ÄUSSERSTE VORSTADT, NOCH HINTER der Malakoffstraße. Haibausgebaute Straßen stehen zahnlückig da und wer den von wüsten, noch unverbauten Flä chen unterbrochen, die schon in eine Art ländliche Gegend von zweifelhaften Reizen sich verlieren, wo zwischen Plankenzäunen Hütten von Lumpen sammlern lieblich verstreut sind. Trüb- graue Wolkenschläuche liegen lang auf der farbenarmen Erde,aus deren magern Rippen Nebel dampft. Die Luft ist schneidend kalt. Man kann das Haus nicht verfehlen: nur drei stehen auf dieser Straßenseite, es ist das letzte und hat kein Gegenüber. Es ist einstöckig und hat einen von Staketen umzäunten Hof mit zwei, drei armseligen Sträu- chern und einem Gemüsebeet, das jetzt unterm Schnee liegt. Peter ist geräuschlos eingetreten; der Schnee dämpf tdenSchall seinerSchritte.