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Die Uhrmacher-Woche
- Bandzählung
- 37.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31857313X-193001002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31857313X-19300100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31857313X-19300100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Im Original fehlen viele Seiten.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 34 (16. August 1930)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacher-Woche
- BandBand 37.1930 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- ArtikelAnzeige XII
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1930) 1
- AusgabeNr. 2 (4. Januar 1930) 21
- AusgabeNr. 3 (11. Januar 1930) 37
- AusgabeNr. 4 (18. Januar 1930) 57
- AusgabeNr. 5 (25. Januar 1930) 75
- AusgabeNr. 6 (1. Februar 1930) 99
- AusgabeNr. 7 (8. Februar 1930) 119
- AusgabeNr. 8 (15. Februar 1930) 141
- AusgabeNr. 9 (22. Februar 1930) 159
- AusgabeNr. 10 (1. März 1930) 179
- AusgabeNr. 11 (8. März 1930) 195
- AusgabeNr. 12 (15. März 1930) 213
- AusgabeNr. 13 (22. März 1930) 229
- AusgabeNr. 14 (1. April 1930) 249
- AusgabeNr. 15 (5. April 1930) 265
- AusgabeNr. 16 (12. April 1930) 295
- AusgabeNr. 17 (19. April 1930) 311
- AusgabeNr. 18 (26. April 1930) 333
- AusgabeNr. 19 (3. Mai 1930) 351
- AusgabeNr. 20 (10. Mai 1930) 371
- AusgabeNr. 21 (17. Mai 1930) 389
- AusgabeNr. 22 (24. Mai 1930) 413
- AusgabeNr. 23 (31. Mai 1930) 427
- AusgabeNr. 24 (7. Juni 1930) 447
- AusgabeNr. 25 (14. Juni 1930) 463
- AusgabeNr. 26 (21. Juni 1930) 483
- AusgabeNr. 27 (1. Juli 1930) 501
- AusgabeNr. 28 (5. Juli 1930) 523
- AusgabeNr. 29 (12. Juli 1930) 539
- AusgabeNr. 30 (19. Juli 1930) 561
- AusgabeNr. 31 (26. Juli 1930) 585
- AusgabeNr. 32 (2. August 1930) 603
- AusgabeNr. 33 (9. August 1930) 619
- AusgabeNr. 34 (16. August 1930) 639
- ArtikelUnser Schuldanteil an dem falschen Urteil des Publikums über ... 639
- ArtikelDie Uhr im Rathausturm in Zug 641
- ArtikelWarum man auch in schlechten Zeiten die Messe besuchen soll 642
- ArtikelSprechsaal 644
- ArtikelAus der Optik 644
- ArtikelDie Werbestelle des Uhrmachers 645
- ArtikelVerschiedenes 649
- ArtikelBüchertisch 651
- ArtikelPersonalien 651
- ArtikelHandels-Nachrichten 652
- ArtikelFragen und Antworten 653
- ArtikelAus dem Vereinsleben 653
- ArtikelMitteilungen vom Zentralverband der Deutschen Uhrmacher ... 654
- AusgabeNr. 35 (23. August 1930) 655
- AusgabeNr. 36 (30. August 1930) 675
- AusgabeNr. 37 (6. September 1930) 691
- AusgabeNr. 38 (13. September 1930) 711
- AusgabeNr. 39 (20. September 1930) 727
- AusgabeNr. 40 (1. Oktober 1930) 747
- AusgabeNr. 41 (4. Oktober 1930) 765
- AusgabeNr. 42 (11. Oktober 1930) 783
- AusgabeNr. 43 (18. Oktober 1930) 801
- AusgabeNr. 44 (25. Oktober 1930) 821
- AusgabeNr. 45 (1. November 1930) 837
- AusgabeNr. 46 (8. November 1930) 857
- AusgabeNr. 47 (15. November 1930) 873
- AusgabeNr. 48 (22. November 1930) 893
- AusgabeNr. 49 (29. November 1930) 909
- AusgabeNr. 50 (6. Dezember 1930) 929
- AusgabeNr. 51 (13. Dezember 1930) 945
- AusgabeNr. 52 (20. Dezember 1930) 965
- BandBand 37.1930 I
- Titel
- Die Uhrmacher-Woche
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Seit über Jahresfrist waltet als 1. Vorsißender Herr Kol lege Walter Prell, Gera, unterstüßt von seinem Geschäfts führer Curt Brunner zum Besten der Vereinigung, und es fallen gerade in die rührige Amtszeit dieser beiden Herren eine stattliche Reihe weiterer Mitglieder-Werbungen. Der Zweck dieses Artikels ist, die teilweise vorhandene irrige Auffassung, daß in dieser Vereinigung nur Kollegen aus Thüringen aufgenommen werden, zu zerstreuen; im Gegenteil können alle Kollegen aus dem Reichs gebiet Aufnahme finden. Wer sich also dieser Berufs und