Wilsdruff — Saubachthal — Neudeckmühle. 143 herrlichen Blick auf den Elbstrom mit der Gauernitzer Insel. Bei dem herrschaftlichen Gasthofe zu Gauernitz rechts nach der Elb überfahrt. Am anderen Ufer Kötitz (slavisch yon Kut, der Winkel, also Winkelsdorf, vergl. Nr. 64). Von hier V4 St. bis zum Bahnhofe in Coswig (slavisch von Kosa, die Ziege; urspr. Kocewic oder Koswic; bedeutet Ziegendorf). Einfache Fahrkarte nach Dresden HI. Kl. 60 4- Oder von Constappel über Wildberg ('/ 4 St.) nach Nieder wartha (22 Min.), siehe Ausflug 64. 61. Wilsdruff (2 3 / 4 bis 3>/ 4 St.) — Saubachthal, zunächst bis zur Neudeckmühle (1 St.), dann a) über Kleinsehönberg und W’eistropp (35 Min.) nach Nieder wartha (*/a St.), oder b) das Saubachthal weiter abwärts nach Constappel ( 3 / 4 St.); von da entweder über W ildberg nach Niederwartha ( l/ 2 St.), oder nach Kötitz und Coswig (Bahnhof, l / 2 St.). Von Dresden nach Wilsdruff. a) Mit Benutzung der Bahn. Ab Dresden-Altstadt (Böhm. Bahnhof) nach Potschappel Einfache Fahrkarte III. Kl. 30 4- Fahrtdauer 18 Min. Ueber die Fahrt vergl. Nr. 38. Von Potschappel auf der Sekundärbahn nach Wilsdruff. Einfache Fahrkarte III. Kl. 50 4- Fahrtdauer 3 / 4 St. b) Zu Fuss (für rüstige Wanderer wird der ganze Ausflug keines wegs zu lang). Erster Weg über KesBelsdorf (2 3 / 4 St.). Siehe Ausflug 34 und 32. Von Kesselsdorf die schnurgerade Strasse 4 km = 1 St. Zweiter Weg (3>/ 4 St.): Bis zum Gasthofe in Kohls dorf (Löbtau, Nauslitz, Pesterwitz) l‘/ 4 St. Siehe Aus flug 34. Zwischen dem Gasthause und der Scheuer den Fahrweg hinab nach Hammer (links, schönes, altes Gut mit interessantem Fach werkbau) und den Kohlsdorfer Bach schneidend in 5 Min. zum Gastbause und der Schule von Wurgwitz. Zwischen beiden hin durch die Strasse weiter, die Sekundärbahn und die Kesselsdorfer Strasse schneiden, in 8 Min. nach Niederhermsdorf. Hier den Fahrweg auf die getürmte Schule zu (am Teiche hin); dann folgt Haus Nr. 13 mit einer auf eine Feuersbrunst bezügliche Inschrift vom Jahre 1793. Hinter dem Gasthause folgt man der Drehung des Weges nach rechts und dann nach links, immer geradeaus, bis