20 Müglitzthal — Maxen — Häselich. Telle abwärts; wir verlassen die Strasse nnd gehen in dieser Bodensenkung auf einem bequemen Fahrwege abwärts; quellen- dnrchrieselte Wiesenhänge; anmutiges Waldthal; links die Eber leiten; rechts der Braunsberg. Weiter unten überschreitet der Fahrweg das kleine Wässerchen; wir wenden uns unmittelbar vor her auf einem Fusspfade links am Bächlein hinunter und gelangen so auf die Strasse (*/ a St.), der wir nach rechts folgen. Roman tisches Thal vom Lungwitzbache durchflossen. Porphyrbrüche links; rechts fällt der Spitzberg auf. Lungrritz (20 Min.). Anschluss an Partie Nr. 11. Bei der Försterei (links der Strasse, langes, epheu- umsponnenes Haus, dessen Giebel ein Hirschgeweih ziert) kann man rechts den Promenadenweg einschlagen. Fichtengang; bei einer Felsgrotte über die Brücke; durchs Eichigt (einzelne Häuser), wieder über den Bach und dann rechts weiter. 25 Min. bis zum Bade in Kreischa. Omnibusfahrgelegenheit nach Niedersedlitz (50 4- ä Person). Sonst auch zu Fuss durch den romantischen Lockwitz- grnnd nach Lockwitz (l‘/ 4 St.) und Niedersedlitz (% St.). Vergl. Nr. 12. 6. Müglitzthal — Maxen — Finkenfang ('/ 4 St.) — Häse lich (Haltepunkt der Sekundärbahn */a St.). Kleine Halbtagespartie. In Verbindung mit Nr. 11 leicht zu einer Tagespartie zu gestalten. Eisenbahnfahrt: Rückfahrkarte Dresden-Altstadt — Mügeln, III. Kl. 70 4- Fahrzeit 20 Min. Von Mügeln auf der Sekundärbahn durchs Müglitzthal bis Haltepunkt Burk hardts walde-Maxen. Einfache Fahrkarte 40 4. Fahrzeit 41 Min. Von der letztgenannten Haltestelle die Müglitzthalstrasse weiter flussaufwärts. Links die Jonasmühle (Kilom. 10,00). Bei Kilom. 10,2 die Sekundärbahn überschreiten und Fussweg rechts ab, bis auf den Maxener Fabrweg; diesen aufwärts; oder die Müglitzthalstrasse noch weiter und bei Kilom. 10,3 den rechts nach Maxen aufwärts führenden Fahrweg einschlagen. Siehe Nr. 5. Bis zum Gasthofe (gut) in Maxen 3 / 4 St. — Aus dem Gasthofe heraustretend die Dorf- strasse nach links; am nächsten Hause vorüber und links ab: gleich darauf Wegteilung (links ein Teich); rechts; abermals Wegteilung und wieder rechts. Vor einem zweiten Weiher links ab. So in 10 Min. bis zum Finkenfange — ursprünglich eine Kuppe, die durch Aufschüttung von ca. 3Ö00 Fuder Boden in ein Plateau ver wandelt worden ist. Eine Pflanzung von 60 Linden und zahlreichen Obstbäumen schmückt die Anlage, welche durch den Besitzer, Herrn Juwelier Zechendorf in Dresden (Marienstrasse) geschaffen worden ist. Derselbe beabsichtigte, hier eine Restauration zu errichten; aber der Widerstand des gegenwärtigen Rittergutsbesitzers auf