124 . Tharandt — Königsplatz — Heilige Hallen. den zweiten Weg von rechts ein, so dass Lachterstein 188 links bleibt. Nach 4 Min. an einem Waldhäuschen; hier den ersten Weg links. Nach 50 Schritten Wegteilung; rechts (Steinbruch) abwärts. Der Weg dreht sich nach rechts und teilt sich; links hinab; der Weg wird zum Fusswege und führt auf einem schroffen Felsengrate hin; hier teilt er sich; (links geht’s zu einem Aussichtspunkt; Vorsicht! Schöner Blick in das waldige Thal der Wilden Weisseritz und auf die Bahn). Rechts sehr steil hinab (die Katzentreppe); unten (V« St.) den Fussweg links am Wasser hin nach der im Schweizerstile erbauten Re stauration ,,Unverhofft Glück“ (8 Min.). Von hier nach der Haltestelle Edle Krone 10 Min. treppe 52. Tharandt — Ruine (>/« St.) — Königsplatz im Forstgarten (Va St.) — Cottas Grab ( J / 2 St.) — Heilige Hallen — Köhler hütte im Breiten Grunde (*/« St.) — (Beilmanns Loos) — Tharandt ( 3 /.t St.), zusammen 2'/ 2 resp. 3 St. Weg. Ah Dresden-A 11stadt, Böhm. Bahnhof. Rückfahrkarte Tharandt, III. Kl. SO Ji- Ueber die Fahrt vergl. Nr. 38. Unter den Gasthäusern empfehlen wir den Wanderern ange legentlichst das Erblehngericht an der Freiberger Strasse, siehe unteD. Aus dem Bahnhofe tretend die Strasse nach links. An der Kunstmühle und Dampfbäckerei von Treiber (sechs Gänge) und dem „Albertsalon“ vorüber. Am „Deutschen Hause“ entweder a) die Cottastrasse nach links; dann den ersten Weg rechts auf (Wegtafel: Ruine und Burgkeller). An der hoch auf dem Felsen thronenden Kirche vorüber; an der schlossartigen Villa des Grafen Sominsky links auf zur Ruine. Oder b) das „Deutsche Haus“ zur Linken lassend die Freiberger Strasse nach rechts, am Erblehngericht vorüber; links am Wege folgt ein altes Burgfriedkreuz. Nachdem man die Brücke über schritten hat (an der Wegsäule) links und vor der Turnhalle und Schule links über die kleine Brücke und den Zickzackweg empor, der uns nach dem Burgkeller bringt. Nun entweder links zur Ruine oder rechts wie unter a. Einzig schöner Blick in die wald erfüllte Tiefe der drei Gründe, auf Tharandt und den Schlossteich. Die Burg- Tharandt soll der Sage nach obert worden sein. 1190 ward sie durch schon 912 einmal von den Hunnen er- eine Feuersbrunst vernichtet; nach ihrer