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Die neue Bücherschau
- Bandzählung
- 5.[1927], H.3
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Sprache
- Nicht zu entscheiden
- Signatur
- 19 8 14676 0 0004 1 01
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id340984376-192700303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id340984376-19270030
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-340984376-19270030
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Weltwirtschaftsfragen
- Autor
- Seehof, Arthur
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Deutschland im Spiegel seiner Verleger. Der Insel-Verlag
- Autor
- Herrmann, Klaus
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDie neue Bücherschau
- BandBand 5.[1927], H.3 -
- DeckelDeckel -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AbbildungEmile Zola (1884?) -
- ArtikelDem großen Toten Emile Zola 89
- ArtikelDem lebendigen Geiste Emile Zolas. Worte zum 25. Todestage Zolas 92
- ArtikelDie sozialistischen Typen des Reporters Emile Zola 102
- ArtikelZola, der große Prophet 109
- ArtikelDie Erben Zolas 111
- ArtikelDer aktuelle Zola 115
- ArtikelZola und die Malerei seiner Zeit 118
- ArtikelZola-Bibliographie 120
- ArtikelDer Massenmörder 121
- Abbildung[Das ägyptische Relief]. Aus Woldemar von Uxkull: "Eine ... 137
- ArtikelWeltwirtschaftsfragen 137
- ArtikelDeutschland im Spiegel seiner Verleger. Der Insel-Verlag 140
- ArtikelMarginalien 142
- RegisterBemerkenswerte Neuerscheinungen 143
- ArtikelBemerkungen zu den Abbildungen -
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 5.[1927], H.3 -
- Titel
- Die neue Bücherschau
- Autor
- Links
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Profite abwirft. Die zwei Möglichkeiten des weißen Arbeiters sind — einen Kulizustand auf sich zu nehmen — oder sich zusammen mit dem ,Kuli‘ gegen den gemeinsamen Feind, den Ausbeuter, zu organisieren.“ Diese Organisation gegen den Weltkapitalismus ist ja glücklicherweise schon im Werden. Was in Brüssel auf dem „Anti-Kolonialkongreß“ geschaffen wurde, ist für die Fortentwicklung und den Frieden der Welt wichtiger als alles, was bisher aus Genf bekannt geworden ist. Und Kurt Hiller hat Recht, wenn er in seiner auf dem XII. Deutschen Pazifistenkongreß gehaltenen klugen und temperament vollen Rede „Ist Genf der Friede?“ (Hensel & Co., Verlag, Berlin) diese Titel frage beantwortet: „Genf ist nicht der Friede. Weder seiner Satzung nach, noch der Haltung wichtiger außerdeutscher und deutscher Machtfaktoren nach.“ Dieser Genfer „Völker“-Bund ist lediglich ein Machtinstrument des französischen und englischen Imperialismus. Vor allem des englischen. Sind dessen Tage auch noch nicht gezählt, so kracht es doch schon bedenklich im Gemäuer des großbritannischen Imperiums. Und das belegt Engelbert Graf mit guten wirt schaftlichen Daten in der kleinen Schrift „England am Scheidewege“ (E. Laubsche Verlagsbuchhandlung, Berlin). Können wir uns auch nicht den teilweise recht utopischen, in einer allzu einseitigen europäischen Kontinentalpolitik wurzelnden Schlußfolgerungen dieses nicht allzu weitsichtigen Jungsozialisten anschließen, so ist doch das zu unterstreichen, was Graf, wirtschaftsgeographischen Gedanken gängen nachgehend, über die wirtschaftlichen Probleme und Fakten des größten Reiches, das die Weltgeschichte je sah, zu sagen hat. — „Der Bestand des eng lischen Weltreiches ist auch von außen bedroht“, heißt es bei Graf; spricht Graf dann auch nur von einer Bedrohung durch Japan und Nordamerika, also durch andere Imperien, so ist die Bedrohung Großbritanniens durch den chinesi schen Kuli und Bauer und durch die Millionen brauner und schwarzer Sklaven doch eine Realität. Uber die unterrichten kurz und eindringlich drei Broschüren, über die hier nicht viel gesagt werden soll, die aber unbedingt zur Anschaffung und Lektüre zu empfehlen sind. Es sind; Karl August Wittfogel, „Schanghai- Kanton“ (Vereinigung Internationaler Verlagsanstalten, Berlin), „Die Arbeiter Chinas im Kampf gegen den Imperialismus“ —- Auszüge aus dem Bericht der Ersten Delegation der Gewerkschaften der Sowjet-Union nach China — (Führer- Verlag, Berlin) und M. D. Hoffmann „Keine Kolonien“ (Verlag Hans Schumann, Windischleuba, Thüringen). Die Arbeit Hoffmanns ist vornehmlich eine reeht tapfere und brauchbare Kampfschrift gegen die neudeutschen Kolonialpolitiker und Imperialisten. Alle drei Broschüren enthalten viel und wichtiges Tatsachen material. Für den Politiker, für den Wirtschaftler und ganz besonders für den denkenden und kämpfenden Arbeiter. Und für den sind diese Broschüren auch in erster Linie bestimmt. DEUTSCHLAND IM SPIEGEL SEINER VERLEGER DER INSEL-VERLAG Die großen deutschen Verlage, die um die Jahrhundertwende gegründet wurden — nehmen wir den S. Fischer Verlag als Beispiel —, erwachsen als geschäftliche Unternehmungen, die sich zumeist um eine bestimmte literarische Richtung gruppierten und erst später durch Heranziehung auch abliegender Autoren ein 1 40
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