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Das Magazin
- Bandzählung
- 7.1930/31, Oktober = 74
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Vorlage
- Aus Privatbesitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id368358402-193007406
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id368358402-19300740
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-368358402-19300740
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Sie werden aus New York verlangt...
- Untertitel
- Wie eine Überseeverbindung zustande kommt
- Autor
- Erles, Ernst
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDas Magazin
- BandBand 7.1930/31, Oktober = 74 -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- ArtikelTitelblatt 1 XIII
- WerbungWerbung XIV
- ArtikelTitelbild 2 -
- ArtikelSie werden aus New York verlangt... 5190
- AbbildungAbbildung 5190
- AbbildungAbbildung 5190
- AbbildungSo sieht es im Fernsaal des Fernsprechamtes Berlin aus, von dem ... 5191
- AbbildungEinrichtung zur Verhütung des im Ueberseeverkehr entstehenden ... 5191
- AbbildungDas Kabelschiff "Neptun", das 165 km Kabel in den Aermelkanal ... 5191
- AbbildungVom fahrenden Schiff aus wird das Kabel von England nach Holland ... 5192
- AbbildungLandung des Kabels in der holländischen Station Domburg. 5192
- AbbildungDie Spulen der Station Rugby zur Abstimmung der Wellenlänge sind ... 5193
- AbbildungAntennenmaste der englischen Großfunkstele Rugby - 5193
- Abbildungund ihre riesigen Kraftanlagen. 5193
- AbbildungDie Antennenanlagen von Rocky Point bei New York, die den ... 5194
- AbbildungIhre Drähte sind in 72 m Höhe gespannt. Unten: Plan der ... 5194
- AbbildungBadestudie 5195
- ArtikelKinder-Gesellschaft 5196
- ArtikelEin Maler erwartet Damenbesuch 5199
- ArtikelBauernköpfe 5203
- ArtikelKunstdruck-Teil 1 5206
- ArtikelWer tötete Peter? 5213
- AbbildungDas rettende Eiland 5215
- AbbildungSein erstes Bad 5217
- AbbildungMadame vergaß ihr Kleid... 5219
- AbbildungSiesta 5220
- ArtikelRalph Arthur Roberts 5221
- ArtikelDie schöne Lisette 5222
- ArtikelMarlene in Hollywood 5224
- ArtikelKunstdruck-Teil 2 5227
- ArtikelEine Schale Tee 5237
- AbbildungSchwere Wahl 5239
- ArtikelDas Gesicht des Schlafes 5241
- ArtikelEin Missverständnis 5244
- ArtikelWas ist passiert? 5246
- ArtikelSeason in London 5249
- ArtikelKunstdruck-Teil 3 5256
- ArtikelVision im Spiegelkabinett 5261
- AbbildungMercedes-Benz-Sieger im "Großen Preis von Irland" 5262
- ArtikelBerufe die man sich als Primaner wünscht 5263
- ArtikelDas Magazin beehrt sich vorzuführen: Tonfilm-Erfolge 5267
- Artikel[Vermischtes] 5272
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 7.1930/31, Oktober = 74 -
- Titel
- Das Magazin
- Autor
- Links
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5190 werden a us te eine zusammen. amerikanischenWap- penspruches „E plu- ribus unum“ machten sie aus zwei Verfahren ein einziges. Seitdem sprechen wir nach Ame rika und es klingt genau so klar und deutlich, als" ob wir mit unserem Nachbarn ui von Dr. Lrnst Eries ROLF sitzt beim Mittagessen, als ihn das Mädchen mit den diskret ins Ohr ge- aus New York verlangt!“ aus seinen kuli flüsterten Worten: „Sie werden narischen Genüssen schreckt. Rolf wirft die Serviette auf den Tisch und eilt zum Telephon. „Hallo, ist dort Berlin? Bist du da, Rolf?“ „Hallo, Daisy!“ „Ja, Rolf! Entschuldige, daß ich dich im Schlaf störe. Aber ich wollte ...“ „Aber Daisy! Liegst du denn jetzt um zwei Uhr mittags noch im Bett? Ich bin ja gleich fertig mit dem Mittagessen.“ „Zwei Uhr? Aber Rolf, deine Uhr geht ja falsch.. Es ist doch erst acht. Ich bin eben aufgewacht und habe vom Bett aus gleich Verbindung verlangt, um dir zu sagen, daß ich Donnerstag nach Europa fahre .. „Aber Daisy, es ist doch zwei Uhr ...“ Überlassen wir Rolf und Daisy ihrem Schicksal! Sie werden es schon schließ lich auf irgendeine Weise herausgebracht haben, daß zwischen Berlin und New York ein Zeitunterschied von genau sechs Stunden ist, und daß Daisy sehr wohl noch im Bett liegen kann, während Rolfs Mittagessen kalt wird. Aber wie kommt ihr Gespräch zustande? Die Menschen haben sich heute zwischen Amerika und Deutschland häufig Wich tiges zu sagen. Manchmal sogar viel wichtigere Dinge als Rolf und Daisy. Schreiben ist umständlich. Ein Brief braucht lange Zeit. Telegramme können Rede und Gegen rede, können das Frisch-Fröhliche, rasch zum Ziele Führende „von Mund zu Mund“ nicht ersetzen. Also mußte eine telephonische Verbindung geschaffen werden. Das hatte aber lange seine Schwierigkeiten und wurde erst dann zur Tatsache, als es gelang, auch das drahtlose Femsprechen durchzubilden und seine Mög lichkeiten immer mehr zu erweitern. Schließlich kam- man so weit, daß man draht los über die Ozeane hinweg spre- die Ecke herum sprechen würden. chen konnte. Aus der Tele- phonie im Draht und der drahtlosen mischten die Elektrotechniker ei System glänzend arbeitet, ter der Devise \ Die Stimme aber, die mit der geradezu unfaßbaren Geschwindigkeit von 300 000 Kilometer in der Sekunde über den 'Ozean eilt, nimmt folgendenWeg: Wol len wir sprechen, so machen wir zunächst einmal genau das selbe, wie wenn wir irgendjemand in Ber lin anrufen. Wir heben Hörer ab. Wenn sich Amt meldet, so ver- wir „New York Amt zustanc/e kommt
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