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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 50.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id318541912-192601002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id318541912-19260100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-318541912-19260100
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 6 (6. Februar 1926)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Pendelzähler (Fortsetzung zu Seite 70)
- Autor
- Kesseldorfer
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Einiges über das Rechnen des Uhrmachers am Werktisch und Anderes (Schluß zu Seite 67)
- Autor
- Fieguth, Johannes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 50.1926 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1926) 1
- AusgabeNr. 2 (9. Januar 1926) 21
- AusgabeNr. 3 (16. Januar 1926) 39
- AusgabeNr. 4 (23. Januar 1926) 59
- AusgabeNr. 5 (30. Januar 1926) 79
- AusgabeNr. 6 (6. Februar 1926) 95
- ArtikelDer Wechsel und seine Bedeutung für den Uhrmacher 95
- ArtikelRechtsfragen 97
- ArtikelDie Uhr im Dom zu Münster (Schluß zu Seite 65) 98
- ArtikelDer Pendelzähler (Fortsetzung zu Seite 70) 102
- ArtikelEiniges über das Rechnen des Uhrmachers am Werktisch und Anderes ... 103
- ArtikelSprechsaal 105
- Artikel8. Mitteilung des Schutzverbandes für die Genossen der Deutschen ... 106
- ArtikelVermischtes 107
- ArtikelHandels-Nachrichten 108
- ArtikelVereins-Nachrichten ● Personalien 110
- ArtikelBriefkasten 112
- AusgabeNr. 7 (13. Februar 1926) 113
- AusgabeNr. 8 (20. Februar 1926) 133
- AusgabeNr. 9 (27. Februar 1926) 157
- AusgabeNr. 10 (6. März 1926) 177
- AusgabeNr. 11 (13. März 1926) 197
- AusgabeNr. 12 (20. März 1926) 223
- AusgabeNr. 13 (27. März 1926) 245
- AusgabeNr. 14 (3. April 1926) 269
- AusgabeNr. 15 (10. April 1926) 289
- AusgabeNr. 16 (17. April 1926) 311
- AusgabeNr. 17 (24. April 1926) 331
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1926) 351
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1926) 369
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1926) 389
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1926) 407
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1926) 425
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1926) 445
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1926) 461
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1926) 481
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1926) 497
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1926) 513
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1926) 531
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1926) 549
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1926) 571
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1926) 601
- AusgabeNr. 32 (7. August 1926) 623
- AusgabeNr. 33 (14. August 1926) 643
- AusgabeNr. 34 (21. August 1926) 663
- AusgabeNr. 35 (28. August 1926) 685
- AusgabeNr. 36 (4. September 1926) 703
- AusgabeNr. 37 (11. September 1926) 721
- AusgabeNr. 38 (18. September 1926) 741
- AusgabeNr. 39 (25. September 1926) 761
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1926) 781
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1926) 803
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1926) 821
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1926) 841
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1926) 863
- AusgabeNr. 45 (6. November 1926) 887
- AusgabeNr. 46 (13. November 1926) 907
- AusgabeNr. 47 (20. November 1926) 927
- AusgabeNr. 48 (27. November 1926) 947
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1926) 1017
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1926) 1035
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1926) 1055
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1926) 1071
- BandBand 50.1926 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
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Nr. 6 DEUTSCHE UHRMACHER-ZEITUNG 103 5 Abb. 17. Stromwender Die Schwierigkeit und das Interessante liegt aber gar nicht in der Umschaltwippe und in der Schaltwalze, sondern in der Vorrichtung, durch welche alle zehn Minuten die plötzliche Schaltbewegung erzielt wird. Gehen wir zurück zur Abbildung 14. Es ist für das Verständnis wesentlich, sich sofort einzuprä gen, daß der Antrieb der Umschaltung durch die Wellen U und H erfolgt, die durch eine Spiralfeder o mitein ander gekuppelt sind. Die Welle H ist als Hülse ausgebildet, die lose auf der durch gehenden Welle U sitzt. Das äußere Ende der Spiralfeder o ist um einen kräftigen Stift geschlungen (er wird im folgenden ebenfalls mit o be zeichnet), der in die Scheibe p 4 eingeschlagen ist. Die Scheibe p 4 ist mit der Antriebswelle U fest verbunden. Das innere Ende der