Kreis: Ich klage, daß du das Erbe des Katsherrn an die Ketzer vergeudest! kreischte er laut und hob den Arni wie eilten Stab über die kläglichen Schulter». Als danach Stille war von dein Schrecken des Wortes, pochte es draußen und Waffen klirrten im Lärm der Stimmen. Kilian Schwcndli war mit den Sladt- kuechten gekommen, das Haus des Ratsherrn zu schützen. Als seine breite und große Gestalt in den Saal trat, duckten sich die Gesellen; nur der (l)hm stand immer noch da und hob seinen Arm. Kilian Schwcndli schob ihn verächtlich zur Seite: Im Namen des Rates! sagte er rauh, und senkte sein bloßes, blutiges Schwert vor Jakob Imgrund, und grüßte den Hausherrn. Feurio Aakob Imgrund wollte zum Abend hinaus nach Büsingen eilen; aber der Rat hatte die Lore gesperrt, und Kilian Gchwendli lachte ihn, breit ins Gesicht, als er ihn anging. Das Schwert hat gesprochen, Iuugherr Imgrund; betet zur Jungfrau, daß wir die Nacht überstehn! Denn es war an dem Lag, da sich das Schaffhauser Volk zum erstenmal aufhob gegen den Stolz der Geschlechter. Noch hielten die trotzigen Zünfte die Waffen zurück, aber aus ihren Zunfl- ftubcn floß der heimliche Haß in den Aufruhr. Jakob Imgrund