SCHLECHTES WETTER MACHTE DEN Vesperstunden beim Sperlingsbrunnen ein Ende. Nebel umhüllte die Februar sonne. Aber die in ihren Herzen ver mochte er nicht zu ersticken. Ach, das Wetter mochte sein, wie es wollte: kalt oder heiß, regnerisch, windig, mit Schnee oder Sonnenschein! Ihnen würde es gewiß willkommen sein. Jede Witterung kam ihnen besonders gün stig vor. Denn solange ein Glück im Sprießen ist, scheint das Heute immer als der schönste Tag. Der Nebel war ihnen ein lieber Anlaß zu täglichem, stundenlangem Beisam mensein. DieGefahr,gesehn zu werden, war sehr verringert. — Nun holte er sie schon früh von der Tramway ab und begleitete sie bei ihren Gängen in der Stadt. Er hielt den Rockkragen auf geschlagen. Sie trug ein Pelzhütchen, und ihr Rinn war tief in ihre Boa ver-