• • DER ^"^eltsam beunruhigt wurde das Heer der Sowjets A. ß im Juni 1920; Großes mußte geschehen sein. Der Zugverkehr zwischen Petro grad und Moskau wurde für einen Tag gesperrt. Aber wel cher Idiot wird es glauben: für einen einzigen Tag? Man freut sich im Kreml wie in der ärmlichsten Hütte, daß die lieben Eisenbahnzüge über haupt wieder fahren. Wer sperrt den Zugverkehr für einen einzigen Tag? Eine Woche wird daraus werden, und aus der Woche wird ein ganzer Monat wachsen, und aus dem Monat . . . Großes muß geschehen seinl Atten tat, Gegenrevolution, Krieg? Denn eine Menge Regimenter haben Marschbefehl und sollen die Eisenbahnlinie sichern. Unmöglich, daß Trotzki ein Fäßchen Schnaps gesoffen hat und, weil’s ihm Spaß macht, die Regimenter mar schieren läßt. Trotzki trinkt nicht, und wenn er es täte, er gäbe keine Refehle solcher Art. Noch sein besoffenes Ge hirn vollbrächte nichts Men- schenschänderisches, nein 1 Die Zeiten der Zarengenerale sind 14 NOVELLE von ARNOLD ULITZ IST '*«--• • ****** «c**r r * x % Vorüber die Zeiten der Geheimtuerei, abgewirtschaftet haben die Generale vom grünen Tisch I“