146 Cossebaude — Osterberg — Weistropp — Niederwartha. Weg rechts am Graben hin. Nach 1 Min. teilt sich derselbe;*) /in »f- we '* er ’ * mn, er an der Bahn bin, bis zum Bahnwärterhaus 4a (10 Min.). Von hier den Weg noch 1 */ a Min. weiter verfolgen und den zweiten links abbiegenden Weg einschlagen, der sich in den Amselgrund zieht; Wiesengründe. Nach 3 Min. ändern links von Cossebaude herkommenden Laubholzweg vorüber, im Grunde weiter aufwärts. Herrlicher Laubholzbestand. Der Pfad führt nach 8 Min. links über eine Holzbrücke, links weiter. Nach 2—3 Min. abermals Teilung; links der steile, rechts der bequeme Weg nach dem Osterberge. Beide stossen oben (nach 4 Min.) auf einen quer kommenden Weg, den man nach links verfolgt (3-4 Min.). — Wer die Partie abkürzen und direkt nach dem Tännigtgrun d e (bez. Weistropp) wandern will, wähle hier den „bequemen Weg“ und schlage den von diesem rechts abbiegenden Verbindungs weg ein; derselbe stösst auf einen querkommenden Weg, den man nach rechts verfolgt, wie unten. Von der Restauration (nach Süden) die Treppe hinunter und dem Promenadenwege nach rechts folgen; an dem (nach 1 Min.) rechts in den Amselgrund hinabführenden „steilen“ Wege (durch 2 einzelne Birken markiert) vorüber; wo sich dann (nach 1 Min.) unser Fahrweg nach links umbiegt, rechts den Fussweg am Busch rande weiter. Lärchenbäume. Durchblick auf Kötzschenbroda. Herrlicher Lichen- und Buchenbestand. Nach 2 Min. an dem rechts in den Grund hinabführeuden „bequemen“ Fusswege vorüber. Links wird der Turm von Weistropp sichtbar; der Fussweg teilt sich nun (nach 7 Min.); wir wenden uns links durch eine Kirsch baum-Allee gerade auf die Kirche zu und gelangen auf einen Fahr weg; diesen schneiden und den Fussweg über die Wiese abwärts am rechten Thalrande hinab in den schattigen Wald. Der Pfad verbreitert sich zu einem Promenadenwege. Herrliches Buchen grün und heimliches Quellengemurmel. So in 10 Min. unten auf einer Waldwiese; jetzt nach links über den Bach. Anmerkung- Wer die Partie abkürzen will, kann den Tännig-tgrund abwärts . verfolgen; nach 10 Min. erreicht man eine Schneidemühle (Betrieb ohne Bundg-atler, weil hier nur harte Hölzer geschnitten werden!) und in weiteren 12 Min. den Gasthol von Niederwartha. Gleich darauf abermals über den Bach; den breiten Fahrweg im Tännigtgrunde links des Wassers (rechtes Ufer) folgen; rechts eine Waldwiese, dann im jungen Holze eine einzelne Stein- säule rechts, in die zwei gekreuzte Schwerter eingehauen sind (be zeichnet die Stelle, wo Friedrich August I. einmal Jagdtafel hielt; nach anderen soll hier im Jahre 1501 ein Duell stattgefunden haben). Nun folgt eine ausserordentlich romantische Stelle des ) Gingen wir hier 1., so kämen wir nach 1 Min. an eine 2. Teilung nnd könnten nun 1. nach der Liebenecke, oder r. über Heinkes Ruhe und den Gesundbrunnen nach dem Amselgrunde g-elang-en (Laubbolzweg-, siche S. 139).