesen Worten, welche wir der von Hermann Grieben ge schriebenen Einleitung zu der willkommenen neuen Ausgabe enl- nehmen, schließen wir unS vollinhaltlich an, mit dem Hiazusügeiz. daß die äußere Ausstattung des Buche» vortrefflich ist. — * Fritz Ob Isen. Sinser Wllhstm's Nnterofficier. Eine Erzählung aus zwei Kriegen s1864. 1870—71) tür dte reifere Jugend von Olk» von Bruneck. Gr. 8'. 20 Druckbogen mit 1 Farben- lichtdrnck und vielen T-xtbildern. Kreuznach und Leipzig, Vertag von R Böig ilä oder. In seinem Ganzleinenband 5 ^t Der süc die Geschicke Deutschlanos lo folgenreich: Zeitabschnitt 1864-71, der Aiiischwung uns-re» Vaterlandes ist im Ganzen bislang weniger literarisch verarbeitet worden, als man hätte erwarten könne». Namentlich die Jugendliteratur ging ziemlich leer au«. So darf das vorliegende Buch aus günstige Ausnahme rechnen. — Fritz Lhlicn, ein elternloser Hirtenknabe in einem schleswigschen Dorfe, schließt sich l8S4 im dänischen Kriege einer preußischen Compagnie au. Er leistet wichtige Führerdienste und erregt auch durch sein ionstiges Verhalten die Aujinerklanikeit höherer Osficiere, u. a. drS Prinzen Friedrich Karl. Aus deren Veranlassung und aus eigenen Wunsch desKnaben schickt ihn Kö.sig W ldelm in die Unterosficierschulezu Potsdam. Fritz Lhiscn entwickelt sich dort körperlich nnd geistig oussSeste. Endlich, >870, tritt der nunmehrige junge Unlerosficier ins Herr, und nun entrollen sich an seinen Geschicken vor dem mgendlichen Leier die große» Ereignisse deS französischen Kriege«. Der tapsrre Unter» o'ficier har das Glück, bei St. Privat die Aufmerksamkeit König Wilhelm'« abermals aus sich zu ziehen, kommt in dessen unmittelbare Umgebung, macht die Schlacht de, Sedan mit, hält sich als Knud- 'chafter in dem belagerten Paris aut, wird zur Loire-Armre versetzt, dort „wegen Tapferkeit vor dem Feinde" zum Ojficier befördert, verwundet, gesangen und glück! ch wieder befreit. — Die Erzählung ist sehr lebendig, die Schilderungen des Kriegslebens offenbar von Einem, der dabei gewesen ist. Bejonvers angenehm wird der Leser durch die Hervorhebung der ehrwürdigen Person de« Kaisers Wilhelm berührt, der ost hnnLelnd in die Geschicke seines Schützlings Fritz O. lien's eingreisk. Gerade in diesem denkwürdigen Trauerjahre 1883 könnte den, deutschen Knaben keine schönere Gabe geboten werden als diese pietätvolle Erinnerung an einen großen Tobten und eine große Zeit. — Die Abbildungen: ein Farbenlichtdruck (Kaiser Wilhelm. Fritz Ohlsen das eiserne Kreuz überreichend) und viele Feder- zeichnungen van Feli^ Schmidt (Sccacu aus dem Kriegs- und Logerleben) sind Vortrefilich. (Ecke der Etisciistraßr) ist sofort eine schöne sonnige Parterre- Wogiinug, eie neu hergerichlet wird, zu ver- mierben. AäbrreS brinr Hausmeister ttnaen daselbst >i» Eck ad-n. , Coneerthans, Bcetbovenstr. 3 L7h..uÄnmtt kl. Garten für 950—1150 Mark sofort zu v rmietbi-ii. Näheres parterre. vevän-svuirgshalbeV ist Harlortstratze Nr. 8 eine große d-rrjcha,tl,ü,e 3. Etage Mit > Vorzimmer llü per I. April zn vermielhen. PreiS l->00 ,/s Näber-S parterre. Besichtigung ll—1 Ubr. klLxvitLvr Ltrassv I8o. 49, ! vio-i-rfs und neben den Meyer'fchen Villen, sind in meinen, von 4 Seilen frei gelegene,, großen, herrschastl. mllenariiaen Wohngebäude im Ganzen noch zwei herrschaftliche Wohnungen, jede Wobnung aus 19 großen Zimmern, alS: 2 Salons. Tamenziniiner mil Erker, Svene- l zimmer, Wohn- u. 