PETER VERSANK TN DIE TIEFE DER Untergrundbahn. Rohe, fiebrig erregte Menge. In einen Block von Menschen leibern eingekeilt, atmet e er dieschwere Luft, die durch aller Lungen ging; er stand dicht bei der Waggontüre; blick los waren seine Augen zur schwarzen, dröhnenden Tunnelwölbung gekehrt, unter der die grellblanken Pupillen des Zuges hinglitten. In Peters Innern prallte auch so eine harte, zuckende Helligkeit an schwere Finsternis. Er meinte unter seinem hochgeschlagenen Winterrockkragen zu ersticken; die Arme drückte er dicht an den Leib und hielt die Lippen krampfhaft geschlos sen; seine schweißfeuchte Stirn trafen eisige Schauer, wenn bei aufgerissener Türe ein Hauch von draußen eindrang; in dieser Lage wollt eer am liebsten nicht mehr atmen, nicht mehr denken, nicht mehr leben. Das Gemüt des Achtzehn-