Spiralfeder o ist mit der Hülse H fest ver bunden. In die Hülse H ist von der Seite ein kräftiger Stift eingeschlagen, der dem Stifte o als Anschlag dient. Die Welle U wird von der Kreuzwelle k (Abb. 13) des großen Differentials aus über einige Zahnräder angetrieben. p 3 sitzt fest auf der ^Velle U. Die Antriebsachse k ist als richtige, durch Pendel (mit -r und — Abweichung) kontrollierte Uhr welle anzusehen. Durch entsprechende Übersetzungen ist dafür gesorgt, daß sich die Welle U in dreißig Minuten ein mal um ihre Achse dreht. Auf der mit der Welle U fest ver bundenen Scheibe p 4 sitzen außer dem Stift o, auf der ande ren Seite drei kurze Stifte in Abständen von 120° vonein ander. Das wichtigste Organ der Umschaltung ist der Doppel hebel m n, dessen Gestalt auch aus der Abbildung 15 zu ersehen ist. Der Hebelarm m ist an seinem Ende haken förmig ausgebildet. Er wird durch einen der drei Stifte der Scheibe p 4 , der auf seiner schrägen, glatt geschliffenen Stirn fläche anläuft, angehoben, bis der Stift an der Nase abgleitet und der Hebelarm m durch Federkraft wieder in seine ur sprüngliche Lage zurücksinkt, bereit für das Anheben durch den nächsten Stift. In ähnlicher Weise arbeitet der zweite Hebelarm n mit seiner glatten Stirnfläche als Sperrung für das Rad Zi, das ebenfalls drei kurze Stifte trägt. Nun ist auch der Schaltvorgang zu verstehen, der genau verfolgt werden muß: Wir gehen davon aus, daß eben eine Schaltung stattgefunden hat. Es liegt dann der seitlich in die Hülse H eingeschlagene Stift an dem Stift o, der in die Scheibe p 4 eingeschlagen ist, eben noch an. Die Welle U wird nun weitergedreht. Die Hülse H bleibt stehen, da sie mit Hilfe eines der drei Stifte im Zahnrade Zi, durch die Stirnfläche des Hebelarms n gesperrt ist. Der seitliche Stift der Hülse H löst sich von o, die Spiralfeder wird gespannt. Nach etwa neun Minuten kommt einer der drei Stifte der Scheibe p 4 mit der schrägen Lauffläche des Hebels m in Be rührung. Er läuft auf der schiefen Ebene des Hebels hin auf bezw. er hebt den Hebel m an. Gleichzeitig aber wird auch der Hebel n, der doch durch eine gemeinsame Welle mit m fest verbunden ist, solange angehoben, bis der in der Scheibe Z 4 sitzende Stift, der gerade durch die Stirnfläche des Hebels n gesperrt ist, von ihr abgleitet. In diesem Moment folgt das Zahnrad Zi und die mit ihm fest verbundene Hülse H dem Zuge der Spiralfeder o und macht eine Drittelumdrehung, bis eben der seitliche Stift der Hülse H wieder auf den Stift o aufschlägt. Nun passiert der betreffende Stift der Scheibe p 4 die Nase des Hebelarms m, dieser und mit ihm der Hebel arm n kehren in ihre Ausgangsstellung zurück, und kurz dar auf trifft der nächste Stift des Zahnrades Zi auf die Stirn des Hebels n, findet dort die Sperrung, und die Spiralfeder o beginnt sich wieder zu spannen. Nun bleibt nur noch der Stromwender zu erklären. Er besteht, wie am besten aus der Abbildung 14 zu ersehen ist, aus dem Kollektor und vier Schleifbürsten 6i bis b t . Zwei symmetrische Zylindersegmente sind in der aus der Abbil dung 14 ersichtlichen Weise isoliert auf eine Welle V auf gesetzt. Am Umfange schleifen die vier Bürsten b± bis 6 4 . Der Umschaltvorgang geht aus den beiden schematischen Darstellungen der Abbildungen 18 und 19 hervor. Man er- * ln WvV— r T±T S rr N + \}~z-Äfetzspa7inung-*\} - + \y^-J/etx^p<xnnjjjig-m\\ — Abb. 18 Abb. 19 Kollektorstellung vor der Umschaltung Kollektorstellung nach der Umschaltung sieht daraus, daß sich nach einer Drehung des Kollektors um 180° tatsächlich in den Pendeln der Strom umkehrt. Ein Kurzschluß ist durch den im Vergleich zu den Pendelwider ständen sehr hohen Vorwiderstand R verhindert. Die Ab bildung 17 stellt die Ausführung des Stromwenders dar. (Fortsetzung folgt) GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOQO Einiges über das Rechnen des Uhrmachers am Werktisch und Anderes Von Johannes Fieguth (Schluß zu Seite 67) Das Zählen der Doppelschwingungen einer frei im Pro biergestell schwingenden Unruh ist nicht jedermanns ac e, selbst wenn er sich mit einer Stoppuhr bewaffnet hat. esser läßt es sich nach dem Gehör (oder dem Gefühl) zä en, mir wenigstens geht es so. Da wende ich denn ein Ver a ren an, das vielleicht auch die Kollegen interessieren könnte, weil man es dabei ganz bequem hat. Ich habe nämlich eine asc en uhr so einreguliert, daß sie in 24 Stunden 6 Minuten nach geht, das ist besser, als wenn sie vorginge. Diese Uhr halte ich nun ans Ohr und beobachte zunächst nur, ob meine Un ruh schneller oder langsamer schwingt. Dann schwinge ich sie nochmals recht kräftig an und stelle mit Hilfe einer zwei ten Uhr mit Sekundenzeiger (oder einer Stoppuhr) den Zeit punkt fest, an dem eine Koinzidenz eingetreten ist, nämlich
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