Hainsberg — Rabenauer Grund — Eckersdorf. 99 stets abwärts nach dem Städtchen Geising (‘^ St.), Einkehr im Bahnhofshotel (gut). — Wem die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges (Geising-Mügeln) zu lange dauert, kann noch gemächlich bis zur Haltestelle Hartmannsmühle (treffliche Bestauration, böhmisches Bier) abwärts wandern (25 Min.) oder bis Halte stelle Lauenstein (weitere 25 Min.). Dann reizvolle Fahrt durchs Müglitzthal abwärts; von Geising bis Mügeln ins gesamt 36,1 Kilometer bei einer Fahrtdauer von 2>/ 2 St. 40. Hainsberg — Babenauer Grund — Babenauer Mühle (1 3/ . St.) — Alberthöhe (>/ 4 St.) — Eckersdorf — Hainsberg ( 3 / 4 StA, zusammen 2% St. W Ab Dresden-Altstadt, BÖhm. Bahnhof, Bückfahrkarte Tharandt, III. Kl. 804. Ueber die Fahrt bis Hainsberg (25 Min.) vergl. Nr. 38. Wir steigen hier aus und gehen auf der dicht an der Weisseritz hinführenden Strasse nach links und dann am Gasthofe über die Brücke; wir folgen der Strasse bis zum Wehre (10 Min. vom Bahn hofe), wo sie über den Mühlgraben geht, und schlagen den Fuss- weg rechts ein (an einer Bestauration vorüber); in 3 Min. auf einen Fahrweg; diesem nach rechts folgen, die Sekundärbahn über schreiten. L. oben die Alberthöhe (Restauration); durch welchen die Rote Weisserilz fliesst, 1. davon Rabenau; darunter Eckersdorf r. das Thal der Wilden Weisseritz, wel- mit Rittergut; r. drüben an der Strasse ches nach Tharandt und Edle Krone eine Papp- und Möbelfabrik; hinter der- führt; in der Mitte der Cossmannsdorf- selben der Hirschberg; vor uns öffnen Somsdorfer Grund. -sich 3 Gründe: l. der Rabenauer Grund, Nun rechts über die Brücke (4 Min.) und an der Wegsäule (Cossmannsdorf) die Richtung auf Somsdorf einschlagen. So erreichen wir in 6 Min. die Mittagmühle (links) und die Restau ration „Zum Babenauer Grund“ (rechts). Wenig Schritt weiter Wegweiser und Warnungstafel (Betreten der Wiesen etc. betr.); hier dem von der Strasse links abbiegenden Fusswege folgen; wir halten uns hart an der Roten Weisseritz bin (Forellen), die uns stets zur Linken bleibt (der Weg führt durchs „Nadelöhr“, einen tunnelartigen Felsendurchbruch). Herrliche Waldpartien. Bei der scharfen Thalwendung überraschender Blick auf den Grund, dem die zahlreichen Brücken und Einschnitte des Bahnbaues er höhtes Interesse verleihen. Kaskaden, Eisvögel und Wasseramseln. Nach ungefähr einstündiger Wanderung erblicken wir vor uns auf <icr Höhe Rabenau. Ein Viertelstündchen weiterhin erreichen wir die Grosse oder Rabenauer Mühle (jetzt eine Holzschleiferei, die zur Hainsberger Papierfabrik gehört). Gute und vielbesuchte Restauration. 7*