5295 Üpie ~| r cruen im affen (fjtrtecfienfancf fließen sidi Besser . . . c jj'][?iI C |[Ciisfralionen aus dem im TI|7onian|n c-lprrfac|c crscRlcnenea c |3ucRe: „GpufEive [a sfatue". tTraifc d’^armonie de l'atlitude DA DER KULT des nackten Körpers auch in Deutschland immer mehr und mehr Anhänger und Anhängerinnen gewinnt, mögen sich die in seine Dienste Tretenden an dem alten, ewig jungen Griechen land ein Beispiel dafür nehmen, wie man körperliche Schönheit erhält und pflegt. Denn jeder — Mann oder F rau — ist in der Weltpantomime schließlich doch nichts anderes als ein mehr oder weniger angenehm anzusehender Schauspieler, der seine plastische Rolle nicht mit der Aufmerksamkeit spielt, die sie verdient. So gibt es nur sehr wenige Frauen, die ihrem Körper die "Sorgfalt angedeihen lassen, die sie darauf ver wenden^ ihn zu schmücken. Sie denken in erster Linie an das, was am vergänglichsten ist: an Kleider, die sie ausziehen, an Schminke, die verblaßt, kurz, an lauter Einzelheiten, und vergessen darüber die Hauptsache: Die Wirkung ihrer Silhouette! Und doch trägt die Arabeske, die die Glieder im Raum zeichnen, mehr zum anmutigen Eindruck bei, als die Form der Glieder selber. Die Stellungen sind der Ausdruck des Körpers,der Gesang, dessen Stimme er ist, das Werk, für das er das Material liefert. Die unharmonische Menschheit der Straße hat dieselben Proportionen wie die harmonischen griechischen Sta tuen. Nur der Geist hat sich geändert. Das Prinzip: „Achte auf deine Bewegungen!“ sollte auch bei uns zum Gesetz werden! Wenden wir uns zunächst Händen und Füßen zu. Alle schönen Hände sind lang. Damit sie im Ruhezustand wie in der Bewegung lang er scheinen, dürfen sie sich nicht, gleich Senflöffeln, krümmen, sondern müssen „gestützt“ werden. Schwere Ringe verschönern Frauenhände Die Verfasserin unseres Artikels: Mme. Odic-Kintzel