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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 8.1931,6
- Erscheinungsdatum
- 1931
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 4790-8.1931,1/6
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-193100606
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19310060
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19310060
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wirtschaft und Werbung: Die Presse der Wirtschaft der Welt
- Autor
- Puttkammer, Walter
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 8.1931,6 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungWerbekraft GmbH -
- TitelblattTitelblatt 1
- ArtikelKarl Holtz 2
- ArtikelEtienne Damour: Ein großer Name in der französischen Reklamewelt 16
- ArtikelWerbung in der Gastronomie 24
- ArtikelKapellmeister Michael Schugalté und seine Einstellung zur Reklame 29
- ArtikelEnglische Eisenbahn Werbung durch Plakate 34
- ArtikelRand Bemerkungen und Ketzereien 38
- ArtikelEnglische Gebrauchsgraphik vor deutschem Gericht: Ein ... 40
- ArtikelWettbewerb zur Erlangung von Umschlägen für die Gebrauchsgraphik 50
- ArtikelMitteilungen des Bundes deutscher Gebrauchsgraphik: ... 58
- ArtikelLasst den Frühling hinein 68
- ArtikelWirtschaft und Werbung: Die Presse der Wirtschaft der Welt 70
- ArtikelBesprechungen 76
- PersonenregisterAdressenverzeichnis Heft 6 80
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II -
- DeckelDeckel -
- BandBand 8.1931,6 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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WIRTSCHAFT UND WERBUNG Dr. WALTER PUTTKAMMER DIE PRESSE DER WELT So dringend notwendig es für den international Reklame treibenden Handel ist, sich einen Ge* samtüberblick über das Zeitungswesen der Welt zu verschaffen, so schwierig ist es. Zwar gibt es eine Fülle nationaler und internationaler Zeitungs* kataloge, unerläßliche Hilfsmittel beim Aufstellen des Werbeetats, beim Placieren der Inserate. Sie geben alle mehr oder minder wertvolle Angaben über Anzeigenpreise, Rabatte, manchmal auch über Auflage, Leserkreis und Verbreitungsgebiete. Und sie leiden doch alle an einem Mangel: sie sagen nichts aus über die großen Unterschiede, die sich zwischen den einzelnen Ländern im Zei* tungswesen herausgebildet haben. Der Inserent steht vor absolut verschiedenen Problemen, wenn er etwa die deutsche oder wenn er die französische Presse für seine Propagandazwecke benutzen will. Er darf sich nicht auf die Kenntnis von Preis, Auflage und Verbreitungsgebiet des einzelnen Blattes beschränken, darf nicht nur den Inseraten* teil der Zeitung für wichtig halten: er muß wissen, was die Zeitung ihren Lesern bedeutet, wie sie zu ihnen steht, was sie ihnen bringt. Er muß vor allem die Struktur der Presse der Länder kennen, ihr Niveau, ihre Tendenzen. Nur so wird er die Pro* paganda richtig placieren können. Nur so wird er aber auch die öffentliche Meinung des Landes richtig beurteilen können. Und diese Kenntnis der öffentlichen Meinung, der Psychologie der Massen, der Modeströmungen, der populären Persönlichkeiten, der Lebenshaltung, der gesell* schaftlichen Strömungen, sie gibt ihm erst die psychologischen Unterlagen zum Entwurf des Propagandaplans, der ja eine möglichst wirkungs* volle Beeinflussung der öffentlichen Meinung be* zweckt. So ist die Beziehung zwischen Reklame und Presse eine doppelte, wechselseitige. Und so* mit ist für jeden Propagandaleiter die Kenntnis und die kritische Würdigung der internationalen Presse eine der wichtigsten Grundlagen seiner Arbeit. Literarische Hilfsmittel zur Erleichterung dieser Aufgabe gab es bisher keine. Der Werbeleiter war angewiesen auf seine und seiner Mitarbeiter Kenntnis und auf das Material, das ihm sein marktanalytisches Büro zur Verfügung stellen konnte und das meist nur sehr kostspielig und schwierig auf Grund von Rundfragen, Fragebogen usw. zu beschaffen war und dabei doch immer lückenhaft bleiben mußte. Als einen großen Schritt vorwärts muß es daher begrüßt werden, daß die Ausländsabteilung des »Deutschen Instituts für Zeitungskunde« in Berlin es unternommen hat, systematisch an die Erforschung des internatonalen Zeitungswesens heranzugehen. Sie legt die Er* gebnisse dieser Forschung in einem von Dr. Karl Bömer bearbeiteten »Handbuch der Weltpresse« vor (Berlin, 1931, Carl Duncker Verlag). Das Handbuch bringt Darstellungen des Zeitungs* wesens aller Länder von den USA und der USSR bis zu Afghanistan und Liechtenstein. Die ein* führenden Aufsätze bringen für die einzelnen Länder Angaben über die hauptsächlichsten Zei* tungstypen, politische Richtungen, Organisation, Nachrichtenwesen, Aufmachung, wirtschaftliche Konzentration, Vertriebssysteme, Hinweise auf das Presserecht und einzelne statistische Angaben, soweit sie zu beschaffen waren. Es folgen dann regelmäßig Einzeldarstellungen der politisch und typologisch führenden Blätter des betreffenden Landes unter Angabe von Verlags* und Besitz* form, Gründungsjahr, Auflage, Erscheinungs* weise, Leserkreis, Verbreitung, Tendenz, Redak* tions*, Korrespondenten* und Mitarbeiterstab und
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