Interessengemeinschaft anschließen will, stoße sich nicht an das Wort „Ostthüringen“, sondern lasse sich un verbindliches Angebot von der Geschäftsstelle: Gera, Schützenberg 55 machen. Gesellschaft für Zeitmeßkunde und Uhrentedmik Die diesjährige Tagung der Gesellschaft für Zeitmeß kunde und Uhrentechnik, die vom 8. bis 10. August in Kassel stattfand, stand unter dem Zeichen der ungeheuren Wirtschaftsdepression. Wenn infolgedessen die Besucher zahl eine mittlere war, so wurde die Tagung doch allge mein als ein großer Fortschritt und als außerordentlich an regend bezeichnet. Das ist mit darauf zurückzuführen, daß zum ersten Male auch offiziell ein Gedankenaustausch mit der Schweizer Gesellschaft für Zeitmeßkunde (Societe Suisse de Chronometrie) gegeben war. Besonders zu be grüßen ist es, daß auch die Industrie, vor allem in den Dis kussionen, sich über die Probleme der Herstellung und des Absaßes aussprach. In der Hauptversammlung vom 8. August konnte der Vorsißende, Fr. A. Karnes, Berlin, mit besonderer Genug tuung die Gäste aus der Schweiz A. Defossez als Dele gierten der Societö Suisse de Chronometrie sowie Direktor Straumann von Thommens Uhrenfabriken in Walden burg begrüßen, ferner H. Kochendörffer, den Ehrenvor- sißenden des Zentralverbandes der Deutschen Uhrmacher, als Vorsißenden des Uhrmacher-Landesverbandes, und Dr. Breithaupt, als Vorstandsmitglied der Deutschen Ge sellschaft für Mechanik und Optik. Im Anschluß daran er stattete der Vorsißende den Geschäftsbericht. Professor Mahnkopf, der Vorsißende des wissenschaft lichen Ausschusses, berichtete zunächst über das Ergebnis des vorjährigen Preisausschreibens betr. des Einflusses des Magnetismus auf Taschenuhren. Das nächste Preis ausschreiben der Gesellschaft, für das eine Erhöhung des Preises vorgesehen ist, soll sich laut Beschluß der Vor- standssißung mit der Ölfrage beschäftigen. Laut Beschluß der vorjährigen Tagung hat der Ausschuß noch einmal die Frage der Einführung des Begriffes „Halb schwingung“ geprüft und auch über die in der Fach presse erschienenen oder ihm zugegangenen Einsprüche beraten. Es wurde noch einmal betont, daß selbstverständ lich keineswegs der Begriff „Sekundenpendel“ geändert werden sollte. Auf Vorschlag des Ausschusses beschloß die Versammlung einstimmig, dem vorjährigen Beschluß entsprechend, die Einführung dieses Begriffes festzulegen allen Mitteln in der Praxis zu beschleunigen. Be sonders eingehend war der Bericht des Ausschusses sowie Gangsche^nen die Fmge der Vorzeichen auf den ingenlpiirVn*- 80 * 16 Ausschuß, über den zunächst Ober- sef Dr Tn! H K s ?, äter der Vorsißende des Ausschus- Normunesmh^ito rt £ ien u zle - berichteten, hat bei den überwinden- ?° - S ? S roße Schwierigkeiten zu dere über diP Nn sind mehrere Arbeiten, insbeson- sen, daß sie G ew j. nde > soweit abgeschlos- macht werden. m der Öffentlichkeit bekanntge- Dr. oTebel ^uch^i^p 8 A berlc ll te j e Oberstudiendirektor der Terminologie hpfncc Allsschuß hat sich mi t Fragen auf hin, daß die Termin«/ 1 ™ us ® en - Dr - Giebel wies dar sei, dessen Vereinfachung ? 8 /?^ 111 ? ehr .dankbares Gebiet Einführungsschwierigkeifel g1o^ r v nh r eit i li( ^“ ng tr0ß a]ler Für den künXw^/fl * große Vorteile bringt, sißender AndreasHuber r» SS a U *^ be J ichtete dessen Vor- Hauptaufgabe, durch stänrl'i™er Ausschuß hält es für seine ten und Künstlern das SÄ Fühlungnahme mit Architek- n das Geblet der Formgebung der Uhr zu 050 n%e Uhrmacher. Woche • Nr. 34. 