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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 50.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192601002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19260100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19260100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 51 (18. Dezember 1926)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Über Zähleröle (Schluß zu Seite 1043)
- Autor
- Cuypers, Paul
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 50.1926 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1926) 1
- AusgabeNr. 2 (9. Januar 1926) 21
- AusgabeNr. 3 (16. Januar 1926) 39
- AusgabeNr. 4 (23. Januar 1926) 59
- AusgabeNr. 5 (30. Januar 1926) 79
- AusgabeNr. 6 (6. Februar 1926) 95
- AusgabeNr. 7 (13. Februar 1926) 113
- AusgabeNr. 8 (20. Februar 1926) 133
- AusgabeNr. 9 (27. Februar 1926) 157
- AusgabeNr. 10 (6. März 1926) 177
- AusgabeNr. 11 (13. März 1926) 197
- AusgabeNr. 12 (20. März 1926) 223
- AusgabeNr. 13 (27. März 1926) 245
- AusgabeNr. 14 (3. April 1926) 269
- AusgabeNr. 15 (10. April 1926) 289
- AusgabeNr. 16 (17. April 1926) 311
- AusgabeNr. 17 (24. April 1926) 331
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1926) 351
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1926) 369
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1926) 389
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1926) 407
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1926) 425
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1926) 445
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1926) 461
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1926) 481
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1926) 497
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1926) 513
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1926) 531
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1926) 549
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1926) 571
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1926) 601
- AusgabeNr. 32 (7. August 1926) 623
- AusgabeNr. 33 (14. August 1926) 643
- AusgabeNr. 34 (21. August 1926) 663
- AusgabeNr. 35 (28. August 1926) 685
- AusgabeNr. 36 (4. September 1926) 703
- AusgabeNr. 37 (11. September 1926) 721
- AusgabeNr. 38 (18. September 1926) 741
- AusgabeNr. 39 (25. September 1926) 761
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1926) 781
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1926) 803
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1926) 821
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1926) 841
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1926) 863
- AusgabeNr. 45 (6. November 1926) 887
- AusgabeNr. 46 (13. November 1926) 907
- AusgabeNr. 47 (20. November 1926) 927
- AusgabeNr. 48 (27. November 1926) 947
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1926) 1017
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1926) 1035
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1926) 1055
- ArtikelÜber Zähleröle (Schluß zu Seite 1043) 1055
- ArtikelEine Wasseruhr 1058
- ArtikelEine originelle Spieluhr "Nürnberger Tand" 1059
- ArtikelFließarbeit Taktmesser 1059
- ArtikelKünstlerische Porzellan-Uhr 1061
- ArtikelEmil Fröhlich siebzig Jahre 1062
- ArtikelSprechsaal 1062
- ArtikelVermischtes 1065
- ArtikelHandels-Nachrichten 1065
- ArtikelVereins-Nachrichten ● Personalien 1067
- ArtikelBriefkasten 1069
- ArtikelPatent-Nachrichten 1069
- ArtikelMitteilungen vom Zentralverband der deutschen Uhrmacher ... 1069
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1926) 1071
- BandBand 50.1926 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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Bezugspreis fflr Deutschland bei offener Zustellung monat lich 1,50 RM, unter Streifband 1,85 RM. Für das Ausland (unter Streifband) Jahres* bezugspreis 25,— RM in Landeswährung (6 U. S. A. $, 30 Schweizer Franken usw.). Be stellungen nur an die Geschäftsstelle erbeten. Die Deutsche Uhrmacher-Zeitung erscheint regelmäßig an jedem Sonnabend in Berlin C 2, Breite Straße 8 — 9. MUDGE I i. tELEff OY /tD.UMGE ■Li ' OVWSM® «5SS25, (WK,O» OMS»»* Preise der Anzeigen Raum von 1 mm Höhe und 47 mm Breite für Geschäfts- und vermischte Anzeigen 0,24 RM, [ür Stellen-Angebote und -Gesuche 0,15 RM. Die ganze Seite wird mit 225,— RM be rechnet. (Die vorstehenden Preise ergebeo eich aus: Grundpreis X Multiplikator 1,5 RM). Postscheck - Konto 2581 Berlin Telegramm-Adresse: Ubrzeit Berlin Fernsprecher: Merkur 4660, 4661, 7684, 739. und Schmuckwaren L. Jahrgang Berlin, 18. Dezember 1926 Nummer 51 »n_ D.