Die Flur Zitzschewig. Im Flurbuch von 1835 (Finanzamt Dresden-West) finden sich in der Feldflur folgende Feldschläge verzeichnet. Beginnen- im Osten, an dem jetzigen Kapellen weg, liegen südlich der Meißner Straße zunächst die Damm stücken, die ihren Namen von dem schon im ältesten Ortsgesetz von 1555 erwähnten Schutzdamm gegen öaS Elbhochwasser trugen. Der dort in alten Karten verzeichnete Damm teich oder Pferdetümpel, jedenfalls wie die Lache ein Altwasser der Elbe, ist nicht mehr vorhanden. Auf die Dammstücken folgte nach Westen vom Dammwege bis etwa an die Einmündung der Coswiger in die Meißner Straße reichend die An höhe, weiter als einer der größten Felöschläge die Garten stücken, dann die M itte lst ücke n, die Niederstücken. Der nächste Feldschiag, die Mühl- wegstücken, trugen ihren Namen nach dem zur Kötitzer Schiffsmühle führenden Wege, der beim Bau der Berliner Bahn, deren Bahnkörper die Nieder- und Mühlwegstücken durchschneiöet, jenseits des Bahndammes verlegt wurden. Nach der Coswiger Flurgrenze zu schließen nach den Mühlwegstücken die Langen Stücke die Flur hier ab. In die Naundorfer Flur hinein ragten die Tän- nichtstücken, ursprünglich, wie ihr Name besagt, Buschlanö. Nördlich der Meißner Straße zwischen Kapellenweg, dem Dorfe und dem Bischvfsweg breiten sich die Leden selb er aus. Dann folgen jenseits des Dorfes die Oberen Lachen stücken mit der Lache selbst, die mit in dio Verrainung gezogen un- entsprechend Eigentum der Besitzer der sie durchschneidenden Feldstreifen war. Das Fischrecht in der Lache stand diesen Feldbesitzern zu und wurde bei Verkäufen von dort gelegenen Grundstücken stets besonders mit erwähnt. Das geschieht bet einem Verkauf -er Bischofspresse 1677 und 17M bei dem Kauf -es Kynast durch 3S Das NMMats unck Krvkuratm'Lmkävrt Mrsellervig Ein Streifzug durch seine Geschichte von A. Schruth. (3. Fortsetzung.)