Fj LhWQ jJÜVfKKMfA[{'[;[j;; m j’ l»»hflr? Wir bedürfen dringend der Erholung, denn die Fahrt war lang, und ein- tüchtige Anstrengung steht uns noch bevor, denn nur noch wenige Minuten und vor uns liegt, mit einem staunenden: „Ach! wie herrlich!“ begrüßt, der größte See der Mark, der 10,2 Kilometer lange, 1—2 Kilometer breite, bis 28 Meter tiefe und 1377 Hektar große, wunderbar schöne Scharmützelsee, „die Märkische Ostsee“ genannt. Karte 7. Ja, groß ist er — schön zugleich . Wer ihn einmal gesehen hat, vergißt ihn nie wieder. Ein brandenburgisches Linolschnitt von Otto Lais. Meer. Hier sind alle intimen Schönheiten der Mark vertreten. Alte Herren sitze, wie Silberberg, liegen wie Adlerhorste versteckt auf den Bergen, und ein altes kriegerisches Geschlecht, die Löschebrandts, haben hier jahrhunderte lang auf ihren Gütern Saarow, Silberberg, Pieskow und Radlow gehaust. Oft verbieten Wind und Wellen das Befahren des Sees; aber wie jubelt das Herz empor, wenn in heiterer Bläue des Himmels die Wellen friedlich ziehen. Seine Ufer bekränzen Höhenzüge, mit Waldungen anmutig besetzt, und in seinen Muten spiegeln sich lieblich gelegene Orte mit wogenden Kornfeldern und schönen Villen. (Aus Straubes „Hip Hip Hurra!“) Lesen Sie den interessanten Prospekt, welcher von dem Verlag Jacob Hegner in Hellerau dieser Ausgabe beigegeben ist. 6 815