-ui. r.-;- .tmilkl,. Artilrpl und Abbildungen Vorbehalten / Nachdruck verboten Über Zähleröle Von Dr. Paul Cuypers (Schluß zu Seite 1043) Die Unzulänglichkeit der Mineralöle in bezug auf ihre Schmierkraft in bestimmten Lagern hat man auch m Zähler fabriken, die sonst auf Mineralöle schwören, erkannt und auf verschiedene Weise zu beheben versucht. Eine bekannte Berliner Zählerfabrik geht so vor, daß sie durch Beimischung von Vaseline zum Öl dessen Viskosität erhöht; sie nimmt dabei aber mit in Kauf, daß das so erhaltene Schmiermittel in der Kälte rascher erstarrt, und daß auf diese Weise ziem lich beträchtliche Reibungsunterschiede bei Temperatur- schwankungen von etwa 50 Grad, wie sie sich doch zwischen Sommer und Winter ohne weiteres ergeben, auftreten. Für einzelne Teile, bei denen lediglich ein Rostschutz oder eine Befettung in Frage kommt und nur unbedeutende Drucke zu überwinden sind, wie z, B, an den durchlaufen- den Achsen der Zählwerke, sind derartige Mischungen von Mineralöl und Vaseline recht angebracht und praktisch, vor ausgesetzt, daß das Mischungsverhältnis und die Viskosität des verwendeten Öles so gewählt sind, daß das Fett we er in der Kälte zu sehr verdickt, noch in der Wärme sich zu leicht in seine festen und flüssigen Bestandteile trennt. Eine Erhöhung der Schlüpfrigkeit des Schmiermittels wird jedoch durch solche Mischungen in keinem Falle erzielt. Einen anderen Weg, die Schmierkraft des Mineralöls zu erhöhen, haben übrigens neben dem soeben erwähnten kürzlich die S. S. W. beschritten, indem sie für bestimmte Lager eine Mischung von Mineralöl und kolloidalem Graphit empfehlen, wie er unter der Bezeichnung ,,Kollag im Handel ist. Ich hatte mir vor einigen Jahren solche Mischungen für die Schmierung von Kömerlagern und Zugfedern in Uhren hergestellt, da ich mir von dem Graphit als anorganischem Schmiermittel auf Grund der bei großen Maschinen erziel ten Resultate viel versprach. In den mit diesen Mischungen geölten Uhrwerken bildete sich aber nach einigen Monaten eine Schmiere, die mich veranlaßte, sehr bald hiervon wieder Abstand zu nehmen. Ich stehe daher dem ,,S S K der S. S. W. noch etwas skeptisch gegenüber, und will hoffen, daß ihm auf die Dauer ein besserer Erfolg beschieden sein möge, als ich ihn nach meinen eigenen Erfahrungen er warten kann. Außer der größeren Benetzungskraft, der damit zu sammenhängenden leichteren Verdunstung in dünnster Schicht und der geringeren Schmierkraft haben die Mineral öle aber noch den Nachteil größerer Viskositätsverände rungen bei Temperaturschwankungen. Man mu ß hierbei natürlich von Ölen absehen, die dünner sind als Klaueno , denn im allgemeinen sind die Veränderungen der Viskosität naturgemäß um so geringer, je geringer die Viskosität selbst ist. Es wird demnach ein leichtes Spindelöl mit einer Vis kosität von etwa 3 bis 4 b/20 seine Viskosität bei steigen der oder fallender Temperatur weniger verändern als das Klauenöl, das bei 20° C eine Viskosität von etwa 13 Engler- graden hat. Vergleicht man jedoch das Klauenol mit Min - ralölen, die bei 20» C ebenfalls eine Viskosität von etwa 13 Grad haben, so findet man, daß bei 50“ C solche Mineral öle nur noch 2,8 bis 2,9 Englergrade aufweisen, wahrend das Klauenöl immer noch 3,9 bis 4 Grad hat. Umgekehrt steigt die Viskosität von Mineralölen, die, wie das Klauenol bei 50", eine Viskosität von 4 haben, bei 20» C im Durchschnitt auf 20 Englergrade, während die des Klauenoles bei gleicher Abkühlung nur auf 13 Englergrade zunimmt. Wenn wir das bisher Gesagte zusammenfassen, so ergibt sich bei einem Vergleiche zwischen Klauenöl und Mineralöl folgendes Bild: K 1 a u e n ö 1 : Vorzüge: Außerordentlich hohe Schlupl- rigkeit, infolgedessen nachhaltiges Anklammern an die Gleit flächen und wirksame Reibungsverminderung. Kein Weg ziehen aus dem Lager und Austreten über das ganze Werk in unendlich feiner Schicht. Geringere Viskositätsveränderung als Mineralöle gleic er Viskosität bei Temperaturschwankungen; infolgedessen auc geringere Reibungsschwankungen. Nachteile: Hohe Empfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie Luft, Licht und Feuchtigkeit, bestimmten
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