205 ■ i i-.“ii .'i!ili;iirii! [iMWiliTb^iH; !i; jI* >i a pilrm// jioiiT Jrx >!•:'■ ■ .,'i il\ -ui) >:‘:Tdrf d ■ ■■■ ■ ' ■ / ' i i '! :' ■ 111 iV ! M'ii 1 Les Dessins de Maitres de tontes les Ecoles •reproduits eil Facsimile ^ im ..... par '' . V • i ' •! v " Adolphe Braun. ," 1; 7 r | ; (M' >1-." ■ y ’ 'i f Tidü •m-. 1) Musfife du Louvre. 928 Planches. ;i .u : , i ii ,i .i/ 2) Mnsfie de Bftle. 147 Planclies. 11 • imm'».-' 8) Les Collectibns du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse de Saxe- ’WeiinaiV' 152 Plauches.' 1 ’ 11 d' ' lu 4) La Collection de'l’Archidue -Aibert-ä 1 Vifenne: "10981’PlancliW. I,r .' öj La Galerie 1 des Uffi*j ä Floreiice. 1027 Flänches! ui ;. ■ ili 6) L’AcadGnie des Beaux-Arts ä Yenise. 328 Plänckedi 1 " ■ 7) La Bibliotlifcqufe Ambrosienne ä 1 Milan. 325 PlaiicheS: 1 e 8) L’Acadtoie des Bfeaui : -Arts'ä Milan. 175 Pläncliel " ■ ' 1 9) StatueS, -Fresques et Tableaux pkotographies ä Flörbncd,' Milan et Vehise. 223 Planclies. ■ 'uu nmi;,l . ! i i ' ■■■■ ).ii .null !iei i i.. Die bedeutend gesteigerte''Aufmerksamkeit, 1 welche' seif Jahrzehnten von Kimstforschern und Liebhabern den; Grigjnal- zeichnungen der alten Meister zugewandt wird, ’ijst gewiss' als ein erfreuliches Zeichen eingehenden• Interesse?' an 'der Ge schichte der Kunst zu betrachten, ‘and. wir ^feiden \volil ^eine zu weitgehende Behauptung aufstellen,! wenn wip sagen, da^ von einem gewissenhaften Studium der uns erhaltenen Hand-' Zeichnungen aller Meister die' glücklichsten Resultate ,für ; die Kunstgeschichte zu erwarten'sind, — dass durch gründliche Untersuchung der ersten Entwürfe >vie der dem vollendeten Gemälde unmittelbar vorausgehenden Studien das 'Verständ nis^ des letzteren in hohem Grade gefördert, das Auge für kritische Sichtung geübt und die endliche Entscheidung So mancher lange offengebliebenen Frage auf sicherer Grundlage, ermöglicht wird. Gestatten uiis ja doch ' diese Tausgnde uns erhaltener Originalzeichnungen, die Meister, . so zu sagen, in ihrem Atelier kennen zu lernen, sie bei der ersten Cönception zu beobachten, mit ihnen der allmäligen Entwicklung des künstlerischen Gedankens, zum fertigen Kunstwerke beizuwoh nen. Es ist das grosse Verdienst Pate'aVant’s, in seinem; Le ben Rapliael’s zum ersten Male ein solches Gesainmtbild eines Meisters aufgestellt zu haben, ’bei welchem der flüchtigen Skizze eine verlrältuissnlässig gleich eingehende Behandlung