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Wohnung, au» sür geschäftliche Zwecke geeignet, zu vermietben durch HauSm. Krätzer, Mühlqasse Nr. 3. LsS«» le n.. ruh..valisk Log>S rn459.475./L. 2Llub..Badez.. »KvvLiS Dt »»»Sv 2Kaii»!i., Küche, Boden. K ller. sos. od. spät. Näh.1.Etage. 1 T am Torotheenvl .graß. ire,»idl. s.möstl. Zimmer V 4t9tN41NN>44» I, Vst« 4. 4«, u. Schla zimniir, sehr saudrr, zu vermielhen Lrossos Sv8vdLN8-l.ovLl mit ksrr8vüLttUvdsr Vodmws. Dom 1. April ab ^!00!kllüdEll6^06? 9 zu vermielhen: Parterre-Wohnung mit darübcrliegendcr 1. Etage, welche bei längerem Contract aus Wunsch mit einer inneren Trepp- verbunden werden. Die Etage (11 Fenster Front, davon 7 mit schöner Aussicht in Garten) enldä't großen Salon, 3 zweifenstrige, 2 einsenstrige Zimmer, Badestube. Küche, Speisekammer. Mädchen- kammer nebst mehrere» kleinen WiitbschaflSräumen. Das Parterre hat ein zweijenstriges Zimmer weniger, ist ober durch eine inner: Treppe mst einem geräumigen Soulecrain verbunden, das bisher schon als ArbcstSstälte benutz« wurde Bei einem aus langjährige Dauer berechneten Mieibvirbältaiß könnte ans Wunsch, sei es der Eckialvn des ParrcrreS zu einem Laten unigebaur, sei es ein direkter Zugang zum Parterre geschaffen werden; auch würden sonst wünich-nswerthe bausche Berände-ungen getroffen werden können. Insbesondere kann der jetzige Salon als Laden auch ein a direkten Zugang zu dem sehr geräumigen Kellrr darumer erkalten und würde dieser Laden mit dem daransioßendea Zimmer auch abgrtrennt (mit separatem Eingang vom Flur) ver- miethet werden, überhaupt die Umwandlung d-r bisherigen Wohnräume in AeschäsiSräume unter Berücksichtigung aller speeiclle» Wünsche des, bez. Ver Abmiethcr vollzogen werden. — Beide Stockwerke vereinigt würden zu Tontorea «»er VersicheruiigS-Gejelljchast oder bergt, geeignet sein. Nähere« Pramenadrnftratze 9, Part. (bei Herrn Terei») oder daselbst lH. recht« »der bei Herr» Liueutruut, Gotlschedstraßc 4. U. Grimmische Straße 86, 1. Etage Nil» für 1. Oktober 1889 die srhr geräumigen »««IttAtvo, bestehend au« I« Zimmer» u 3 Kamm., »o vermiet!,««. Preis 4999 i« Nähere Auskuust ertheileu die Herren Iteotsedel L Lioekert. Grs^e Helle Lokalitäten in Berlin» Iägerstr. Ä8» zu vermiethen. Feinste Geschäftslage Berlins, in unmittelbarer Nähe der Rstchsbank. Event, in Ver bindung mit Laden oder aus Wunsch mit weiteren freien Raumen abzugebeu. Flächen- raum 650 ll>w. Oetersstrasze Nr. HO ist et» Üer Neuirtt entsprechena großer Laden mit Schreibstube zu vermiethen. l-eipiixer IllrwoMev-KesöllsedLtt. mit Niederlage «der Werkstclle, für jede« Äeschäft paffend, ausgeschlossen Lo onial- waaren, i» srcqueutester Hauptverkehrsstraße Ntnichviieield-Nelistadt. ist sofort zu vermielhen Nru'chöiieselv. Eisendahilstraße 33. parterre. Kurprinz,kratze Nr. LI. oder lpäter zu vermielhen Brondvorw-rkitraße Nr 23. im Comorvir. LmeKrv88ekerr8e!l!lll!!eIieVVv!lnun8,ir0e!»pLrl6l'l'6, bestehend aus 9 heizbaren Räumen nebst Znbcbör, Badezimmer, Glasveranda, Garten »c., ist zu vermielhen. Näheres Zeitzer Straße 2, l. vismarokslr. 8 ist die sterrschaiilich eingerichtete I. Etage, 8 Snrden. Badestube. Balcon, iosi od. spät, zu vermielhen. Näheres Plaawitzer Str. t6. Part üKürrsvsrsvr Strass« ILr. 10, decke der JobaiineSgaffe, vom 1. April 1889 ab die 1. Eiaqe, b-st-bead au- 7 heizbaren Zimmern nebst Zubebör. mit theitwe'ser Aassicht nach Garten, als Wo nuna ober G> sch istsloeal zu vermiethen. Dag- lich za besichtigen von 2—4 Uhr Nachm ilngS. Nähere Aueluast wird e tbeill Nürnberger Straße l2, im Eoniptaii. Oeoeeiro L verrtont. «>eg. Wohnung 1. L.dg'. 