A. Monnier. H. Andre. so schnell dem Beschauer einprägt, wie die knappen Darstellungen Bouvennes und Bracquemonds. Dieses Manko hat man in dem ebenfalls in subtiler, ganz bild mäßiger Weise gehaltenen Exlibris Petit von A. Monnier (1898) dadurch auszu- gleichen gesucht, daß man eine ganz bizarre Idee zu Grunde legte, die durch ihre Ver schrobenheit sich dem Gedächtnis einprägt, unwillkürlich zum Nachsinnen zwingt, was Künstler oder Besitzer durch das seltsame Bild zum Ausdruck bringen wollten. Ein Mann steht auf einer, bis in die Wolken ragenden Leiter und formt mit Kamm und Brennschere den Schweif eines Kometen zu einer kunstvollen Tolle; ,.Xv eompto gus sur moi" steht darüber. Was mag sich der Künstler, was mag sich der Besitzer bei diesem seltsamen Bilde gedacht haben, was mag dadurch ausgedrückt werden sollen? Ist es nur eine tolle Laune, oder hat Herr Petit vielleicht sagen wollen: Wenn ich mich mit meinen Büchern oder mit der Kunst beschäftige, so fühle ich mich, trotz meines Namens, so hoch erhoben, als ob ich bis zu den Sternen langen könnte? Auch einige der Blätter Henri Andres, der, nebenbei bemerkt, trotz seines an genommenen französischen Pseudonyms von Geburt Deutscher ist, bemühen sich in der Weise Bouvennes eine Devise in Präg nanter Form wiederzugeben, so das be kannte Blatt für den Kunstkritiker Geoffroy, ein Kopf, der gleich einem Windgott aus