156 Dampfschiffahrt von Dresden nach Meissen. a) die Strasse schneiden und die „rote Gasse“ hinauf, oder b) die Strasse nach rechts bis zum Gasthofe in Oberspaar und hier die „Spaargasse“ links hinauf, oder die Strasse nach rechts, und c) dicht hinter Kilom. 3,4 (20 Min.) die „Steingasse“ links hinauf zum Restaurant zur Bosel (10Min.). Siehe T. II. B. Nr.2. 67. Dampfschiffahrt von Dresden stromab nach Meissen. Ab Dresden-Altstadt, Landeplatz hei Hotel Bellevue. Fahrt- dauer l 3 / 4 St. Einfaches Billet I. Platz 75 4-, II. Platz 50 4- Vom II. Platz hat man bessere Ausschau. Das Dampfschiff legt um und passiert die Marienbrücke; rechts der Schiffsladeplatz am Neustädter Packhof und Schiffswerft der Oesterr. Nordwest-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (Oe. N. W. D. G.) links das Grosse Gehege mit Kohlenverladungsplatz und Onkel Toms Hütte (Restaurant); Station Neudorf-Pi es ch en (in der Leipziger Vorstadt) unweit des Königl. Wasserbauhofes; dann rechts Pieschen und die ehemalige Micktener Windmühle; im Hinter gründe auf der Höhe die ehemalige Boxdorfer Windmühle; weiter hin folgt rechts dicht am Ufer Mickten und Uebigau. (Station. Schlossschenke in dem früher dem Baron v. Oppen, jetzt der Schleppschiffahrtsgesellschaft Kette gehörigen Schlosse. Schiffs werft der genannten Gesellschaft mit Einrichtung für elektrische Beleuchtung.) Links hübscher Blick über das Grosse Gehege, welches von der Elbe in weitem Bogen umzogen wird, und Fried richstadt; weiter rechts die grosse Seidel- und Naumannsche Fahr räderfabrik und die Kirche von Löbtau; man bemerke auch den Hochflutdanim des Elbhafens. Dann links Cotta (Hofbrauhaus, Station). Von hier zieht sich der Damm der Berliner Eispnbahn unter steilen, neuerdings zum Teil mit Mauerwerk belegten Pläner felsen hin. Ueber denselben thront die Neptunsgrotte ivergl. Nr. 56). Sehr schön präsentiert sich die alte, hochgelegene Kirche von Briessnitz. Kemnitz (Station links); hier mündet die aus dem Zschoner Grunde kommende Zschonebach. Weiterhin rechts Kaditz (Station) mit schöner Kirche; im Hintergründe die Kette der Lössnitzer Berge; links Dorf Stetzsch mit zwei Häuser komplexen (altes Dorf; Sitz der Bauern, und neuer Anhau: Sitz der Häusler, Gewerbtreibenden und Villenbewohncr). Auf den Höhen des linken Ufers erscheinen Mobscbatz und Merbitz (links von jenem und höher gelegen). Links der Kaditzer Kirche zeigen sich auf den Höhen der runde Turm im Pilzschen Grundstücke und das Spitzhaus, zwischen beiden Wilhelmshöhe (vielbesuchter Aus-