1930 bearbeiten, ln dieser Beziehung bot das Reterat von Ober Studiendirektor Wiederanders von der Kunstgewerb liehen Fortbildungsschule München viele Anregungen. Kurz gestreift wurde bei den Besprechungen über die Arbeiten des Sonderausschusses das Verhältnis zum Zentralverband der Deutschen Uhrmacher. Es wurde al gemein die Hoffnung ausgesprochen, daß eine Zusammen arbeit möglich werde. Professor Schlötzer berichtete sehr ausführlich über die sehr umfangreichen Bauten und Vo bereitungen an der Technischen Hochschule Karlsruhe zur Vornahme der Uhren Prüfungen. Die Regularien des Kassenberichtes und des Haushaltplanes wurden ein stimmig ohne Aussprache erledigt. Die ausscheidenden Mitglieder des Vorstandes wurden einstimmig wieder gewählt. Das Schwergewicht der Tagung lag in den außerordent lich vielseitigen Referaten, die mitsamt der Aussprache später in einem Sonderbericht der Gesellschaft in Broschüren' form gedruckt werden. Nachdem Dr. Giebel die verschie denen Zahnformen kritisch behandelt hatte, ergab sich in 1 der Aussprache vor allem die Tatsache, daß bei kleinen ■ Rädern die Evolventenverzahnungen wohl für Überseßun-- gen ins langsame geeignet sind, daß dagegen bei Über- seßungen ins schnelle nach dem heutigen Stande noch keine großen konstruktiven und fabrikatorischen Vorteile erreicht werden können. Direktor Straumann berichtete darauf über seine Er folge mit einer Unruh, bei der die Anisotropie besonders gewalzter Metalle zur Kompensation einer mono metal lischen Unruh herangezogen wird, die es gestattet, die Vorzüge der Elinvarspirale ohne ihre Nachteile auszunußen. Einen eingehenden Vortrag über den heutigen Stand der elektrischen Uhrentechnik hielt Dr.-Ing. Baltzer, wo bei insbesondere nicht allein die technische Seite, sondern auch die Frage der Vertriebsmethoden sehr eingehend be handelt wurde. Patentanwalt Dr. Oskar Arendt berich tete über die Organisation des Prüfungswesens bei der Patentanmeldung, Professor Dr. Max Schüler, Göttingen, über sein neues Pendel, das als freies Ausgleichspendel benußt wird und seiner Ansicht nach eine wesentliche Steigerung der Genauigkeit astronomischer Messungen er möglichen soll. Oberingenieur Büttner hielt einen Vor- r trag über die Meß- und Kontrollmethoden im Uhren- und Feingerät e-Bau. d Oberstudiendirektor Wiederanders gab in der Sonn tags-Versammlung eine Darstellung des Problems einer zugleich künstlerischen und doch rentablen Formgebung moderner Uhren. Dr. Kienzle zeigte dann die großen Schwierigkeiten, welche sich einer überwiegend auf den Export eingestellten Industrie bei der Einführung neuer Muster über den Einzelhandel bieten. In das historische Gebiet leitete ein Vortrag von Professor Dr. Karl Luth- mer, Direktor des Hessischen Landesmuseums, über, der Uhren und Instrumente des Museums besprach, die im An schluß daran von zahlreichen Teilnehmern mit großem Interesse besichtigt wurden. Am Sonntagnachmittag vereinigte ein Ausflug nach Wilhelmshöhe eine große Anzahl der Tagungsteilnehmer. Den Schluß bildete am Montag eine Besichtigung des Schulerpendels in Göttingen. Sdimuckwaren-Industrie und Handelspolitik. Die Handelskammer Pforzheim hat in einer Eingabe an das Badische Ministerium des Innern, an das Reichswirtschafts ministerium und an die Spißenverbände gegen die agra- rische Richtung der Handelspolitik protestiert und dabei u. a. folgendes ausgeführt: „Die deutsche Schmuckwaren industrie macht eine ungeheure Krise durch. In diese Situation plaßt jeßt eine Boykottbewegung deutscher Waren in den europäischen Agrarstaaten herein. Ganz besonders scharf wird der Boykott in Holland propagiert. Dieser Boy kott richtet sich nicht gegen die deutsche Ware als solche, sondern gegen die deutsche Außenhandelspolitik“. Die Kammer nimmt dann Bezug auf die Eingaben des Deut schen Industrie- und Handelstages und fährt fort: „Auch wir halten es für unsere Pflicht, auf die außerordentlich große Gefahr hinzuweisen, welche die Fortseßung der scharf agrarpolitisch orientierten Handelspolitik mit sich bringen
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