Suche löschen...
Die Uhrmacher-Woche
- Bandzählung
- 37.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31857313X-193001002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31857313X-19300100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31857313X-19300100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Im Original fehlen viele Seiten.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 6 (1. Februar 1930)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Nach den Berliner Inventur-Ausverkäufen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie Uhrmacher-Woche
- BandBand 37.1930 I
- TitelblattTitelblatt I
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- ArtikelAnzeige XII
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1930) 1
- AusgabeNr. 2 (4. Januar 1930) 21
- AusgabeNr. 3 (11. Januar 1930) 37
- AusgabeNr. 4 (18. Januar 1930) 57
- AusgabeNr. 5 (25. Januar 1930) 75
- AusgabeNr. 6 (1. Februar 1930) 99
- ArtikelNach den Berliner Inventur-Ausverkäufen 99
- ArtikelSteuerrundschau für Februar 1930 100
- ArtikelFederhaus und Zugfeder 101
- ArtikelDer deutsche Außenhandel mit Uhren im Monat Dezember 1929 102
- ArtikelDie Entwicklung der deutschen Uhren-Ein- und -Ausfuhr 103
- ArtikelDas Verkaufs- und Stilproblem der Wanduhr 106
- ArtikelSprechsaal 107
- ArtikelVerkaufskursus für elektrische Anschlußuhren in Leipzig 108
- ArtikelWirtschaftliches 110
- ArtikelVerschiedenes 111
- ArtikelPersonalien 112
- ArtikelHandels-Nachrichten 112
- ArtikelFragen und Antworten 113
- ArtikelAus dem Vereinsleben 113
- ArtikelMitteilungen vom Zentralverband der Deutschen Uhrmacher ... 117
- AusgabeNr. 7 (8. Februar 1930) 119
- AusgabeNr. 8 (15. Februar 1930) 141
- AusgabeNr. 9 (22. Februar 1930) 159
- AusgabeNr. 10 (1. März 1930) 179
- AusgabeNr. 11 (8. März 1930) 195
- AusgabeNr. 12 (15. März 1930) 213
- AusgabeNr. 13 (22. März 1930) 229
- AusgabeNr. 14 (1. April 1930) 249
- AusgabeNr. 15 (5. April 1930) 265
- AusgabeNr. 16 (12. April 1930) 295
- AusgabeNr. 17 (19. April 1930) 311
- AusgabeNr. 18 (26. April 1930) 333
- AusgabeNr. 19 (3. Mai 1930) 351
- AusgabeNr. 20 (10. Mai 1930) 371
- AusgabeNr. 21 (17. Mai 1930) 389
- AusgabeNr. 22 (24. Mai 1930) 413
- AusgabeNr. 23 (31. Mai 1930) 427
- AusgabeNr. 24 (7. Juni 1930) 447
- AusgabeNr. 25 (14. Juni 1930) 463
- AusgabeNr. 26 (21. Juni 1930) 483
- AusgabeNr. 27 (1. Juli 1930) 501
- AusgabeNr. 28 (5. Juli 1930) 523
- AusgabeNr. 29 (12. Juli 1930) 539
- AusgabeNr. 30 (19. Juli 1930) 561
- AusgabeNr. 31 (26. Juli 1930) 585
- AusgabeNr. 32 (2. August 1930) 603
- AusgabeNr. 33 (9. August 1930) 619
- AusgabeNr. 34 (16. August 1930) 639
- AusgabeNr. 35 (23. August 1930) 655
- AusgabeNr. 36 (30. August 1930) 675
- AusgabeNr. 37 (6. September 1930) 691
- AusgabeNr. 38 (13. September 1930) 711
- AusgabeNr. 39 (20. September 1930) 727
- AusgabeNr. 40 (1. Oktober 1930) 747
- AusgabeNr. 41 (4. Oktober 1930) 765
- AusgabeNr. 42 (11. Oktober 1930) 783
- AusgabeNr. 43 (18. Oktober 1930) 801
- AusgabeNr. 44 (25. Oktober 1930) 821
- AusgabeNr. 45 (1. November 1930) 837
- AusgabeNr. 46 (8. November 1930) 857
- AusgabeNr. 47 (15. November 1930) 873
- AusgabeNr. 48 (22. November 1930) 893
