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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 45.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192101007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19210100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19210100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 40 (30. September 1921)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Konstruktionselemente der Rechenschlagwerke
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 45.1921 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1921) 1
- AusgabeNr. 2 (7. Januar 1921) 17
- AusgabeNr. 3 (14. Januar 1921) 29
- AusgabeNr. 4 (21. Januar 1921) 41
- AusgabeNr. 5 (28. Januar 1921) 55
- AusgabeNr. 6 (4. Februar 1921) 69
- AusgabeNr. 7 (11. Februar 1921) 81
- AusgabeNr. 8 (18. Februar 1921) 93
- AusgabeNr. 9 (25. Februar 1921) 107
- AusgabeNr. 10 (4. März 1921) 119
- AusgabeNr. 11 (11. März 1921) 131
- AusgabeNr. 12 (18. März 1921) 141
- AusgabeNr. 13 (25. März 1921) 151
- AusgabeNr. 14 (1. April 1921) 161
- AusgabeNr. 15 (8. April 1921) 173
- AusgabeNr. 16 (15. April 1921) 183
- AusgabeNr. 17 (22. April 1921) 195
- AusgabeNr. 18 (29. April 1921) 205
- AusgabeNr. 19 (6. Mai 1921) 217
- AusgabeNr. 20 (13. Mai 1921) 229
- AusgabeNr. 21 (20. Mai 1921) 245
- AusgabeNr. 22 (27. Mai 1921) 259
- AusgabeNr. 23 (3. Juni 1921) 271
- AusgabeNr. 24 (10. Juni 1921) 281
- AusgabeNr. 25 (17. Juni 1921) 293
- AusgabeNr. 26 (24. Juni 1921) 305
- AusgabeNr. 27 (1. Juli 1921) 321
- AusgabeNr. 28 (8. Juli 1921) 333
- AusgabeNr. 29 (15. Juli 1921) 347
- AusgabeNr. 30 (22. Juli 1921) 359
- AusgabeNr. 31 (29. Juli 1921) 371
- AusgabeNr. 32 (5. August 1921) 383
- AusgabeNr. 33 (12. August 1921) 395
- AusgabeNr. 34 (19. August 1921) 405
- AusgabeNr. 35 (26. August 1921) 435
- AusgabeNr. 36 (2. September 1921) 447
- AusgabeNr. 37 (9. September 1921) 459
- AusgabeSondernummer (Juni 1921) 37
- AusgabeNr. 38 (16. September 1921) 487
- AusgabeNr. 39 (23. September 1921) 501
- AusgabeNr. 40 (30. September 1921) 515
- ArtikelLieferungsgebräuche und Uhrmachergewerbe 515
- ArtikelKonstruktionselemente der Rechenschlagwerke 517
- ArtikelDie Vereinheitlichung der Gewinde und der Schraubengrößen 518
- ArtikelPreisgabe der Markenreklame 520
- ArtikelWirtschaftsausschuss für das Uhrengewerbe 521
- ArtikelVermischtes 521
- ArtikelHandelsnachrichten 523
- ArtikelKurse und Preise 523
- ArtikelVereins-Nachrichten Personalien 523
- ArtikelBriefkasten 525
- ArtikelInhalts-Verzeichnis 525
- BeilageMitteilungen des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher ... 526
- AusgabeNr. 41 (7. Oktober 1921) 527
- AusgabeNr. 42 (14. Oktober 1921) 541
- AusgabeNr. 43 (21. Oktober 1921) 555
- AusgabeNr. 44 (28. Oktober 1921) 571
- AusgabeNr. 45 (4. November 1921) 585
- AusgabeNr. 46 (11. November 1921) 597
- AusgabeNr. 47 (18. November 1921) 609
- AusgabeNr. 48 (25. November 1921) 623
- AusgabeNr. 49 (2. Dezember 1921) 633
- AusgabeNr. 50 (9. Dezember 1921) 649
- AusgabeNr. 51 (16. Dezember 1921) 659
- AusgabeNr. 52 (23. Dezember 1921) 673
- BandBand 45.1921 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
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Nr. 40 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG 517 Konstruktionselemente der Rechenschlagwerke Die in den Vorlagenwerken für das Fachzeichnen ziemlich stiefmütterlich behandelten Schlagwerke bieten eine Reihe schöner und sehr lehrreicher Aufgaben für den Fachzeichen-Unterricht. Abgesehen davon ist die Kenntnis des konstruktiven Aufbaues dem Reparateur beim Feststellen von Fehlem wertvoll, und sie sollte in der Lehrzeit schon als unentbehrliches geistiges Requisit dem jungen Uhrmacher mit auf den Weg gegeben werden. In unserem Fache wird von einer Anzahl weitblickender Kollegen die Ausbildung der ihnen anvertrauten Lehrlinge auch in den theoretischen Gegenständen, insbesondere im Fachzeich nen durehgeführt. Jeder dieser Kollegen ist, wenn er sich fremder ‘Unterrichtsbehelfe bedient, auf die vorhandenen Vor lagenwerke angewiesen, in denen er kaum mehr findet, als die bekanntesten Hemmungen. Es