7 Znnmer u. Bad re.. 2. Etage. 4 Zimmer u. Bad »r. Näheres Promenavenftraße !4, I. Zum I. Aprtt Kaiser Wilhelmftratze Nr. 27 2. Etage zu vermiethen. Großes hcrrickiaitilches Logis, bestehend ans Salon. Balkon ziminer, mit großer verdeckier niid verglaster Aliane. 3 zweiienstrige und 3 einicnkrige Zimmer. Badezimmer, Mädche,'kammer u. s. w. B.wachs ne Girlenadtheiluag mit Laube. Schöne Aussicht auf Villen und Gärten. Sehr gesunde Lust u. Lage, da nur gewoch ener, niwt ausqeichntt-ter Boden. Täglich von 11—l Uhr zu besehen. Nähere» beim Hausmaan ad e Kaiser Wilbelmktraße 31. I Etage. Tkomaiiusstrafte IS, 2. Ctage, Salon, 3 zweit nstr, 2 einjenstr. Zimmer, Vadestube u. s. w. loioei zu bezieven. Garten abibeüunq mi> Laube. Näk. beim HauSmann. ad. bei Hrn. LI»ontr»ut, Gott' bedkr 4. II Promrnadenstratze Nr. 8 ist dte 2. Etage, welche renovirt wird und 8 Zimmer »e. enthält, sür 1350 zu verm durch Hausmann ltanor. An der Pleiße 2. L e» 1. L,„ ll L88» ist eure el-gaute 2. Etage, bestebend au« 1 Salon, 5 großen Zimmern nebst sehr reicht. Zubehör, zu vermiethe». Näheres Vrüderstraße 8. prt. lKu'prinzoierlkl). ED, ^ Elan», neu vor erichle,. sosi ,v. späler zu vrm Näb. «torltr. Ailckler, Letcrsstr. 8. Wiudmühlenftraße 32 8. Etage recht«. — 4 Z. 1 Salon, K-. Küche. Keller, Boden. Lettrngebänbc link« l Eloge links — 4 Z. 2 K., Küche. Keller. Boden für 1. April 1883 zn vermiklben durch vr Dort älilller. Klosterqoffe 9, ll. vorottmouMtL 4 "" Parthenstratze « ist die herrschastl. emgrricht. Parteire- Wohnnng, in rnbiger Lage. Sonucn seitr. mit 6 Zimmer», Zubehör und Badeeinrichtung, vom I. Aprit I88S ab tür l littst jährlich zu vermieihr». Nähere« beim Haiisiuann daselbst. Promenadenstraße 32 bodrs Part. ». 1 schöne Wohnung za veim. v«rZiS8, Bila vöhmestraße 4, sind 2 herrschastl. Wohnungen, Parterre u. 2. Etage, enthaltend je 1 Salon. 6 Zimmer u. reicht. Zubehör, v Ostern 1889 z» vermiethen. Auch kann Stallung. Remiie u Kutich rstube abgegeben werden. Näh. bei tledr. Kelnüler, Lampj- ichneicemühle Gohlis, Frldiiralie 1. lsiN»pk8tl'LM s. 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Lcssuizslraßk 3V Wcltstraße 39 im HinierdauS ist da- Parierre, 2 Sind., 2 Nom., per Io . od iväier iür 100 Thlr. zn vermielhen. kann auch als Niederlage benutzt werde». Näh. b Hiusm. käiohliS, Blum-nstraße 73, eine neu ver- gerichieie Part.-Wohn. iür 200 an ruh Leine os. ov. ipäi. zu verm Näh. 1. Et. Eine herrschaftliche Nah. b. Hausmann das. Noscntlmlgasse Nr. 2, Zu ersragen im Huige'chült. Wettiner Straße 1U de I. Er., 500, sowie halbe 2. Et, w 1. Jan. u. I. Avril zu verm., Lw koseutdül, Jarobstr. >k. ist „ne elegante Parterre- Wohnung mit kreier Aussicht, enth 4 große Ziminer und Zubebör, ioiort oder später z» verm. Nah. d. Boi., Rosentdalgossc 3, Part Ein Logt« 1. Eiaqe. in Villa an der Pteroebohn gelegen. 5 Stuben nebst Zubeh.. großer warten, ist Osteru 1889 zu vermiethe». Nähcres beim Besitzer Connewitz, Eltsenstraße 4. ltathariiikuitraße 2. teläude l. I. Etage, Ichöue Familieu- ag preiSweith zu vermielhen. Näheres )auswann 2 Eiag: daicl st. l>r. 0. Diingchelo >ä: ll. 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Zubebör, 600 sogleich oder sväre, za vermiethea. Wegzugshalber ist solort oder später eine HIolinnnL i» 2. Etage, mit 2 Stuben, L Kammern und Zubehör, billig zu vermielhen. Nähere« bei N«1,«r tu »«»Litt-. Rathhausstraße 51 ----- - —^
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