- AusgabeNr. 49 (29. November 1930) 909
- AusgabeNr. 50 (6. Dezember 1930) 929
- AusgabeNr. 51 (13. Dezember 1930) 945
- AusgabeNr. 52 (20. Dezember 1930) 965
- BandBand 37.1930 I
- Titel
- Die Uhrmacher-Woche
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
DfeUhimadierAVbdie Verlag und Schriftleitung! Leipzig C i, Talstraße 2. Fernruf: 22991 und 22993. Telegramm-Adresse: Uhr* macherwocheDiebenerLeipzig. Postscheck-Konto: 4107. Bank-Konto: Allgemeine Deutsche Credit* Anstalt, Abteilung Becker & Co., Leipzig, Reichsbank- Girokonto. Geschäftsstellen: Pforzheim, Simmlerstraße 4 Fernruf: Nr. 1621. — Berlin: Emil Rogge, Friedenau, Fröaufstraße 7. Fernruf: Rbeingau 6631. — Amster dam, N. Z. Voorburgwal Nr. 187—227. L Bezugsprel« fflr Deutschland »lerteljätlirlleh 5,*5 R-M. (einschl. 0,5, R.-M. Überweisungsgebühr). Anzeigenpreis: Raum von 1 mm Höhe und 47 mm Breite 0,24 R.-M., für Stellenmarkt 0,15 R.-M., die */, Seite 225,— R.-M. Berechnung der Seitenteile ent sprechend. Bei Wiederholung Rabatt. Plativor- schrift 5°°/o Zuschlag. Erfüllungsort Leipzig, Ausgabetag: Jeden Sonnabend. AnnahmeschluS für kleine Anzeigen : Mittwoch früh, unTerbindlich. 37. Jahrgang Leipzig, 1. Februar 1930 Nummer 6 Unbefugter Nachdruck aus dem gesamten Inhalt Ist verboten Nadi den Berliner Inventur-Ausverkäufen Starke Beteiligung der Spezialgeschäfte Von unserem Berliner B.-R.-Korrespondenten it dem üblichen Tamtam haben die Ber liner Inventur-Ausverkäufe am 2. Januar eingesetjt; ihre Popularität bei der großen Masse des Publikums war unverkennbar. »Ohne Rücksicht auf die Gestehungspreise haben wir unsere Preise bis zu 50°/ 0 und teilweise auch darunter herabgeseßt...“ „ t . — „Noch nie dagewesene KaufgelegenheitI“ „fort mit den alten Preisen.“ „Eine Rutschbahn der Preise — sie noch mehr herabzuseßen, ist nicht mehr möglich!“ Das sind so einige Reklame-Stilblüten der großen Waren- und Kaufhäuser, die auf das Publikum einen mächtigen Eindruck machen. Nur immer feste schreien, heißt anscheinend die rarole, die Suggestion wird schon zum Sieg verhelfen. Und so war es auch. Noch bevor sich die großen Tore der Geschäftshäuser geöffnet hatten, stand das Volk am Er- nnH Wn.! age geduldl £ aa der Eingangspforte — bei Wind und Wetter —, um dann m Scharen die heiligen Hallen zu SmÄ™' P?* mu F m£ L n S esehen . erlebt haben, auch die plößlich aufsteigenden Zweifel der Frauen, ob nicht das f ld ,?? r zu wenig sei fQr die geradezu „ver schenkte Ware . Wer etwa noch abseits stand, oder die Morgenzeitung nicht gelesen hatte, der wurde durch ein grandioses Blendfeuerwerk, Girlanden, Fahnen und Fähn chen sowie durch riesenhafte Plakatierungen, die sich über die monumentalen Fassaden der Warenhausfronten hin ziehen, mit magnetischer Kraft zum Kauf angelockt. Und was tut die Tagespresse? Liebedienerisch öffnet sie den Sp r Z b n , me u ihre s P alten . bringt lange, enthusia- 2 St h« d m . humorv °den Grotesken illustriert, und SpapnhAUo u m an ’ sich ia nicht die Inventur-Kauf gelegenheiten entgehen zu lassen. Und was tun die Firmen unserer Branchen, dürfen sie gewissen's'q des Ü*W'r “"'S”™ 7 *•,*»>' *> „m„.vP’ der dle geseglichen Bestim- mungen für diejenigen Geschäftszweige regelt, in denen £ r »hp