a5 rasende Hotel Schl araffen leb en im amerikanischen Luxusz ug Von Fritz Ziel es cli D as Frühstück auf dem Dach garten ist beendet. Der Kellner gleitet an den Tisch. „In zehn Minuten geht Ihr Zug ab. Das Gepäck ist besorgt.“ Zehn Minuten — Zeit ge nug, mit einem Rundblick von New York Abschied zu nehmen, von den Paraden der riesigen Schiffsschlote am Hudson, von den weitgeschwungenen Brücken des East River, von dem fernen Gebirgsgrat des südlichen W olkenkratzerviertels. Dann fällt man mit dem Fahrstuhl Dutzende von Stockwerken tief, bis in den Schoß der Erde. In wenigen Sekunden ist die Vogelperspektive mit jener des Maulwurfs vertauscht. Ein kurzer Weg durch einen strahlend hellen Tunnel, durch eine ungeheure, für einen Bahnhof merkwürdig lärmlose Halle, eine schmale Treppe hinab — und man steht auf dem Bahnsteig, in Bergwerkstiefe, an den Wurzeln des steinernen New York. Der Expreßzug ist zur Abfahrt bereit. Und wie man nun die lichtdurchfluteten Wa gen durchwandert, ist es nicht anders, als hätte man das prächtige Hotel, dessen Dachrestaurant man soeben verließ, nur 24 Pbol. Seven Arls Syndicate Der Klubwagen im Luxussug, in dem jeder seine Korrespondenz in die Sdireikmasdune diktieren kann. 25 p