ist selbstverständlich, daß diesen, als den feinsten, trotz ihrer scheinbaren Einfachheit komplizier ten Mechanismen, der erste Platz in jedem derartigen Lehrbuch Wesentlich für das gute Funktionieren der Rechenschlag werke ist der sichere Schöpfereingriff. Die Konstruktion des Schöpfereingriffes führt gewöhnlich von der Eingriffsweite aus. Der Drehungspunkt des Sehöpfers ist im Laufwerkaufriß durch den Mittelpunkt des Schöpferrades gegeben. Der Mittelpunkt des Rechens wird mit Rücksicht auf den vorhandenen Platz ge wählt, damit der Rechen so groß als möglich gemacht werden kann. Auf dem Zeichenblatt hat man freien Spielraum und kann, wenn man nicht bestimmte Verhältnisse im Auge hat oder diese Details in einem bestimmten Vergrößerungsverhältnis zu einem vorhandenen Werkaufriß zeichnen will, den Schöpferdrehungspunkt ein Drittel der Blattlänge vom Blattrande entfernt auf die Mittellinie legen, wobei allerdings der Drehungspunkt des Rechens außerhalb des Blattes fällt. Die Abbildung 1 zeigt diesen Entwurf. Der Drehungspunkt des Schöpfers liegt in o, während der Drehungspunkt des Rechens eg 12 122 fh Abh. 1 Abb. 2 gebührt, aber genau wie die Hemmungen, unterliegen auch alle anderen sich bewegenden Teile „bestimmten“, oft unabänderlichen Gesetzen, die eingehalten werden müssen, soll die Uhr einen ver läßlichen Dienst leisten. Die folgenden Zeilen bezwecken nicht, den Konstrukteuren der Uhrenfabriken Neues zu bringen, können es auch nicht, denn über die Konstruktionselemente muß der entsprechend technisch vorgebildete Konstrukteur weit hinaus sein, wohl aber sollen sie dem Uhrmacher, der seinen Lehrling unterweist, einen Behelf in die Hand legen und Richtlinien zum zweckentsprechenden Unter richt bieten. Auch der Uhrmacher, der keine Faehschulbildimg hinter sich hat, wird sicher Verwendbares für die Praxis daraus out nehmen können. Die Schlagwerke haben im Gegensatz zu den Hemmungen längere Zeit hindurch keinerlei Veränderung erfahren. Ein Be dürfnis dazu war nicht vorhanden. Erst in der allerletzten Zeit, als man begann, an den Schlag der Uhren höhere -Anforderungen zu stellen, haben sich einige Abweichungen von den früher allge mein üblichen Anordnungen notwendig gemacht. Weitere Neu konstruktionen bezwecken die Vermeidung des störenden Ge räusches im Rechenschlagwerk. Da alle Verbesserungen ihren Ausgang von den auch heute noch vielfach vorhandenen und von mehreren Exportländern fast ausschließlich bezogenen Rechenschlagwerken nach Wiener System genommen haben, sei dieses an erster Stelle behandelt. außerhalb der Abbildung fällt. Die Zahnteilung des Reeliens wird gewöhnlich im Winkelmaß aufgetragen und beträgt je nach der Länge, die man dem Zahnsegment geben kann, etwa 2°30'. Die Mittellinie e-d geht durch den Drehungspunkt o des Schöpfers und in ihrer Verlängerung durch den Drehungspunkt des Rechens. Der Rechen steht in seiner Ruhestellung so, daß % der Zahn teilung vor der Mittellinie, % nach der Mittellinie liegen. Es sind daher auf die Mittellinie nach links mit dem Scheitel im Drehungspunkt des Rechens ein Winkel von 50' und rechts von der Mittellinie ein Winkel von 100' aufgetragen. Um den Zahn spitzenkreis zu erhalten, zieht man sich durch den Schöpfer drehungspunkt einen zum Zahnspitzenkreis parallelen Bogen, der die beiden Winkelschenkel a-b und e-d schneidet. Das von diesen Schenkeln abgeschnittene Bogenstück, beziehungsweise seine Sehne nimmt man in den Zirkel und trägt es auf der Mittellinie nach abwärts auf. Durch den erhaltenen Punkt legt man den Zahnspitzenkreis und kann nun die Zahnteilungen mit dem Stock zirkel auftragen. Durch diese Konstruktion beginnt der Sehöpferzahn % der Zahnteilung vor der Mittellinie zu führen. Um seine Länge zu ermitteln, ist es notwendig, zu bestimmen, wie weit er zu führen hat. Theoretisch genügt es, wenn er den Zahn um eine ganze Teilung führt, in der Praxis muß man möglicher weise auftretender Ungenauigkeiten wegen die Führung ver längern, und zwar läßt man den Zahn um 'A Teilung weiter führen. Es ist also auf den Schenkel e-d noch ein Winkel von 50'
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