geAUS f V r er a äuf ^ ichtüblich sind - Dieser Paragraph miht f.nH Ur - l 18 Schuehtemen bestimmt, denn was er- vor nu» f aU L Ü St ’ das S eht nich t klar aus ihm her vor. Die „Smarten haben sich darüber vollkommen hin- weggeseßt und veranstalten seit Jahren schon unentwegt wnhi i? K r L Und auch - Sa ison-Ausverkäufe, man kann wohl auch behaupten, mit gutem Erfolg SnÄSSF ? Un p gä u g u n durch die Warenhäuser und riip f pif -K ^ der Reichshauptstadt bin ich in der Lage, die Leser über den Verlauf der Ausverkäufe genau zu in formieren. Die Warenhäuser haben es sich zum Prinzip gemacht, in der ersten Woche Textilien und Bekleidung zu propagieren und beginnen erst in der zweiten Woche mit dem forcierten Verkauf von Glas, Porzellan, Wirtschafts artikeln, Lederwaren, Bijouterie und Galanterieartikeln. Tieg brachte als bemerkenswert in seinen neun Häusern zum Verkauf: Weckeruhren für 2,85 RM, echt silberne Ziga retten-Etuis für 6,75 RM, do. Manschetten-Knöpfe für 85 Rpfg. das Paar, Bleistifte aus Alpaka für 95 Rpfg., Ziernadeln 800/000 für 50 Rpfg. A. Wertheim, Karstadt und das Kauf haus des Westens waren mit ähnlichen Angeboten ver treten, und außerdem hatten die Warenhäuser Wühltische mit allerlei Bijouterien und Galanterien aufgestellt, die zu billigen Serienpreisen verkauft wurden. Diese Tische wur den außerordentlich stark frequentiert, es herrschte daselbst ununterbrochen ein Gedränge und ein Kampf, als ob es etwas geschenkt gibt. In gleicherweise inszeniert waren die Inventur-Ausverkäufe von Raddaß & Co., F. A. Schu mann, Alfred Elsner & Co., Albert Rosenhain, die sich schon seit Jahren an den Inventur-Ausverkäufen beteiligen. Diese Firmen, die in der Hauptsache Haus- und Küchengeräte, Tafelschmuck, Porzellan und Lederwaren führen, verkaufen auch Uhren, Schmuck, Bestecke, Silberwaren und dürften eigentlich gar nicht teilnehmen. Auch hier großer Andrang an den Wühltischen und eine Kauffreudigkeit, die staunen laßt, wo die Leute nur das Geld dazu hernehmen. Im vori gen Jahr hatte ein Warenhaus (A. Wertheim) während der Inventurzeit auf Juwelen und Goldwaren einen Rabatt von 15% gewährt und dies sogar in der Tagespresse bekannt gemacht. Kurz vorher hatte die Industrie- und Handels kammer in Hannover ein Gutachten erstattet, in dem es hieß: „Die Ankündigung von Sonderangeboten unter Ge währung von Rabatt während der für die Saison- und In ventur-Ausverkäufe freigegebenen Zeit in denjenigen Ge schäftszweigen, in denen derartige Ausverkäufe nicht üblich sind, läßt u. E. wohl die Annahme zu, daß hier eine Um gehung der Bestimmungen beabsichtigt ist. Nach den zur Zeit geltenden Bestimmungen sehen wir jedoch keine Mög lichkeit, hiergegen mit Erfolg einzuschreiten, es sei denn, daß in dem Sonderangebot irgendeine Bezugnahme auf die Saison bzw. die Inventur enthalten ist. Wenn z. B. ein Juwelier oder Möbelhändler ankündigt: .Während des In- ventur- (Saison-) Ausverkaufs 10 % Rabatt*, dann liegt zweifellos ein unzulänglicher Ausverkauf vor, der zu einem Einschreiten berechtigt.“ Das obenerwähnte Warenhaus hatte diese Ankündigung gewissermaßen unterm Strich des Nr. 6. 1930 • Die Uhrmacher- Woche QQ
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder